Die Sauna im eigenen Heim
Abdichtung von Nassräumen einplanen
Hausbau / Badezimmer: Das Saunieren gehört mittlerweile zu den beliebtesten physiotherapeutischen Maßnahmen in Deutschland. In mehr als 600.000 Privathäusern wurde bereits eine Sauna errichtet – meist in dafür hergerichteten Kellerräumen. Und wenn es der Platz hergibt, sollte eines auf keinen Fall fehlen: ein Nassbereich mit Duschen und möglichst auch mit Tauchbecken. Doch Vorsicht: Der Abfluss im Boden ist zwar meist noch eingeplant, doch an eine Abdichtung des Bodens und der Wände wird selten gedacht. Mit schwerwiegenden Folgen!Wer das Geld für eine Sauna investiert, erledigt den Ausbau der Nassräume meist in Eigenregie. Dabei wird häufig vergessen, dass unbedingt eine Abdichtung des Bodens und der Wände gegen Nässe und Spritzwasser erfolgen sollte. In Verbindung mit einer ausreichenden Be- und Entlüftung der Räume kann so verhindert werden, dass Feuchtigkeit das Mauerwerk schädigen kann. Denn das ist ebenso schädlich, wie die Feuchtigkeit, die von außen in das Mauerwerk eindringt.
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Fachgerecht ausgeführte Abdichtungen in Nass- bzw. Feuchträumen, am besten mit qualitativ hochwertigen Bitumenbahnen, schützen aber nicht nur angrenzende Bauteile und Einbauten, sondern sie verhindern auch die Bildung von Schimmel. Wer also plant, einen eigenen Wellnessbereich mit Sauna und vielleicht sogar mit Schwimmbad in sein Eigenheim zu integrieren, der sollte für die Abdichtungsarbeiten unbedingt einen Fachmann zu Rate ziehen.
Für die Bauwerksabdichtung haben sich Polymerbitumen- oder Bitumenbahnen besonders bewährt, weil sie sicher zu verarbeiten und für Jahrzehnte zuverlässig dicht und sind.
Quelle: derdichtebau.de