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Vor Beginn der stürmischen Jahreszeit: Tipps für ein sturmsicheres Dach

Dach - zum vergrössern klicken Wer sein Dach rechtzeitig auf Sturmsicherheit überprüfen lässt, kann den ersten Herbststürmen gelassen entgegen sehen

Hausbau / Dach:  Wenn der Herbst naht und die ersten schweren Stürme und Regenfälle drohen, muss das Dach wieder großen Belastungen trotzen. Ist das Hausdach alt oder marode, können sich in stürmischen Zeiten leicht einzelne Deckmaterialien aus der Gesamtkonstruktion lösen und dabei erheblichen Schaden anrichten, welcher mitunter sogar Regressansprüche nach sich zieht.

Die folgenden Profitipps der Experten von dach.de, dem führenden Online-Portal rund ums Thema Dach, helfen Hausbesitzern, windsicher in die stürmische Jahreszeit zu starten.

Da nur ein unversehrtes Dach und eine funktionierende Dachentwässerung Wind und Wetter erfolgreich standhält, raten die Dachexperten zu regelmäßigen Inspektionen, um die Beschaffenheit des Deckmaterials und deren Anschlüssen zu überprüfen. Schließlich unterliegen auch hochwertige Eindeckungen einem natürlichen Alterungsprozess. Beschädigte Materialien sollten dabei unverzüglich von einem Fachmann ersetzt werden, da undichte Stellen in der Dacheindeckung deutlich windanfälliger sind, wie die dach.de-Experten betonen. Wer kleinere Schäden am Dach ignoriert, riskiert mitunter dauerhafte Schäden der Bausubstanz. Dachinspektionen beugen dem vor und zahlen sich daher aus.



Zudem sollte ein Dachhandwerker vor dem Herbst prüfen, ob das Deckmaterial ausreichend gegen Windsog gesichert ist. Dabei kommt es nach Angaben der Experten von dach.de darauf an, wie die einzelnen Materialien befestigt sind. "Spezielle Sturmklammern helfen, die Einwirkung von Windsog und Sturm auf Dachziegel oder Dachsteine zu unterbinden", erklären die Dachexperten. Die optimale Zahl der rostfreien Metall-Klammern hängt dabei von der jeweiligen regionalen Windzone ab. Als Grundlage für die Sicherung mit Sturmklammern dienen die vom Wetterdienst definierten Windlastzonen in Deutschland: Je nach örtlicher Windlast kann es erforderlich sein, mindestens jede dritte, jede zweite oder gar jede Dachpfanne mit Sturmklammern zu befestigen.
 
Nur ein Fachhandwerker weiß, welche Klammer die richtige für die jeweilige Dachpfanne ist. Er legt die Anzahl anhand der Windlastzone, aber auch nach Faktoren wie Gebäudehöhe, Deckmaterial, Dachform und -neigung fest. "Ein gründlich inspiziertes und ausreichend gesichertes Dach beschert Hausbesitzern auch im stürmischen Herbst eine sorgenfreie Zeit", so das Fazit der dach.de-Experten.
 
Bei Eindeckungen aus Schiefer ist der Bauherr auf jeden Fall auf der sicheren Seite. Da Schiefer genagelt wird, verfügt er über eine besonders hohe Windsogsicherheit und Stabilität.

Text & Fotoquelle: Dach.de