Diese Deko-Trends sollten Sie kennen
Wohnen und Einrichten / Dekoration: In den eigenen vier Wänden verbringen wir die meiste Zeit unseres Lebens. Umso wichtiger ist es, dass Sie sich nicht nur wohlfühlen, sondern auch die eigene Persönlichkeit im Hinblick auf Dekoration und Einrichtung ausdrücken. Natürlich müssen Sie sich dabei nicht nach der aktuell geltenden Mode richten. Doch für die eine oder andere Inspiration sorgen aktuelle Deko-Trends vielleicht trotzdem.
Individuelles Wohnen dank passender Accessoires
Schon kleine Dinge können dafür sorgen, dass Ihr Zuhause eine ganz eigene Note bekommt. Wie wäre es zum Beispiel, wenn Sie Ihr Hochzeitskleid so in Szene setzen, dass dieses nicht mehr länger im Schrank hängt, sondern als Deko eingesetzt wird? Mit einem Bilderrahmen für Brautkleid ist das problemlos möglich.
Ebenfalls eine tolle Idee, die derzeit gut ankommt: Gestalten Sie Ihre Übertöpfe für Zimmerpflanzen selbst. Sie könnten diese zum Beispiel mit Heißkleber entweder mit Muscheln, mit Sand oder mit kleinen, schillernden Steinen verzieren. Das wertet jede Pflanze optisch auf und zudem erhalten Sie ein Unikat, ohne viel Geld ausgeben zu müssen.
Natürlich können Sie auch für individuelle Details durch textile Accessoires sorgen. Im Internet finden Sie zahlreiche Nähanleitungen für Kissenbezüge oder Zierdecken. Besorgen Sie sich einen hochwertigen Stoff, der genau Ihrem Geschmack entspricht und kreieren Sie persönliche Highlights im Wohnzimmer sowie im Schlafzimmer.
Abstrakte Kunst mal anders
Dieses Jahr besonders angesagt ist die abstrakte Kunst in all ihren Facetten. Ob wilde Muster, schillernde Farben oder geometrische Formen. Die Kunst lässt sich nicht nur in Form von Wandbildern umsetzen, sondern auch als Sofakissen oder Hocker. Achten Sie darauf, dass die Kunstwerke an Ihrer Wand dem Stil entsprechen, der sich auch in den Möbeln oder Textilien wiederfindet.
Schwarzweißes Karomuster auf dem Überzug für den neuen Sessel? Das passt am besten, wenn in der Nähe ein Bild mit abstraktem Motiv hängt, welches ebenfalls das Schwarz-Weiß-Thema aufgreift. Wo abstrakte Kunst noch umgesetzt werden kann: Bei den Teppichen, als Druck auf den neuen Gardinen und in Form von Vasen, Schüsseln oder Tassen.
Japanisches Design liegt voll im Trend
Während eine ganze Zeit lang das minimalistische skandinavische Design im Trend lag, gilt nun der japanische Style als der letzte Schrei. Auch hier wirken die Möbelstücke und Dekorationen sehr minimalistisch bis edel. Wichtig ist vor allem, dass hochwertige Materialien zum Einsatz kommen. Der Bilderrahmen darf ruhig aus teurem Mahagoniholz bestehen, während der Teppich aus feiner Wolle gewebt wird. Auch farblich bringt der japanische Wohnstil ganz eigene Facetten mit sich: Besonders angesagt sind in diesem Zusammenhang die Farben Hellblau, Rostrot, Rosa, Tiefschwarz und ein gedämpftes Grün. Die Farben wirken nicht zu aufdringlich und lassen sich wunderbar miteinander kombinieren.
Wer den japanischen Stil umsetzen möchte, der sollte auch dafür sorgen, dass natürliche Materialien verwendet und klare Linien umgesetzt werden. Deko aus Korb, zahlreiche Grünpflanzen und Dinge aus Ton passen gut zusammen und unterstreichen den zurückhaltenden Look noch. Ebenfalls angesagt sind in diesem Zusammenhang alle Dinge, die aus dunklem Holz gefertigt wurden. Eine hölzerne Figur auf dem Schreibtisch in Kombination mit einer Zimmerpflanze bringt bereits einen Hauch von Japan in jeden kleinen Raum. Kombiniert werden die dunklen Hölzer besonders gerne mit reinem Weiß oder einer Cremefarbe. Helles Beige kommt zum Beispiel in Form von Zierkissen, Vorhängen oder als Tischläufer in Betracht. Das ergibt einen optimalen Kontrast zu Möbeln aus Holz und unterstreicht den cleanen, modernen Look. Sofern die Wände farbig sind, machen sich Wandspiegel mit hellem Holzrahmen gut.
Quelle: Tipps24-Netzwerk - HR
Fotos: Pixabay / CCO Public Domain / Peggy_Marco