Ratgeber Solarenergie – Solarmodule
Energie / Solarenergie: In Zeiten der Energiewende wird die Stromerzeugung durch erneuerbare Energien großen Zuspruch. Gerade die Nutzung der Sonnenenergie mit einer Photovoltaik Anlage erfreut sich gerade auch bei privaten Haushalten immer größerer Beliebtheit. Die Installation einer solchen Anlage ist mit relativ wenig Aufwand verbunden und wer eine geeignete freie Fläche, meist das eigene Hausdach, für die Befestigung von Solarmodulen nutzt, wird bald von den Vorteilen der Solarenergie profitieren.
Bei den Solarzellen wird zwischen monokristallinen, polykristallinen und Dünnschichtmodulen unterschieden
Monokristalline Solarzellen, in schwarzer Farbe, verfügen über den höchsten Wirkungsgrad und können daher auch auf recht kleinen und engen Flächen wirkungsvoll genutzt werden. Bei den polykristallinen Solarzellen handelt es sich um die bekannten blauen Solarzellen, die zwar einen geringeren Wirkungsgrad haben, jedoch günstiger in der Herstellung und damit die am häufigsten verwendeten Solarzellen sind.Dünnschichtmodule sind ebenfalls meist schwarz, werden aus sogenannten amorphen Solarzellen hergestellt, sind im Vergleich zu den anderen beiden Modularten extrem leicht, dünn und klein und daher günstig zu produzieren und sehr flexibel einsetzbar. Auch bei schwachem Lichteinfall oder Schatten verringert sich ihre Leistung nur gering. Allerdings besitzen die Dünnschichtmodule mit etwa 10% einen niedrigen Wirkungsgrad und benötigen daher eine große Fläche.
Funktionen der Solarmodule
Das Vorurteil gegen die Solarenergie, diese könne ja nur bei eifrigem Sonnenschein wirklich genutzt werden, hat wenig Wahrheitsgehalt. Tatsächlich produzieren Solarzellen bei gemäßigtem Licht mehr Energie als bei großer Hitze und Sonneneinstrahlung. Eine installierte Hinterlüftung reguliert und senkt bei Bedarf die Temperaturen, um eine erhöhte Energieeffizienz zu erzeugen. Somit sind Solarmodule nicht nur bei klarem Sonnenschein sinnvoll und effektiv, sondern auch bei wolkenverhangenem Himmel, dunklerem Licht und Nebel.Zubehör und Montage
Zu einem Solarmodul gehören auch einige zusätzliche Geräte. Batterien, die die erzeugte Energie speichern, sowie Laderegler, die die Ladung der Batterie regulieren und anhalten, falls der Akku voll geladen ist. Wechselrichter wandeln den produzierten Gleichstrom in Wechselstrom um, steuern die Anlage und schalten bei Bedarf auf Notstrom um. Im Shop auf shop.layer-grosshandel.de werden verschiedene Solarmodule mit allem nötigen Zubehör angeboten. Zudem gibt es verschiedene Montagesysteme, wie Flachdachsysteme, Schrägdachsysteme und Nachführsysteme, die dem Lauf der Sonne folgen.Vorteile einer Photovoltaik-Anlage
Solarenergie bedient sich fast nur natürlicher Ressourcen und ist zu recht eine immer beliebter werdende Alternative für die Energieerzeugung. Die Materialien, aus denen Solarmodule hergestellt werden, wie etwa Glas oder die Halbleitermaterialien, sind recyclebar und können für neue Solarmodule oder andere Geräte verwendet werden. Das macht die Produktion kostengünstig und verringert den CO2-Ausstoß. Zudem zeichnen Solarmodule sich durch eine lange Lebensdauer von bis zu 20 Jahren aus und tragen durch die regenerative Energieerzeugung und Nachhaltigkeit zum Umweltbewusstsein bei.
Wer sich für die Energieerzeugung mit Solarmodulen entscheidet, handelt nicht nur umweltfreundlich, sondern profitiert auch finanziell. Durch eine Photovoltaik-Anlage werden die Stromkosten gesenkt, man ist unabhängig von schwankenden Strompreisen der Energieversorgungsunternehmen. Somit lohnt sich eine Investition in nachhaltige und günstige Energieerzeugung durch Solarmodule in jeder Weise.
Quelle: Tipps24-Netzwerk - HR
Foto: Sebastian Göbel / pixelio.de
Quelle: solarwirtschaft.de
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