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Zusammenziehen: Bis die Einrichtung euch scheidet

Immobilienmarkt / Immobiliennachrichten:  Zusammenziehen ist für die Generation Z das neue Heiraten. War es früher üblich zusammenzuziehen und dann zu heiraten, war nur die Hochzeit groß zu planen, das mit dem Zusammenziehen funktionierte selbstverständlich. Das gehört längst der Vergangenheit an. Heute wird von Paaren alles hinterfragt und da wird das Zusammenziehen noch aufwendiger als die Hochzeit.

 

Wohnung oder Haus - der erste Konflikt ist vorprogrammiert

Nun, Menschen haben unterschiedliche Vorstellungen vom Glück und ihrer Zukunft. Als Minimalist ist es kaum vorzustellen, in einem großen Haus mit zahlreichem Mobiliar zu leben. Da reicht auch das Ein-Zimmer-Apartment mit der Luftmatratze. Bei der Wahl der künftigen Behausung sollten sich Paare auf jeden Fall in einem Punkt einig sein: der Familiengründung.

Gibt es bereits aus vorherigen Beziehungen Kinder, ziehen die mit ein oder handelt es sich um ein frisches junges Liebesglück? Dann bleibt zu klären, ob überhaupt das Interesse an Fläschchen und Windeln wechseln besteht. Nach wie vielen Jahren? Heute oder doch erst in fünf Jahren? Wer als Paar unsicher ist, sollte die Größe der Wohnung in den Hintergrund stellen. Es geht erst einmal ausschließlich darum, irgendwie finanziell zurechtzukommen und vor allem miteinander. Die beste Entscheidung für ein Paar ist, eine kleine Unterkunft zu wählen. Funktioniert das nicht, wird es in einem fünfstöckigen Haus keinesfalls besser, denn dort gibt es nur genügend Ecken, wo sich der eine vor dem anderen verstecken kann.

Was kommt mit und was muss warten?

Sie hat ein altes ockerfarbenes Sofa, welches er unausstehlich findet. Irgendwie würde das mit einem Sofaüberzug gehen, doch das Sofa passt niemals in das Apartment. Er hat eine große Dekosammlung seines Lieblingsvereins und sie kann nicht mal im Entferntesten etwas mit Fußball anfangen. Das sorgt für ordentlich Zündstoff und beide sollten sich vorher gegenseitig besuchen, um Pro und Kontra für die Einrichtungsgegenstände des jeweils anderen zu besprechen. Schließlich benötigen Paare noch neue Einrichtungsgegenstände aus dem Möbelhaus und auch da müssen sich die Geschmäcker irgendwo in der Mitte treffen.

Doch was passiert mit dem, was nicht mit umzieht? Die Einlagerung in Berlin - die Alternative zum Self-Storage, ist die Lösung, um die Utensilien sicher unterzubringen. Sie werden beaufsichtigt, sind sicher gelagert und können bei Bedarf in einzelnen Fuhren abgeholt werden. Es gibt außerdem keine zeitliche Frist für die Einlagerung in Berlin. Der wichtigste Vorteil: Funktioniert das mit dem Zusammenleben nicht so gut, sind die Einrichtungsgegenstände aus der vorherigen Zeit vorhanden und alles wird zurückgedreht. Wieder allein wohnen, dafür mit dem, was einem lieb war und ist.

Zusammenziehen bedeutet zusammenleben

Zieht der eine Partner beim anderen ein, dann muss es klare Zugeständnisse geben. Der Partner, welcher bisher allein in der Wohnung oder im Haus gelebt hat, muss dem einziehenden Partner Freiräume bieten, wenn die Beziehung lange halten soll. Bei ausreichend Wohnfläche hat es sich bewährt, auf ein gemeinsames Schlafzimmer zu verzichten. Das klassische Muster ist sehr veraltet und nicht selten mit Schuld, dass es zu so vielen Scheidungen kommt.

Besser ist es, wenn sich das Paar neben den Gemeinschaftsräumen zwei Schlafräume gönnt. Als das eigene Reich des jeweiligen Partners. Einen Raum, den er oder sie so gestalten kann wie gewünscht. Die Betten sollten so groß sein, dass sie sich gegenseitig besuchen können, um die Nächte miteinander zu verbringen.

Quelle: Tipps24-Netzwerk - HR
Foto: Pixabay / CCO Public Domain / La-Belle-Galerie