Kaminöfen

Voraussetzung für angenehme Kaminwärme: Kaminholz

Heiztechnik / Kaminofen:  Da die Heizkosten immer weiter ansteigen, suchen viele Menschen nach einer günstigeren Alternative oder einer Ergänzung. Die Preissteigerung hat dazu geführt, dass der gute alte Kamin wieder an Beliebtheit gewinnt. Die Nutzung eines Kamins bietet viele Vorteile. Er spart Heizkosten und verbreitet eine angenehme Wärme. Ferner macht er die eigenen vier Wände gemütlicher und steigert das Wohlbefinden.

 

Beim Heizen muss einiges beachtet werden, damit man es immer schön warm und gemütlich hat. Im Folgenden werden verschiedene Kaminarten und wichtige Tipps vorgestellt, die beim Heizen eines Kamins zu beachten sind.

Kamin - Wärme und Gemütlichkeit

Wer einen Kamin hat, kann sich auf eine behagliche Wärme und eine angenehme Atmosphäre freuen. Der klassische Kamin erlebte in den letzten Jahren ein Comeback. Häufig wird er als Ergänzung zur Heizung im Wohnzimmer aufgestellt. Allein oder in geselliger Runde kann man schöne Zeit am Kaminfeuer verbringen. Oft wird ein Kamin als geschlossene Variante mit abgeschlossenem Feuerraum installiert. Die geschlossene Bauform verhindert, dass das Feuer austritt. Dennoch lässt sich das angenehme Flackern durch die Glasscheibe im Feuerraum gut beobachten.

Unterschiedliche Bauformen

Man unterscheidet zwischen unterschiedlichen Bauformen. Es gibt Kamine, Kaminöfen und Kachelöfen. Der klassische Kamin wird in die Wand eingelassen. Der Kaminofen hingegen eignet sich am besten für eine nachträgliche Installation. Er wird nah an der Wand platziert. Bei den Kachelöfen handelt es sich um eine Bauform, die zwischen Kamin und Kaminofen liegt. Moderne Kaminöfen sind sehr gut zum Heizen geeignet. Sie geben einen Großteil ihrer Brennenergie als Wärme in den Raum ab. Die Kaminöfen können mit Holz beheizt werden. Des Weiteren sind Holzpellets und Holzbriketts zum Heizen eines Kamins optimal geeignet.

Kaminholz - gut verarbeitet und nachhaltig

Gutes Kaminholz sorgt für Entspannung und eine schöne Atmosphäre. Beim Kauf sollte man sich über die ökologischen Standards, die Verarbeitung und Gewinnung von Kaminholz informieren. Empfehlenswert ist dabei getrocknetes Brennholz, wie es Onlydry anbietet. Getrocknetes Brennholz hat gegenüber dem „normalen“, feuchten Brennholz einige Vorteile:

es gibt mehr Wärme ab
erzeugt weniger Rauch und Feinstaub
schützt Geräte, Kamine und Öfen
Reduziert die Wartungskosten

Kaminholz bequem kaufen - eine große Auswahl

Bei der Wahl von Kaminholz sollte man hochqualitatives und sortenreines Laubholz wählen. Laubholz aus Birke, Buche oder Eiche gehören zum idealen Brennstoff für Kamine, Heizungsanlagen und Holzöfen. Das hochwertige Kaminholz hat geringe Restfeuchte, wodurch ein sehr hoher Heizwert und Effizienz gegeben sind. Darüber hinaus ist darauf zu achten, dass das Holz aus der Region stammt und ressourcenschonend und nachhaltig verarbeitet wurde. Fertiges Kaminholz ist ordentlich und sauber auf eine optimale Länge gesägt und gespalten. Um Geld zu sparen und genug Vorrat zu haben, empfiehlt es sich Kaminholz per Raummeter zum attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis zu kaufen.

Kamin richtig nutzen

Wer ganz klassisch mit Holz sein Wohnzimmer heizen möchte, kann jedes Holz nutzen. Zu beachten ist, dass das Holz trocken sein muss. Ferner sollten im Kamin auf keinen Fall Abfälle verbrannt werden. Das Holz lässt sich anzünden, indem man Anmachholz oder etwas Papier verwendet. Es sollte Verbrennungsluft zugeführt werden, damit das Feuer in Schwung gebracht wird. Für eine längere Nutzung des Kamins ist es wichtig, immer neues Holz in den Kamin zu legen. Die Betriebstemperatur wird nach circa 20 Minuten erreicht. So kann die Zufuhr der Verbrennungsluft unterbrochen werden. Danach werden sporadisch Holzstücke in den Kamin gelegt.

Quelle: Tipps24-Netzwerk - HR
Foto: Unsplash / CCO Public Domain / Rune Enstad