Der moderne Pool ist umweltfreundlich und nicht protzig
Außenanlagen / Swimmingpool: Weniger ist mehr: Diese Designdevise hat auch den privaten Wellnessbereich erreicht. Wer sich den Traum vom Pool im eigenen Garten verwirklichen will, setzt heute zumeist auf ein reduziertes, puristisches Design. Ein allzu auffälliges Protzen ist out, stattdessen liegen komfortable Extras von Massagedüsen bis zur Unterwasserbeleuchtung im Trend. Weil das Umweltbewusstsein gestiegen ist, sind zudem energiesparende und ressourcenschonende Lösungen gefragt.
Einfach bereits ab dem Einbau
Für viele Hausbesitzer, die einen Pool bauen wollen, gilt vor allem: Komfortabel, einfach und bequem soll es vonstatten gehen. Wer in einen Pool investiert, will ihn so schnell wie möglich nutzen können. Deshalb ist zu beobachten, dass immer mehr Hersteller auf eine Vorfertigung setzen: Wenn ein Fertigbecken bereits ab Werk mit Einbauteilen bestückt und die Verrohrung schon vorhanden ist, bleibt die Baustellenzeit gering und der Kunde kann schon bald losschwimmen.
Einfachheit lautet auch das Motto fürs Design: Schwimmbad- und Wellnessanlagen sind puristisch gestaltet und überzeugen durch ihre Weite, geradlinige Formen in schlichter Eleganz dominieren. Damit die Entspannung schon bei der Poolplanung beginnt, findet man in Fachunternehmen für den Schwimmbadbau kompetente Ansprechpartner, die von der Beratung über die Planung bis zum Bau alles aus einer Hand bieten. Erfahrene Experten sind am Gütesiegel "Pool Plus" zu erkennen.
Technik macht sich unsichtbar
Lag der Fokus bei Skimmer und Co. lange eher auf der Funktionalität, soll heute auch das Zubehör den ästhetischen Gesamteindruck der Schwimmbad- und Wellnessanlage unterstreichen. Deshalb wählen viele heute selbst Einbauteile wie Bodenabläufe und Wanddurchführungen in Edelstahl und zeitgemäßem, kubistischen Design aus. Neben dem Aussehen kommt es ebenso auf die einfache Bedienung an. Vor allem die Möglichkeiten der Digitalisierung wollen Poolbesitzer nutzen: Per Touchscreen die Anlage kinderleicht bedienen, Wasserwerte aufrufen und Einstellungen anpassen - das gehört heute dazu. Mit intelligenten Steuerungen lassen sich Komponenten der Schwimmbadtechnik wie Pumpe, Wasserattraktionen und Abdeckung aufeinander abstimmen und bedienen.
Wellness mit grünem Gewissen
Schwimmen, in der eigenen Sauna schwitzen und danach entspannen - das soll möglichst umweltgerecht geschehen. Denn der Megatrend Ökologie ist auch in der Wellnessbranche angekommen. Deshalb sind Technologien und Produkte gefragt, die Energie sparen. Mit einer Schwimmbadabdeckung etwa braucht man bis zu 80 Prozent weniger Energie. Wer seinen Pool regelmäßig abdeckt, kann in der Schwimmbadsaison von Mai bis September rund zwölf Tonnen Kohlendioxid sparen. Noch "grüner" wird es, wenn man Abdeckungen mit Solarmodulen verwendet, welche die Wärme der Sonne ins Becken leiten. Die Nutzung der Solarenergie ist auch im Zubehörbereich sowie bei Gartenduschen anzutreffen.
Quelle: Bundesverband Schwimmbad & Wellness e.V., Köln
Foto: bsw/Pool-Konzept GmbH & Co. KG