Durch einfache Änderungen lässt sich der Energiebedarf reduzieren
Energie / Energie sparen: Energiesparen ist immer eine gute Idee, um einen persönlichen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Aber auch aus Kostengründen ist es sinnvoll, effizient mit Energie umzugehen. Sechs von zehn Teilnehmern einer Umfrage haben es sich vorgenommen, im Herbst und Winter stärker Strom und Warmwasser einzusparen als im Vorjahr. Schon vergleichsweise kleine Maßnahmen können dabei eine spürbare Wirkung haben. Gut 37 Prozent der Befragten wollen durch kürzeres Duschen ihren Verbrauch senken und damit die Kosten im Zaum halten, 27 Prozent wollen insgesamt weniger elektrische Geräte nutzen.
Sparen vom TV bis zum Kühlschrank
Der Stand-by-Modus für Fernsehgerät und Computer ist zwar praktisch, bedeutet aber einen unnötigen Verbrauch. Immerhin jede vierte Person will daher Geräte häufiger ganz ausschalten. Auch bei Ladegeräten und Lampensteckern gilt: Raus aus der Steckdose, wenn sie nicht benötigt werden. Viele Einsparpotenziale schlummern in der Küche. Beim Kochen sollte man stets einen Deckel verwenden. Auf das Vorheizen des Backofens lässt sich getrost verzichten, statt Ober- und Unterhitze empfiehlt sich der Umluftbetrieb. Wer mit Gas kocht, kann bei diesem Rohstoff sparen und auf strombetriebene Geräte ausweichen: Für Wasser lohnt sich beispielsweise der Wasserkocher. Auch beim Kühlen lässt sich sparen. Temperaturen von sieben Grad Celsius im Kühlschrank und -18 Grad im Gefrierschrank reichen aus. Schon ein Grad weniger bedeutet etwa sechs Prozent mehr Stromverbrauch. Zudem sollte der Eisschrank regelmäßig abgetaut werden.
Den Stromverbrauch im Blick
Effektiv sparen lässt sich dann, wenn man den eigenen Energiebedarf gut überblicken kann. Dabei helfen die Möglichkeiten der Digitalisierung. So bietet etwa E.ON mit Smart Control ein intelligentes System, um den Stromverbrauch zu visualisieren und Sparpotenziale zu entdecken.
Eine Empfehlung lautet zum Beispiel "Duschen statt baden": Zehn Minuten unter der Brause verbrauchen laut Umweltbundesamt nur halb so viel warmes Wasser wie ein Vollbad. Wer kürzer und minimal kühler duscht, spart ebenfalls merklich Energie. Hilfreich ist außerdem ein Sparduschkopf, damit sind Ersparnisse von bis zu 30 Prozent drin.
Quelle: E.ON Energie Deutschland GmbH, München
Foto: djd/E.ON/Malte Braun