Altes muss raus
Energie / Energie sparen: Mit moderner Heiztechnik Energiekosten sparen
Es gibt sie noch: Energie fressende Heizkessel, die alleingelassen und fast vergessen in den Heizkellern schlummern und heimlich die Energiekosten in die Höhe treiben. Während die Energiepreise steigen, heizen die Uralt-Kessel als wahre Energieverschwender munter vor sich hin. Mehr als zwei Millionen Heizkessel in Deutschland sind älter als 20 Jahre. Ihr Wirkungsgrad ist so gering, dass fast ein Drittel der eingesetzten Energie verloren geht. Und das wiederum belastet das Budget der Hausbewohner.
Außerdem macht der Gesetzgeber Druck: Die Energieeinsparverordnung macht in Paragraf 9 den Austausch von alten Öl- und Gas-Heizkesseln, die vor dem 1. Oktober 1978 eingebaut wurden, unter bestimmten Voraussetzungen zur Pflicht. Energieverschwendung durch veraltete Anlagen muss aber nicht sein, weil sich die Heiztechnik in den vergangenen Jahren permanent weiterentwickelt hat. Die breite Buderus Produktpalette bietet für jeden Anwender eine richtige Alternative, egal ob er seine alte Anlage umrüsten will oder beim Neubau vor der Frage steht, welches Heizsystem vom Heizungsfachbetrieb eingebaut werden soll.
Mit einer neuen Heizungsanlage mit energieeffizienter Technik bekommt der Endkunde seine Energiekosten in den Griff – unabhängig davon, ob klassische Energieträger wie Öl und Gas oder regenerative Energien eingesetzt werden. Im Vergleich zu einem konventionellen Heizkessel (Baujahr 1975) sinken beispielsweise mit einem neuen Brennwertkessel die Energiekosten um bis zu 30 Prozent. Ein Niedertemperatur-Heizkessel verbraucht bis zu einem Fünftel weniger Energie als eine Energieschleuder aus den 70er-Jahren.
Wer auf Systeme zur Nutzung regenerativer Energien setzt, kann mit fünf Sonnenkollektoren (11 Quadratmeter Kollektor-Fläche) auf dem Dach seine Energiekosten um bis zu 15 Prozent reduzieren. Solaranlagen lassen sich auch mit anderen Wärmeerzeugern kombinieren, zum Beispiel mit einem Pellets-Heizkessel. Diese Anlagen, die mit den kleinen Holzpresslingen betrieben werden, trumpfen mit einem Energieeinsparpotenzial von bis zu 30 Prozent auf. Noch günstiger arbeitet eine Elektro-Wärmepumpe: Sie nutzt überwiegend die in der Natur gespeicherte Umweltwärme – und senkt die Energiekosten im Vergleich zum 30 Jahre alten Kessel sogar um die Hälfte. Die Heizungsfachbetriebe helfen bei der Wahl der richtigen Energiespar-Alternative, um die Energieverschwender endlich in Rente zu schicken.
Text & Fotoquelle: buderus.de