Baufinanzierung

Hauskredit beantragen - so geht´s!

Die Finanzierungsbeschaffung beim HausbauBaufinanzierung:  War es bis Anfang der 1990er Jahre üblich, sich bei Bauvorhaben direkt von der Hausbank oder von Hypothekenbanken oder auch von Bausparkassen die Finanzierung zu beschaffen, so ist das heute nicht mehr der normale Weg, sich seinen Hausbau finanzieren zu lassen. Auch der Kreditvermittler oder Versicherungsmakler ist seit der Möglichkeit, sich im Internet selbst zahlreiche Angebote einzuholen, nicht mehr so gefragt wie früher. Die vielfältigen Möglichkeiten der Finanzvermittlung erlauben es, sich über Vergleiche, z.B. im Vergleichsportal immobilienkredit.com individuelle Angebote in kürzester Zeit anzeigen zu lassen.

 

Die notwendige Sorgfalt darf nicht außer Acht gelassen werden

Auch wenn der Hauskredit heute so günstig ist, wie nie zuvor, so sollte jeder Bauherr aber die notwendige Sorgfalt bei der Finanzierungsbeschaffung und der Auswahl der Finanzierungsmöglichkeiten nicht außer Acht lassen. Art und Höhe der entsprechenden Angebote sind sorgfältig zu prüfen. Beste Auswahlmöglichkeiten hat man, wenn man sich bei dem führenden Baufinanzierer Interhyp informiert. Hier erhält man auch Unterstützung beim Hauskauf und -verkauf, kann so manchen guten Tipp über die Baufinanzierung finden und gleich einen Hauskredit beantragen.


Die Laufzeiten der Festschreibung des Zinssatzes sind genau zu bedenken und müssen zwingend an die eigene Finanzierungskraft (mögliche monatliche Belastung) und Lebensplanung (Kinder, Karriere) angepasst werden. So mancher Bauherr hat sich schon von seinem Häuschen verabschieden müssen, weil nach der vereinbarten Zinsbindungsfrist der Zinssatz auf einmal doppelt so hoch war, wie in der ersten Zinsphase.

Es ist daher sicher von großem Vorteil, eine so lange Zinsbindung zu wählen, dass  nach dem Auslaufen der Zinsbindungsfrist der größte Teil des Hauskredites bereits abbezahlt ist. Dies ist heute sehr zu empfehlen, weil die niedrigen Zinssätze, auch bei einer Zinsfestschreibung von 20 Jahren und mehr, eine höhere Tilgungsrate ermöglichen.

Die heute üblichen Zinsbindungsfristen

Zwar sind auch variable Zinssätze ohne Zinsbindungsfrist möglich, doch der Bauherr von heute nutzt in der Regel Zinsbindungen von 10 oder 15 Jahren Laufzeit. Noch besser ist es, die von einigen Banken angebotenen Zinsfestschreibungen über 20, 25 und sogar bis 30 Jahren zu nutzen.

Auch die Verbraucherzentralen der Bundesländer bieten hierzu Beratungen und Empfehlungen, die die jeweilige Lebenssituation  und die Lebensplanungen berücksichtigen. Bitte aber daran denken, dass die Verbraucherzentralen nicht unentgeltlich tätig werden.

Sondertilgungen und Tilgungsaussetzungen

Auch individuelle Vereinbarungen über Sondertilgungen und/oder höhere Tilgungsraten sind denkbar und, wenn finanziell möglich, sehr zu empfehlen, da dann bei unverhofft eintretendem Geldsegen eine direkte Möglichkeit der Kreditreduzierung oder -tilgung möglich ist. Erbschaften und Karrieresprünge sind ja durchaus denkbare Phasen im Leben.

Diese Sondertilgungsvereinbarungen waren früher nur gegen eine Vorfälligkeitsentschädigung oder Aufschläge auf die Zinszusätze zu haben, heute sind sie in der Regel kostenlos zu vereinbaren.

Auch die Aussetzung von Tilgungen, beispielsweise bei Arbeitslosigkeit oder Krankheit, muss vorher vereinbart werden, da es sonst Probleme geben kann und nur der Kulanzweg der finanzierenden Bank helfen kann. Gegebenenfalls kann man hier auch eine entsprechende Versicherung abschließen.

Fazit:

Ohne die Angebote für einen Hauskredit intensiv und aufmerksam zu vergleichen, ist der Abschluss im Internet eher ein Risiko, den richtigen Partner im Internet zu finden, ist dabei ein wichtiger Faktor.

Quelle: Tipps24-Netzwerk-HR
Foto: Thorben Wengert / pixelio. de