Stürmische Zeiten für Hausbesitzer
Viele Versicherer kommen erst ab Windstärke 8 für Schäden auf!Es wird höchste Zeit, die Versicherungsbedingungen zu prüfen, denn am meisten stürmt es in Deutschland statistisch gesehen im Spätherbst. Nach Angaben des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) verursachten Stürme in Deutschland in den Jahren 2000 bis 2005 Schäden an Wohngebäuden und Hausrat in Höhe von durchschnittlich 730 Mio. Euro im Jahr.
So wurde zum Beispiel das Haus eines Kunden während eines stürmischen Gewitters weitgehend zerstört. Ein Blitzschlag setzte einen Teil des Hauses in Brand, durch eine darauf folgende Explosion wurden weitere Teile des Hauses schwer beschädigt. Ein anderes Beispiel zeigt Außenschäden aufgrund eines Sturmes auf. So wurde zum Beispiel eine wertvolle Statue eines Hiscox Kunden, die im Garten stand, durch einen umgestürzten Baum stark beschädigt. Tipps, die jeder Haus- oder Wohnungsbesitzer beachten sollte, um sein Zuhause wetterfest zu machen:
- Kontrollieren Sie Dach und Kamine auf lose Ziegel, schlecht befestigte Bleche und Anbauteile. Unbefestigte Teile sollten entfernt oder komplett erneuert werden.
- Prüfen Sie Zäune und Mauern auf eine feste Verankerung.
- Hohe, ältere und eventuell morsche Bäume in der Nähe von Gebäuden sollten rechtzeitig entfernt werden.
- Schließen Sie Fenster, Türen, Tore, Dachfenster oder Lichtkuppeln und rollen Sie die Markisen ein.
- Stellen Sie Blumenkübel und leichte Gartenmöbel bei Sturmwarnung in den Keller. Bespannen Sie andere Gegenstände, die im Freien stehen, mit Planen oder ketten sie diese sicher mit Verankerungen am Boden fest.
- Parken Sie Fahrzeuge möglichst nicht in der Nähe von größeren Bäumen.
Quelle:
Brokerchannel 01.11.2007
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