Entspricht die Hauseingangstür den Anforderungen der EnEV?
Bauen / Innenausbau / Türen: Die Hauseingangstür als Visitenkarte des Hauses soll die Bewohner vor Witterungseinflüssen, wie Kälte und Regen schützen. Bauen Sie Ihre Hauseingangstür daher unter Berücksichtigung der Regelungen der Energieeinsparverordnung (EnEV). Es nützt wenig, ein ansonsten optimal gedämmtes Niedrigenergiehaus zu bauen, wenn gleichzeitig im Eingangsbereich, der sicherlich am häufigsten benutzt wird, eine absolute Kältebrücke installiert wird.Die Dämmleistung der Eingangstür ist daher genauestens zu betrachten. Die Dämmwerte der beim Bauen verwendeten Türen müssen sich an die vorgegebenen Werte der EnEV halten.
Die Industrie kann hier Modelle mit drei Dichtungsebenen anbieten. Zusätzlich kann eine Dämmung der Türfüllung von 30 -36 mm zur Verfügung gestellt werden.
Ein wichtiger Punkt beim Bauen der Haustür im Eingangsbereich ist auch die Isolierung im Bodenanschlussbereich. Dort sollten Schlauchdichtungen, keine Lippendichtungen, und Anschlagsdichtungen Schutz gegen Zugluft und Witterung gewährleisten und die Eingangstür trotz extremer Temperaturunterschiede formstabil halten. Damit Zuglufterscheinungen bei hohem Winddruck vermieden werden, muß auch das Kunststoffprofil der Bodenschwelle so geformt werden, dass die anströmende Luft wieder nach außen abgeleitet wird.
Tipp:
Bestehen Sie darauf, daß die Handwerker, die Ihre Haustür bauen, eine Schlauchdichtung verwenden. Nur die gewährleistet die vorgeschriebenen Wärmedämmwerte und hält die Eingangstür formstabil.