logo_gt24

Gartenpflege

Grundlegendes zur Pflege von Gartenhecken

Grundlegendes zur Pflege von GartenheckenGartenpflege: Nur eine regelmäßige Pflege sorgt für das gewünschte Aussehen einer Hecke. Dazu gehört vor allem das richtige Schneiden der Hecke. Sieht man sich zum ersten Mal mit dieser Aufgabe konfrontiert, ist es gut ein paar Dinge zu beachten. Im Folgenden sollen ein paar grundlegende Hinweise zur richtigen Heckenpflege gegeben werden.

 

Verschiedene Heckentypen

Zunächst sollte man wissen, dass es unterschiedliche Arten von Hecken, genauer Heckenpflanzen gibt. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen 3 Arten Heckenpflanzen:

- Hoch-wachsende Heckenpflanzen:
Bei Ihnen muss das untere Holz angeregt werden nach oben zu wachsen,

- Niedrig-wachsende Heckenpflanzen:
Sie müssen zum nach oben wachsen getrimmt werden, sowie

- Koniferen:
Diese haben beinahe einen fast idealen Wuchs.

Hochwüchsige Arten benötigen gerade zu Anfang einen starken Beschnitt an der Basis, um sie zu kräftigen. Es besteht die Gefahr, dass Sie bei unsachgemäßem Beschnitt unten ausdünnen und verkahlen. Niedrig-wachsende Heckenpflanzen müssen Anfangs nicht so stark geschnitten werden. Man gibt Ihnen einige Jahre um an Höhe zu gewinnen und schneidet sie dann in Form. Die weitere Pflege ist bei beiden Heckenarten relativ identisch. Koniferenhecken hingegen werden im Gegenzug zu den erst-genannten beiden Heckenarten anders behandelt.

Der richtige Dünger

Eigentlich brauchen Hecken-Pflanzen genau wie Bäume keinen zusätzlichen Dünger um optimal zu wachsen. Ihr weitreichendes Wurzelsystem erlaubt es ihnen die nötigen Nährstoffe aus der Umgebung aufzunehmen. Sollte es jedoch gewünscht sein, dass etwa eine Sicht-Schutz-Hecke möglichst schnell wächst, kann man unter Umständen auf einen Dünger zurückgreifen. Dabei empfiehlt sich organischer Dünger immer eher als anorganischer, am besten setzt man dabei auf frischen Kompost. Es ist möglich sich im Baumarkt über Möglichkeiten beraten zu lassen.

Die Heckenschere

Die Grundlage für eine saubere Ausführung des Heckenschneidens ist eine vernünftige Heckenschere. Für weiterführende Informationen empfiehlt sich  ein Besuch auf einem Heckenscheren-Ratgeber und Testportal. Hier soll nur auf einige wenige Punkte eingegangen werden. Es gibt elektrische und manuelle Heckenscheren, für welches Modell man sich entscheidet hängt von den persönlichen Vorlieben ab. Man sollte in jedem Fall auf gültige offizielle Prüfsiegel achten um einen sicheren Betrieb zu ermöglichen. Eine gute Vibrationsdämpfung schützt vor Ermüden bei längerer Tätigkeit. Auch nicht zu vernachlässigen ist das Gewicht. Besonderer Wert sollte auf die Qualität der Messer / Scheren gelegt werden, schließlich soll die Heckenschere ja möglichst lange halten.

Tipps zum Schneiden

Wenn man weiß um was für eine Hecke es sich handelt, man sich das benötigte Arbeitsgerät zugelegt hat und einige Grundlegenden Tipps befolgt ist es nicht allzu schwierig seine Hecke richtig zu pflegen.

Der optimale Zeitpunkt für den Heckenschnitt ist im Frühjahr, kurz bevor die Hecken austreiben. Abgestorbene Zweige sollte man möglichst im Sommer entfernen, wenn diese gut zu erkennen sind. Dabei immer beachten den Schnitt etwas unterhalb der Verästlung anzusetzen und gesunde Triebe nicht zu verletzen. Immer auch auf eventuelle Vogelnester oder andere Tiere achten. Hecken bieten vielen Tieren einen Lebensraum.

Um einen möglichst sauberen Abschluss zu gewährleisten, empfiehlt es sich, auf der gewünschten Höhe eine Schnur zu spannen, an der man sich beim Schneiden orientieren kann. Wer es etwas aufwändiger mag kann sich aus Pappe oder Sperrholz auch eine Schablone basteln.

Quelle: Tipps24-Netzwerk - HIR
Foto: H.D.Volz / pixelio.de