Hitze und Kälte im eigenen Zuhause
Baustoffe / Dämmstoffe: Das eigene Zuhause sollte man ganz nach persönlichem Belieben einrichten und gestalten. Dabei gibt es viele Dinge, die man berücksichtigen muss und nicht vergessen darf. Nicht nur die spaßigen und kreativen Aufgaben gehören zu der Gestaltung und Intakthaltung eines Hauses. Ein sehr wichtiger Punkt ist die Regulierung von Wärme im Sommer und Kälte im Winter. Was hilft dabei? Natürlich die Heizung. Zudem kann man, wenn einem im Sommer besonderer Komfort wichtig ist, eine Klimaanlage einbauen lassen. Um das Haus vor Hitze zu schützen und bei kalten Tagen zu isolieren, hilft eine Dämmung, wie z.B. von Globus Baumarkt, die in die Dachschräge eingebaut wird.
Kann man durch die Dämmung Heizkosten sparen?
Die Dämmung, die ins Dach eingebaut wird, bringt einige Vorteile mit sich. Vor allem dient sie als Wärmeschutz. Auf der anderen Seite kann man durch sie langfristig gesehen aber auch eine Menge Geld sparen.
Entscheidet man sich dafür, eine Dachdämmung im eigenen Haus einzubauen, muss man natürlich erst einmal etwas Geld investieren. Wie teuer der Umbau wird, hängt von verschiedenen Faktoren wie zum Beispiel von der Art der Wärmeplatten ab. Lässt man die Dämmung zudem von einem Handwerker einbauen, muss man auch ihn bezahlen.
Trotzdem spart man Geld, betrachtet man eine Dauer von mehreren Jahren, die man in dem Haus wohnt. Über all diese Jahre spart man einen großen Teil der Energiekosten, da über das Dach nur noch ein geringer Teil der geheizten Luft verloren geht.
Beratung vor Dämmung - ja oder nein?
Einen Fehler, den Viele machen, ist das unüberlegte Angehen der Dachdämmung. Sie vertrauen auf ihr Können, kaufen blind das Material und stellen sich ihrer Aufgabe. Es ist gut, motiviert zu sein und schnell mit der Arbeit beginnen zu wollen. Trotzdem sollte man sich vorher umfassend beraten lassen. Auch, wenn man selbst handwerkliche Erfahrungen besitzt und vielleicht schon etwas im Haus umgebaut hat, können Fachleute einem wichtige Tipps geben. Zudem kann man hier Informationen über die verschiedenen Materialien und Methoden der Dämmung erhalten. Am besten vereinbart man einen festen Beratungstermin, damit sich die Fachkräfte ausreichend Zeit für einen nehmen können.
Worauf muss man bei der Dämmung achten?
Beachtet man alle Tipps, die einem für die Dämmung gegeben werden, kann man Fehler vermeiden und ein gutes Ergebnis erhalten. Die erste Fehlerquelle ist die Wahl der falschen Dämmplatten. Diese müssen nämlich zur gewählten Dämmmethode passen. Neben der Fassadendämmung gibt es für das Dach zum Beispiel die Auf-, die Zwischen- und die Untersparrendämmung. Für jede Methode eignet sich ein anderes Material wie zum Beispiel Glaswolle oder Polyester gut. Die falsche Kombination von Material und Methode kann zu einer schlechteren Isolierung führen.
Eine weitere Fehlerquelle ist, dass man mit dem Dämmmaterial zu sparsam umgeht. Man sollte eine dicke Schicht einbauen, damit die Dämmung gut funktioniert und wirklich schützt. Am besten kauft man etwas mehr Material, als man wirklich benötigt, um an gewissen Stellen ausbessern zu können.
Wichtig ist auch, dass man das richtige Werkzeug wie eine Bohrmaschine und Nägel besitzt.
Fehlerquelle: Hohlräume
Es gibt eine Fehlerquelle, die man bei der Dämmung unbedingt umgehen sollte. Hier geht es um die Hohlräume, die bei unsauberem oder unüberlegtem Arbeiten entstehen können. Hohlräume zwischen den Sparren und dem Dämmmaterial sind problematisch, da dadurch trotz der Dämmung Wärme verloren gehen kann. Nur wenn die Wärmeplatten lückenlos aneinander gelegt werden, entsteht eine vollständige Isolierung und der gewünschte Schutz vor Wärmeverlust und Aufheizung.
Quelle: Tipps24-Netzwerk - HR
Foto: Rainer Sturm / pixelio.de