Optimierungsmaßnahmen zur Kostensenkung bei Strom und Heizung
Energietipp / Energiesparen: Herbst und Winter sind die Jahreszeiten, in denen der Strom- und Energieverbrauch in die Höhe schnellt. Die Gründe liegen auf der Hand: Kälte und Dunkelheit. Allerdings ist in den allermeisten Fällen durchaus Sparpotenzial vorhanden. Wer seine Wohnung aufmerksam mit dem Blick eines Stromsparers betrachtet, wird bald feststellen, wo sich der Verbrauch optimieren beziehungsweise reduzieren lässt.
Stromsparen in der Küche
Generell gilt die Maxime: Auch kleine Maßnahmen können wirksam sein, um Kosten zu sparen. Wer beispielsweise von der Gewohnheit ablässt, noch warmes Essen direkt nach der Mahlzeit in den Kühlschrank zu stellen, kann damit auf Dauer den Stromverbrauch des Kühlgeräts spürbar senken. Überhaupt verbraucht der Akt des Kochens jede Menge Energie. Umso zahlreicher sind auch hier die Möglichkeiten, Strom zu sparen. Bei Elektroherden lässt sich mit der Restwärme gerade erst ausgeschalteter Herdplatten noch ein Gericht warm halten oder eine Beilage wie Reis nachquellen lassen. Ebenso ist das Vorheizen eines Backofens nur in sehr wenigen Fällen unbedingt notwendig. Da dies die meiste Energie verbraucht, empfiehlt sich die Zusammenlegung mehrerer geplanter Gerichte.
Wer sowieso einen Kuchen backen wollte, kann diesen in den Ofen stellen, solange der von der Zubereitung des Auflaufs noch warm ist.
Wer über einen Beistellherd in seiner Küche verfügt, der mit Gas oder Holz beheizt wird, sollte diesen unbedingt in die Kochvorgänge einbeziehen, um den eigentlichen Küchenherd zu entlasten. Es ist sicher eine gute Idee, auf dem Beistellherd einen gefüllten Wasserkessel stehen zu lassen, um so immer über heißes Wasser zu verfügen, ohne dass dies extra erhitzt werden muss.
Klassiker der Energiesparmaßnahmen
Nicht zu vergessen sind die Klassiker des Stromsparens, wie das Abschalten der Standby-Funktion, Stoß- statt Kipplüftung, Austausch herkömmlicher Glühbirnen durch LED- oder Halogenlampen und die ausschließliche Beleuchtung der Räume, in denen man sich tatsächlich aufhält.
Wer mit dem Erfolg dieser Maßnahmen noch immer nicht zufrieden ist und seine Kosten langfristig senken will, dem wird ein Anbietervergleich empfohlen. Wer dabei Wert auf einen unkomplizierten Ablauf legt, kann online einfach und schnell den günstigsten Anbieter finden.
Vorbeugende Schritte
Bereits im Vorfeld der Winterzeit können Maßnahmen, wie das Abdichten von Fenstern und Türen oder die Reinigung und Entlüftung der Heizkörper, durchgeführt oder veranlasst werden. Dazu benötigt man kein großes Fachwissen, geübte Heimwerker verwenden dazu die Klebebänder von Tesa Moll, die für das Abdichten von Fenstern konstruiert sind. Im Internet kann man das Klebeband günstig kaufen. Die Abdichtung der Fenster im Zusammenspiel mit einer optimal funktionierenden Heizung hilft sparen, denn sie verbraucht merklich weniger Energie als eine, die lange Zeit nicht gewartet wurde.
Quelle: Tipps24-Netzwerk - HR
Foto: Andreas Morlok / pixelio.de