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Baubeheizung für den Neubau

Baubeheizung

Hausbau / Bauplanung:  Vor allem in der kalten Jahreszeit kommen viele Bauherren nicht umhin, während der Rohbauphase eine Baubeheizung zu organisieren. Schließlich müssen die eingebrachten tausende von Litern an Wasser aus dem Estrich und aus dem Beton wieder trocknen. Dieser Vorgang geschieht zu einem Großteil zwar auch ohne geeignete Bautrockner, der Vorgang dauert jedoch einfach viel zu lang.

 

Bevor der Bau nicht eine Mindesttrockenheit aufweist, können die nachfolgenden Gewerke wie Heizung und Sanitär, Fliesen sowie die Maler- und Bodenarbeiten nicht ausgeführt werden. Hier könnte es sonst sehr leicht zu Schimmel kommen. Auch wegen der heute angewendeten dichten Bauweise und der kurzen Bauzeiten, ist in den meisten Fällen eine Bautrocknung nötig.

Moderne Baubeheizung spart Kosten

Um Kosten zu sparen, müssen Bauherren geeignete Bautrockner oder Trocknungsgeräte nicht kaufen – sie können bei spezialisierten Fachbetrieben ganz einfach gemietet werden. Neben der Vermietung übernehmen diese Trocknungsbetriebe auch oft den kompletten Service aus einer Hand: Vermietung, Anlieferung, Aufstellung, Kontrolle der Trocknung, Abbau und Abtransport. So können sich Bauherren immer sicher sein, moderne und energieeffiziente Geräte im Einsatz zu haben, die nur einen geringen Stromverbrauch haben. Dies ist ein wichtiger Aspekt bei der Trocknung, denn die Dauer der eingesetzten, notwendigen Trocknung kann mehrere Wochen sein. Während dieser Zeit sparen moderne Geräte im Vergleich zu älteren Modellen jede Menge Strom, der bei der Trocknung nicht verbraucht wird.

Eine wirtschaftlich attraktive Bauheizung oder Bautrocknung bietet auch der Michael Grübel Trocknungsfachbetrieb mit individueller Beratung und bester Wärme-Energie-Effizienz für die eingesetzten Heizgeräte. Neben der Gefahr von Schimmelbildung soll nicht unerwähnt bleiben, dass nicht ausreichend getrocknetes Mauerwerk zudem wesentlich schlechtere Isolierwerte als trockene Mauern hat. Dies lässt sich in den ersten Jahren nur dadurch wieder ausgleichen, dass stärker geheizt werden muss. Nur trockene Räume bringen eine Heizkostenersparnis von Anfang an. Fachleute sprechen davon, dass ohne professionelle Bautrocknung innerhalb der ersten drei Jahre die Heizkosten auf über 200 Prozent steigen können.

Mit Bautrocknung haben Schimmel & Co. keine Chance

Moderne Bautrockner in Kombination mit Lüftern kommen nicht nur im Rohbau zum Einsatz, sondern immer dann, wenn feuchte Gebäude – beispielsweise nach einem Wasser- oder Flutschaden – schnell wieder bezugsfertig werden sollen. Es gibt verschiedene Funktionsweisen bei Bautrocknern. Entweder ein Bautrockner, der nach dem Prinzip der Kondensation oder der Adsorption funktioniert. Häufig sind bei Wasserschäden die sogenannten Kondensationstrockner im Einsatz. Hierbei umströmt feuchte Luft den Verdampfer, der sie soweit abkühlt, dass sie kondensiert und als Wasser aufgefangen und abgeleitet wird. Die erwärmte Luft aus dem Kondensator gelangt als trockene Luft in den Raum zurück.

In einem Adsorptionstrockner arbeitet ein Trockenmittel, das der Luft Feuchtigkeit entzieht. Ein solcher Bautrockner ist im Einsatz teurer als der Kondensationstrockner. Sein Vorteil: Er kann auch bei Temperaturen unter null Grad verlässlich arbeiten. Das Gerät schafft einen sehr niedrigen Luftfeuchtewert bis kurz vor null Prozent. Hier besteht dann auch die Gefahr – bestimmte Baustoffe (zum Beispiel Holz) können zu trocken werden und reißen.

Im Falle eines Falles ist die Beratung durch einen Fachmann stets hilfreich, er weiß, welches Gerät oder welche Geräte wo und wie in der Immobilie aufgestellt werden müssen, um beste Trocknungsergebnisse in kurzer Zeit zu realisieren.

Quelle: Tipps24-Netzwerk - HR
Foto: Pixabay / CCO Public Domain