A-Wert
Der Bergriff A-Wert wird heute nicht mehr verwendet. Er wird ersetzt durch den in der Norm EN 12207 neu festgelegten Q-Wert. Der a-Wert gibt einen Wert für die Luftdurchlässigkeit eines Fensters an, man nennt ihn daher auch Fugendurchlasskoeffizient (a-Wert). Er sagt aus, wieviel m3 Luft in einer Stunde pro laufenden Meter Fensterfuge (zwischen Fensterflügel und Blendrahmen) bei einer Luftdruckdifferenz von 10 Pa zwischen Innen- und Außenseite des Fensters ausgetauscht wird. Die Einteilung erfolgt in die Klassen 0 bis 4, wobei die Klasse 4 die geringste Luftdurchlässigkeit darstellt.
Eine hohe Fugendurchlässigkeit begünstigt den Luftaustausch, was aber in der Regel zu Wärmeverlusten und massiven Schallbeeinträchtigungen führen kann. Als Regel gilt, je niedriger der A-Wert, desto besser schließen die Fenster.
Weitere Informationen über den A-Wert finden Sie auch in unseren Fachartikeln zu diesem Thema
Fugendurchlässigkeit bei Fenstern
Die Fugendurchlässigkeit gibt die Dichtigkeit eines Fensters an, besser gesagt, die Undichtigkeit. Bei der Fugendurchlässigkeit handelt es sich nämlich um Undichtigkeiten von Fenstern in den Fugen zwischen dem Flügelrahmen und dem Blendrahmen.
Die Energieeffizienz der Fenster wird mit verschiedenen Werten ausgedrückt, wobei insbesondere die Begriffe A-Wert, G-Wert und U-Wert von besonderer Aussagekraft sind. Die Energieeffizienz wird mit diesen Maßeinheiten bezüglich der Fugendurchlässigkeit, der Lichtdurchlässigkeit und der Energiedurchlässigkeit bezeichnet.
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