5 Tipps zur Rasenbewässerung – so gelingt sie ohne Probleme
Garten / Pflanzen:Die Bewässerung des Rasens gehört zu den Aufgaben, um die sich Gartenfreunde regelmäßig kümmern müssen. Und es ist eine Aufgabe, die keineswegs auf die leichter Schulter genommen werden sollte. Schließlich hat die Rasenbewässerung große Auswirkungen darauf, wie der Rasen am Ende aussieht. Wer einen Vorzeigerasen sein Eigen nennen möchte, wird einige Dinge beachten müssen. Aus diesem Grund haben wir für 5 Tipps für Sie, damit sie mit dem Ergebnis der Rasenbewässerung zufrieden sind.
Nutzen Sie eine gute Pumpe
Eine ordentliche Pumpe ist einer der wichtigsten Faktoren bei der Bewässerung des Gartens. Daher sollte nicht einfach irgendeine Wasserpumpe dafür genutzt werden, sondern möglichst eine Pumpe, die für diesen Zweck konzipiert wurde. Bei der Gartenbewässerung ist vor allem eine Wasserpumpe empfehlenswert. Allerdings gibt es natürlich verschiedene Modelle und daher sollte möglichst eines ausgewählt werden, das sich gut für die eigenen Zwecke eignet. In jedem Fall ist es sinnvoll, in eine gute Pumpe zu investieren. Der Preis sollte beim Kauf nicht im Vordergrund stehen.
Bewässern Sie am besten in den Morgenstunden
Es gibt viele Mythen über die richtige Zeit zum Bewässern und im Grunde entsprechen sie nicht der Wahrheit. Prinzipiell ist es relativ egal, wann Sie den Rasen bewässern. Allerdings lässt sich nicht bestreiten, dass der Wasserverbrauch bei großer Hitze höher ausfällt. Schließlich verdunstet ein Teil des Wassers, bevor es in den Boden zieht. Wer Wasser sparen möchte, sollte die Bewässerung also möglichst in den Morgenstunden durchführen. Abgesehen davon, gilt es bezüglich der Tageszeit jedoch nichts zu beachten. Es sollte aber erwähnt werden, dass eine Bewässerung immer rechtzeitig erfolgen muss. Wenn die Halme bereits verwelkt sind, hilft eine Bewässerung nicht mehr.
Achten Sie auf die richtige Wassermenge
Bei der Wassermenge sollte vor allem darauf geachtet werden, dass der Rasen ausreichend Wasser bekommt. Andernfalls können Halme und Pflanzen absterben. Vor allem im Sommer ist eine relativ hohe Menge erforderlich. Im besten Fall sollten es etwa 15 Liter Wasser pro Quadratmeter sein. Wie lange die Bewässerung dafür dauern muss, lässt sich pauschal jedoch nicht sagen. Es kommt immer auf die jeweilige Art der Bewässerung an und ist einer der Gründe, wieso Sie sich immer über die Eigenschaften einer Pumpe beziehungsweise Bewässerungsanlage informieren sollten.
Richten Sie die Art der Bewässerung nach dem Boden
Die Beschaffenheit des Bodens ist ein entscheidender Faktor, wenn es um die Bewässerung des Rasens geht. Das liegt daran, dass unterschiedliche Böden eine unterschiedliche Art von Bewässerung erfordern. Sollte der Rasen beispielsweise auf einem Sandboden wachsen, ist dieser nicht in der Lage, das Wasser zu halten. Infolgedessen kommt es zu einer stärkeren Trockenheit, was wiederum eine intensivere Bewässerung erfordert. Sollten Sie nicht darauf achten, kann das zu einem verstärkten Wachstum von Unkraut führen. Unkraut ist zwar nicht per se schädlich, wirkt sich jedoch negativ auf die Ästhetik aus. Vielen Gartenfreunden ist das allerdings wichtig. Je nach Art des Bodens ist gegebenenfalls nicht nur eine intensivere Bewässerung sinnvoll. Es kann sich beispielsweise auch anbieten, wasserspeichernde Hilfsmittel zu nutzen.
Quelle: Tipps24-Netzwerk - HR
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