Jetzt Energiekosten sparen mit neuen Fenstern!

Hausbau / Fenster:  Gas, Öl, Pellets und Strom werden immer teurer. Wer langfristig Heizkosten senken will, sollte deshalb in wärmedämmende Maßnahmen investieren. Vor allem ein Fenstertausch spart viel Energie ein. Er lohnt sich vor allem dann, wenn die vorhandenen Fenster vor 1995 eingebaut wurden. Bis dahin gab es lediglich Verbundfenster mit zweischichtigem Isolierglas, Dichtungen zwischen Rahmen und Fensterglas waren die Ausnahme.

 

Erst danach haben die Hersteller eine wirklich ausgefeilte Dämm- und Dichtungstechnik entwickelt. Mittlerweile gehören Dreifach-Wärmeschutzverglasungen zum Standard. Diese Scheiben sind mit einer hauchdünnen Metallschicht veredelt, wodurch sich ihre Wärmeabstrahlung reduziert. Am Rand sind die Scheiben außerdem luftdicht miteinander verklebt. Statt Luft sorgt ein Edelgas in den Scheibenzwischenräumen für bessere Wärmedämmeigenschaften. Beim Einbau neuer Fenster ist der gut abgedichtete Wandanschluss maßgeblich für die Energieeffizienz eines Fensters.

Indizien für einen Fensteraustausch

Es gibt Indizien, die Hausbewohner darauf hinweisen, dass ein Fenstertausch empfehlenswert ist: Ist es in Fensternähe kalt und ungemütlich oder sogar Zugluft zu spüren? Empfehlenswert ist die Erneuerung der Fenster zudem bei undichten Stellen, Kondenswasserbildung oder bei Schimmel an den Leibungen. Mangelhafter Einbruchsschutz oder fehlender Schallschutz sind weitere gute Gründe für einen Fenstertausch.

Mehrfache Verbesserungen möglich

Hochwertige moderne Produkte sparen Heizkosten und fördern zusätzlich das Wohlfühlklima im Haus. Mit drei Glasscheiben erreichen die Fenster durchweg sehr gute Wärmedämmwerte. Im Vergleich zu alten, zweifach isolierten Fenstern lässt sich eine Energie- und CO2-Reduktion um bis zu 70 Prozent erzielen. Die Rahmenkonstruktion mit mehreren umlaufenden Dichtungsebenen zeichnet sich durch Wetterbeständigkeit, Stabilität und Sicherheit aus. Einbruchschutz in der Widerstandsklasse RC 2 bietet eine Rundum-Verriegelung mit 8 - 13 Pilzzapfen, je nach Fenstergröße, und eine gesicherte Glasanbindung sowie ein abschließbarer Fenstergriff.

Die richtigen Rahmen-Materialien aussuchen

Wer sich für neue Fenster entscheidet kann zwischen Holz, Aluminium/Holz oder Kunststoff als Rahmenmaterial wählen. Kunststoff-Fenster sind langlebig und die wirtschaftlich günstigste Lösung. Holzfenster dagegen passen sich oft am besten in den Baustil einer Region ein. Sie erzeugen eine behagliche Wohnatmosphäre und sind in vielen verschiedenen Holzarten erhältlich. Aluminium/Holz-Fenster, obwohl am teuersten, sind allerdings bei Bauherren und Renovierern besonders beliebt. Der Verbund beider Werkstoffe hat Vorteile gegenüber reinen Holzfenstern: Die Aluminium-Außenschale ist zwar extrem witterungsbeständig, aber ihr Pflegeaufwand gering. Innen hingegen überzeugt die wohnliche Holzoptik.

Staatliche Fördermittel

Wer sich für neue Fenster entscheidet, kann staatliche Fördermittel in Anspruch nehmen. Es gibt sie im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) für Einzelmaßnahmen (BEG EM) bei der BAFA oder im Rahmen einer energetischen Wohngebäudesanierung (BEG WG) bei der KfW. Für BEG WG müssen die Anforderungen an ein Effizienzhaus 85 oder Effizienzhaus Denkmal erfüllt werden. Beide Varianten (BEG EM und BEG WG) setzen für eine Bewilligung einen Energie-Effizienz-Experten voraus, der in die Planung und Umsetzung einbezogen wird. Kontaktadressen stellt die BAFA bereit.

Quelle: Seifert-PR
Foto: Kneer-Südfenster