Der Trend geht zum Carport

Der Trend

Außenanlagen / Garagen:  Viele Wörter, die aus der englischen Sprache stammen, haben sich auch im deutschsprachigen Raum durchgesetzt, so auch das Wort Carport. Es bedeutet ungefähr so viel wie ein offener Stellplatz. Gedacht sind diese Carports als eine Unterstellmöglichkeit für Fahrzeuge wie zum Beispiel Autos, Anhänger, Motorräder und Boote. Aber auch andere Geräte können untergestellt werden. Somit kann man einen Carport als einen Ersatz für eine Garage betrachten.

 

 Ein Carport ist dazu kostengünstiger und man kann es den individuellen Bedürfnissen anpassen. Ein Carport und nicht eine komplette Garage zu bauen, hat sich als Trend tatsächlich durchgesetzt. Carports werden sogar schon immer öfter in Gärten als Überdachung der Terrasse genutzt.

Die Eigenschaften und Stärken eines Carports kann man einfach erklären. Sie können zu den gewünschten Seiten hin offengehalten werden und bieten Schutz beispielsweise vor Regen, Schnee, Hagel und Sonne, je nachdem, um welche Bedachung es sich handelt. Durch die offene Bauweise ist die leichtere und luftigere architektonische Wirkung besser als bei einer Garage. Die schädlichen Abgase, unangenehmen Benzingerüche und auch der für die Gesundheit schädliche Feinstaub können natürlich bei einem Carport was offen ist besser entweichen, als es bei der geschlossenen Garage der Fall ist.

Durch die gute Luftzirkulation hält sich Feuchtigkeit nicht so lange und somit kann auch Rostbildung am Fahrzeug geringer gehalten werden. Man kann sogar Solarzellen auf dem Dach des Carports installieren, die dann für eine hausinterne Solarheizung genutzt werden können. Allgemein wird der Bau für ein Carport leichter genehmigt, als für eine Garage. Dazu entfallen in der Regel die Brandschutzauflagen. Man kann Carports für mehrere oder auch nur für ein Fahrzeug bauen. Auch sind Sonderhöhen kein Problem. Und die Kosten müssen dabei nicht ins Unermessliche steigen.

Woher ein Carport bekommen?

Es gibt einige Händler und auch gute Internetanbieter wie zum Beispiel Designo Carport, die einen Wunsch-Carport unproblematisch realisieren können. Es sollte nur ein Anbieter sein, der viel Wert auf gute Qualität und eine ausführliche und professionelle Beratung legt. Mit Lust zum handwerklichen Geschick kann man ein Carport auch selbst bauen. Allerdings sollte man sich auch hier vor dem Kauf gründlich darüber informieren und ebenfalls gut und professionell beraten lassen, damit man sich für den geeigneten Bausatz zum Selbstbauen entscheidet. Man muss nämlich berücksichtigen, dass es Konstruktionen gibt, die für Laien oder doch eher für handwerklich begabte und erfahrene Menschen geeignet sind. Man muss sich also selbst sehr gut und richtig einschätzen können, damit es letztendlich auch ein schöner Carport wird.

Was ein Carport noch bieten kann

Ein Carport kann man zum Beispiel mit einem Rankgitter begrünen und darunter auch wunderbar und wetterunabhängig Feste feiern, da es Sonnen-, Wind- und Regenschutz bieten kann. Außerdem kann ein Carport ein erweitertes Lager sein oder um eine Geräteraum erweitert werden, der sogar abschließbar und damit geschlossen ist.

Zu den gängigen Materialien für die Konstruktion zählen:

• Holz
• Aluminium
• Stahl

Für das Carport Dach kann man blickdichte Materialien bekommen wie:

• Bitumenwellpappe
• Bitumenbahnen
• Bitumenschindeln
• Dichtungsbahnen aus Kunststoff
• Dachziegel
• Wellblech
• Dachsteine

Es gibt aber auch transparente Materialien wie:

1.) Plexiglas
2.) Stegplatten aus Kunststoff
3.) Glas

Fazit

Die Lösungen im Bereich der Carports sind hochgradig individuell und so lässt sich für quasi jeden Anspruch sowie jeden Geschmack etwas Passendes finden und realisieren. Zugleich kann man im Vergleich zu klassischen Garagen von Kostenvorteilen profitieren.

Quelle: Tipps24-Netzwerk - HR
Foto: Pixabay / CCO Public Domain