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Bauendreinigung, Baufeinreinigung und Steinreinigung - was sollte man hierzu wissen?

Hausbau / Bauplanung:  Wenn ein Haus gebaut oder renoviert wird, fallen dabei auch viel Schmutz und Staub an, sodass eine entsprechende Reinigung immer nötig wird. Zu einer Baureinigung gehören fast alle Arbeiten der Innen- sowie Außenreinigung auf dem Bau. Zum Beispiel kann sich Baustaub überall absetzen. Dazu ist die Entsorgung von übrig gebliebenen Baumaterialien und sonstigen Bauresten erforderlich.

 

Man unterscheidet beim Hausbau grundsätzlich zwischen einer Baugrobreinigung und einer Baufeinreinigung. Solche Arbeiten können auch schon während der Bauzeit nötig werden. Oft gibt es während der Bauphase enge Terminpläne, die eingehalten werden müssen. Damit Arbeitsabläufe reibungslos ablaufen können, ist es in vielen Fällen sinnvoll, nötige Reinigungsarbeiten professionell durchzuführen.

Die Grobreinigung, das Aufräumen der Baustelle

Wenn es um das Aufräumen der Baustelle, also um die Grobreinigung geht, werden in allen Räumen eines Hauses und des Hausumfeldes der Bauschutt und alle Restwerkstoffe (können beispielsweise Steine, Holzteile, Mörtel, Gips, Papiersäcke sein) entfernt. Im Anschluss wird der gröbste Staub von sämtlichen Oberflächen trocken abgewischt und später mit einem starken Sauger aufgenommen. Meistens wird ein Haus im Anschluss trocken gereinigt. Die Räume sind dann "besenrein". Die vorhandene Schutzfolie auf den Böden oder an Wänden sollte erst nach der Grobreinigung entfernt werden. Bauschutt muss entsprechend der Vorschriften professionell entsorgt werden. Man kann dazu einen Schuttcontainer mieten und diesen von einer Fachfirma abholen lassen. Oder man kann den Bauschutt auch selbst zu einem Müllunternehmen bringen.

Die Feinreinigung

Zur Baufeinreinigung zählt die komplette Reinigung eines Hauses oder einer Wohnung nach dem Neu- oder Umbau. Das Ziel ist, die Räumlichkeiten in einen bezugsbereiten Zustand zu bringen. Zu dieser Reinigung gehören zum Beispiel die Fensterreinigung sowie auch die Bodenreinigung und das sogenannte Einpflegen der Bodenbeläge.

Die Steinreinigung

Stein wird bei Bau- und Renovierungsvorhaben gerne verwendet. Das kann in unterschiedlicher Form im Außenbereich (z.B. Terrassen, Einfahrten, Eingängen, Mauern) und im Innenbereich (z.B. Bodenbeläge, Arbeitsplatten, Fensterbänke, Waschtische) vorkommen. Auch hier wird eine spezielle Reinigung benötigt. Wer diese selbst durchführen möchte, findet dafür einen Shop mit Reinigungsmittel für saubere Steine und deren Schutz nach dem Verlegen auch im Internet. Es kommen schließlich verschiedene Gesteinsarten oder Steinsorten in unterschiedlichsten Bereichen zum Einsatz, daher ist also ggf. unterschiedliche Ausstattung erforderlich.

Bei der großen Menge an Gesteinsarten sowie Sorten wird man schon merken, dass für eine richtige und professionelle Steinreinigung nicht das selbe Reinigungsmittel und auch Reinigungsverfahren verwendet werden kann. Ein perfektes Reinigungsergebnis wird nur dann erzielt werden können, wenn man die Gesteinsart richtig bestimmt und deren Eigenschaften berücksichtigt. Entsprechend werden dann auch spezielle Reinigungsmittel benötigt. Das können zum Beispiel spezielle Mittel zum Lösen von Rost, zum Entfernen von Algen und Moos oder zum Entfernen von Betonschleiern sein. Zusätzlich gibt es aber auch noch andere besondere Reinigungsmittel. Außerdem werden meist auch dazu noch Pflege- und Schutzmittel verwendet.

Es werden dann passende Pflege-/Imprägnierungsmittel auf die Oberflächen gebracht, um diese vor mechanischer Beanspruchung, Schmutz und auch Feuchtigkeit besser schützen zu können. Oft weisen Steinböden Zementrückstände vom Fugenmörtel auf. Diese (weiter oben schon erwähnten) unschönen Zementschleier sollten fachgerecht maschinell entfernt werden. Auch sollte man überflüssige Fugendichtungsmasse und Baustaub beseitigen.

Quelle: Tipps24-Netzwerk - HR
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