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Planung und Gestaltung

Wahl einer passenden Gartenpumpe – diese Varianten sollten Sie kennen

Gartenplanung / Gartengestaltung:  Bei der Pflege eines Gartens gibt es einige Dinge, die von Relevanz sind. Eines der wichtigsten ist jedoch ohne Frage die Bewässerung. Ohne eine ordentliche Bewässerung ist es nicht möglich, einen schönen Garten zu errichten. Schließlich brauchen sowohl die Pflanzen als auch der Rasen ausreichend Wasser. Und das lässt sich nun mal nur durch eine hierfür vorgesehene Bewässerung erreichen. Diesbezüglich gilt es vor allem Gartenpumpen zu nennen.

 

Wie der Name es bereits vermuten lässt, sind die Pumpen für die Bewässerung von Gärten gedacht. Allerdings ist Gartenpumpe nicht gleich Gartenpumpe. Es gibt verschiedene Varianten und Sie sollten diese kennen, um eine Kaufentscheidung treffen zu können. Schauen wir uns die unterschiedlichen Arten von Gartenpumpen also etwas genauer an.

Saugpumpe oder Tauchpumpe?

Alle hier aufgeführten Pumpenarten gehören entweder zur Kategorie der Saugpumpen oder in den Bereich der Tauchpumpen. Bei beiden Arten handelt es sich um Strömungsmaschinen, die durch Fliehkraft Flüssigkeiten beziehungsweise Wasser fördern. Der Unterschied liegt lediglich darin, dass sich Tauchpumpen innerhalb der Wasserquelle befinden und Saugpumpen außerhalb. Beide Arten haben ihre Vor- und Nachteile. Ob Sie am Ende eine Tauchpumpe kaufen oder sich für eine Saugpumpe entscheiden, bleibt voll und ganz Ihnen überlassen. Wichtig ist lediglich, dass sich die Art der Pumpe für das gewünschte Einsatzgebiet eignet.

Hauswasserwerke

Hauswasserwerke gehören unumstritten zu den teuersten Gartenpumpen. Bis auf Tiefbrunnenpumpen gibt es eigentlich keine Variante, deren Anschaffung mit höheren Kosten verbunden ist. Nichtsdestotrotz kann es sich lohnen, wenn Sie ein Hauswasserwerk bestellen. Prinzipiell können Sie ein Hauswasserwerk nämlich nicht nur für die Bewässerung Ihres Gartens nutzen, sondern damit auch gleich die gesamte Wasserversorgung im Haushalt sicherstellen. Da der Stromverbrauch bei einem Hauswasserwerk verhältnismäßig gering ist, spricht einiges dafür. Zumal Hauswasserwerke bei Weitem nicht so schnell verschleißen, wie es bei den meisten anderen Arten von Pumpen der Fall ist.

Jetpumpen

Eine der beliebtesten Pumpen bei der Gartenbewässerung ist die sogenannte Jetpumpe. Jetpumpen überzeugen vor allem durch ihre einfache und robuste Bauweise. Sie weisen einen geringen Verschleiß auf. Des Weiteren ist es möglich, eine elektronische Steuereinheit nachzurüsten. Das kann die Bedienung der Pumpe ungemein erleichtern und bietet generell mehr Spielraum. Auf der anderen Seite verursachen Jetpumpen einen hohen Geräuschpegel. Ihr Nachbar dürfte sich also nicht allzu sehr über Ihre Neuanschaffung freuen.

Tiefbrunnenpumpen

Um Wasser aus einem Brunnen fördern zu können, brauchen Sie eine hierfür konzipierte Pumpe. Zumindest dann, wenn Sie das Wasser nicht auf die klassische Art und Weise beziehen möchten. Ab einer Eintauchtiefe von etwa acht Metern kommen Tiefbrunnenpumpen zum Einsatz. Sie gehören zu den teuersten Wasserpumpen und haben sogar eine geringere Förderleistung als beispielsweise eine Klarwasserpumpe. In ihrem Einsatzgebiet sind die Pumpen jedoch unschlagbar. Angesichts dessen ist auch der hohe Preis gerechtfertigt. Eine Anschaffung lohnt sich aber natürlich nur dann, wenn Sie auch eine passende Quelle wie einen großen Brunnen haben.

Klarwasserpumpen

Die Anschaffungskosten von Klarwasserpumpen sind gering. Angesichts der Tatsache, dass die Pumpen im Haushalt eine große Hilfe sein können, ist das nicht verwunderlich. Bei der Gartenbewässerung sind Klarwasserpumpen jedoch eher ungeeignet. Vielmehr dienen sie beispielsweise dazu, das Wasser aus einem überschwemmten Keller abzupumpen.

Quelle: Tipps24-Netzwerk - HR
Fotos: Pixabay / CCO Public Domain / PublicDomainPictures