DX-Therm, die massive Klimadecke

Tradition trifft auf Innovation

Energie / Energie sparen: Stetig steigende Energiepreise und die anstehende Novellierung der zur Zeit gültigen Energieeinsparverordnung verdeutlichen, wie wichtig es ist, beim Neubau auch die Energieverbrauchswerte, die Umweltverträglichkeit und die Nutzung von erneuerbaren Energien zu beachten. Die seit über 3 Jahrzehnten bewährte DX-Vollmontagedecke des in Schlüsselfeld ansässigen Familienunternehmens Veit Dennert KG wurde im Zeitalter des Energiesparens den Bedürfnissen des Marktes angepasst.

Als Traditionsunternehmen mit sozialer Kompetenz und ökologischem Verantwortungsbewusstsein berücksichtigt die Veit Dennert KG schon heute die Vorgaben von morgen, denn die europäische Union hat am 23.01.2008 ihr umfangreiches Paket zur Förderung des Klimaschutzes und der Nutzung erneuerbarer Energien verabschiedet:
- Die Treibhausgasemissionen sollen in der EU bis 2020 um mindestens 20% gegenüber 2005 reduziert werden.
- Der Anteil der erneuerbaren Energien soll um 14%steigen.
- Reduzieren der Emissionen gegenüber 2005 um 10% in den Sektoren Verkehr und Gebäude(Emissionshandelssystem freier Bereich)
- Höher entwickelte Staaten, wie die Bundesrepublik Deutschland, sollen mehr sparen, als andere Staaten der EU.

Nach dem Motto: "Tradition trifft Innovation" werden nun mit der DX-Vollmontagedecke nicht nur die baustatischen Belange abgedeckt, sondern zusätzlich die Funktionen Kühlen und Heizen, und dies auf natürliche Art und Weise.

"Diese wichtige Möglichkeit ist nicht zu unterschätzen", so Gerhard Feller und Christof Wirth, von der Veit Dennert KG. Mit dem integrierten Energieund Klimaschutzprogramm (IKEP) der Bundesregierung stehen konkrete Vorgaben zum Schutz der Umwelt an. Das deutsche Paket übertrifft alle bisherigen Vorgaben der Energieeinparverordnungen.Die gesteckten Ziele sind markant: Die energetischen Anforderungen sollen zum 1. Januar 2009 um durchschnittlich dreißig Prozent angehoben werden. Schon für 2012 ist bereits die nächste Novellierung geplant. Sowohl die Energieeinsparverordnung als auch die stärkere Nutzung erneuerbarer Energien erhalten höchste Priorität.

Somit ist endlich Schluss damit, dass alleine Lage, Alter und Standard eines Gebäudes den Marktwert bestimmen. Die notwendigen Betriebskosten fließen fortan verstärkt in die Objektbewertung ein.

Konstruktive Vorteile Bei den "DX-Therm-Klimadecken" sind die Mehrschicht-Aluverbundrohre bereits im unteren Deckenbereich werkseitig integriert. Dies bedeutet, dass nur noch wenige Leerrohre in der Rohbauphase verlegt werden müssen, der Heizungsbauer muss lediglich noch den Anschluss zwischen Deckenplatte und Verteiler herstellen. Die Rohrleitungen liegen bei diesem System geschützt in der Deckenkonstruktion und können so während der Rohbauphase nicht von Handwerkern der Nachfolgegewerke beschädigt werden.

Diese Kombination beinhaltet auch ein Höchstmaß an System- und Montagesicherheit. Mit absoluter Genauigkeit wird das hochwertige Leitungssystem bei der Deckenelementproduktion in den Fertigungshallen eingebaut.

Historisch betrachtet ist die Klimadecke" ein "alter Hut". Vor 400 Jahren wurde beispielsweise ein Schloss in Wilnius, Litauen, mit Klimadecken ausgestattet und in England ist sie seit 1907 als Patent registriert.

Gestaltungs- und Konstruktionsvorteile

Die Verwendung der Klimadecke geht einher mit gestalterischen und konstruktiven Freiheiten. Da die Heiz-/Kühlrohre in der Decke liegen, müssen bei der Einrichtungsplanung, keine Möbelstellflächen berücksichtigt werden. Auch bei der Wahl der Bodenund Wandbeläge gibt es keine Einschränkungen.Bei der Gebäudeplanung sind keine Heizkörperflächen zu berücksichtigen und die Fensteröffnungen können frei und bodentief gewählt werden.In der Grundrissgestaltung lassen sich offene Konzepte umsetzen, da die Heizkreisläufe raumbezogen vorgesehen und damit einzeln angesteuert werden können.

Nutzungsvorteile

Gebäudenutzungen sind auf mehrere Jahrzehnte ausgerichtet. So können sich im Laufe der Zeit Raumnutzungen, Möblierungen und Belagsänderungen ergeben. Gebäude, welche mit den DXThermdecken ausgerüstet sind, sind flexibel, was den Gebäudewert zusätzlich erhöht.

Klimatische und energetische Vorteile

Wie die natürlichen Sonnenstrahlen wirkt auch die Wärmestrahlung der DX-Thermdecke und wird als besonders angenehm empfunden. Die Wärmestrahlung erfolgt gleichmäßig über die gesamte Fläche.

Die Lufttemperatur bei einer Deckenheizung kann um 2 bis 3 °C niedriger gewählt werden, als bei herkömmlichen Heizflächen. Die DX-Thermdecke bringt eine Heizleistung von 54 bis 70 Watt/m², für eine Raumtemperatur von 20 °C, bei einer Vorlauftemperatur von 35 °C. Als Kühlleistung bringt sie 51 Watt/m², für eine Raumtemperatur von 26 °C, bei einer Vorlauftemperatur von 18 Grad Celsius.Als Faustformel gilt: "1 °C geringere Raumlufttemperatur bedeutet ca. 6 % weniger Energieeinsatz".Damit ist diese Form der Raumtemperierung bestens geeignet um alternative Heizungssysteme wie zum Beispiel Wärmepumpen zu nutzen.Mittels einer reversiblen Wärmepumpe kann auch die Funktion des Kühlens in den heißen Sommermonaten genutzt werden. Die sommerlichen Temperaturen werden künftig immer höher und sommerlicher Wärmeschutz wird zunehmend verstärkt an Bedeutung gewinnen.

Bedingt durch die schwankenden Außentemperaturen mit Extremwerten im Winter und besonders im Sommer, werden wohltemperierte Räume wichtiger, um die Behaglichkeit und damit die Leistungsfähigkeit der Nutzer gezielt zu fördern.Gegenüber einer Fußbodenheizung beträgt die Reaktionszeit der "DX-Therm-Klimadecke" ca. 66 Minuten um ihre volle Heiz-/Kühlleistung zu erbringen. Eine Fußbodenheizung dagegen benötigt ca. 180 Minuten, also fast das Dreifache.

Gesundheitliche Vorteile

Mit dem Einsatz der "DX-Therm-Klimadecke"werden im Gebäudeinnern Temperaturen und Luftbeschaffenheiten erreicht, die mit geringem Aufwand für die Nutzer auf Dauer ein hohes Maß an Behaglichkeit und Nutzungsqualität garantiert. Die Raumluftbewegung und die Staubzirkulation sind bei dieser Deckenheizung kaum spürbar. Der Konvektionsanteil liegt häufig weit unter 10 %. Die geringere Lufttemperatur führt zu einer deutlichen Entlastung der menschlichen Schleimhäute in Nase und Rachen.

Quelle: lifepr.de