Die KfW-Förderung - Was bringt sie wirklich?
Baufinanzierung: Die aktuellen Zinsen bieten wohl den offensichtlichsten Anreiz, um aktuell günstig zu bauen. Auf der anderen Seite versucht der Staat über die KfW-Bank das Errichten von energieeffizienten Häusern zusätzlich zu unterstützen. Doch wie ist es dem normalen Verbraucher möglich, davon zu profitieren?
Was braucht es für die Förderung?
Zunächst ist es von Bedeutung, die Bedingungen für die KfW-Standards zu erfüllen, die im zurückliegenden Jahr 2016 noch einmal verändert wurden. Unter dem Strich ergibt sich der entsprechende Wert aus der Berechnung des Primärenergiebedarfs pro Jahr. Dieser wird danach ins Verhältnis zu einer herkömmlichen neuen Immobilie gesetzt, die nach EnEV errichtet wurde. Das bekannte Beispiel des KfW-Effizienzhaus 55 darf in diesem Kontext also maximal 55 Prozent des Primärenergiebedarfs eines vergleichbaren Neubaus aufweisen.
Hilfreich dabei sind neue effiziente Methoden, wie sie beispielsweise durch Blockheizkraftwerke verkörpert werden. Hier wird die Abwärme, die unweigerlich bei der Erzeugung von Energie entsteht, direkt und effizient genutzt. Mit dem Blockheizkraftwerke (BHKW) kaufen bei EW Energy World ist somit ein erster möglicher Schritt zur KfW-Förderung getan. Wer nicht am Bau, sondern am Kauf einer Immobilie interessiert ist, kann beim Erreichen der Standards im Übrigen ähnliche Fördermittel in Anspruch nehmen.
Wie gestaltet sich die Förderung?
Vielen Bauherren ist im Vorfeld nicht klar, wie attraktiv die Angebote der staatlichen Kreditbank derzeit sind. Für nur 1,00 Prozent effektiven Jahreszins kann ein Kredit von 100.000 Euro aufgenommen werden. Mit jeder zusätzlichen Wohneinheit, die beispielsweise in ein Mietshaus integriert ist, kommen weitere 100.000 Euro hinzu. Der erste Vorteil gegenüber anderen Krediten zeigt sich hier bereits bei Konditionen, Seriosität und Sicherheit. Weiterhin ist es möglich, einen Tilgungszuschuss von bis zu 15.000 Euro zu erhalten. Dessen letztendliche Höhe bemisst sich allerdings auch an den erfüllten Standards bezüglich der Energieeffizienz.
Weiterhin bietet die KfW-Bank die Gelegenheit, die aktuell so günstigen Zinsen über viele Jahre zu konservieren. Eine Zinsbindung von bis zu 20 Jahren ist bei normalen Kreditunternehmen in der Regel mit einer deutlichen Erhöhung des effektiven Jahreszinses behaftet. Damit bietet sich eine verlässliche Planung der Hausbaufinanzierung zum späteren Abzahlen der Immobilie. Selbst eine Erhöhung des Leitzinses würde die eigenen Konzepte dabei nicht ins Wanken bringen.
Ein Konzept für den Umweltschutz
Die Förderungen sind natürlich vom Staat mit großen Zuschüssen belegt, die es überhaupt erst möglich machen, so günstige Konditionen anzubieten. Grund dafür ist, dass bei den privaten Haushalten ein großes Potenzial zur Einsparung von Energie gesehen wird. Und tatsächlich stieg die Zahl der Effizienzhäuser in den vergangenen Jahren deutlich an. Somit zeichnet sich bereits der Erfolg des zunächst umstrittenen Konzepts ab. Für Bauherren besteht der eigentliche Anreiz am Ende darin, die Kosten im Vergleich zu einer herkömmlichen Finanzierung deutlich zu senken. Dies kann durchaus ein Grund sein, um sich für die Installation der entsprechenden Maßnahmen zu entschließen, um den aktuellen Standards der KfW gerecht zu werden.
Quelle: Tipps24-Netzwerk - HR
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