Beim Einsatz von Bioenergie hat man die Qual der Wahl
Energie / Bioenergie: Den Abschied von Öl oder Gas als Heizenergie würden viele Hausbesitzer lieber heute als morgen vollziehen. Ganz oben auf der Wunschliste stehen nachwachsende Brennstoffe. Mit Holz aus heimischen Wäldern heizt man weitgehend klimaneutral und mit einem Rohstoff, der auf lange Sicht nicht ausgehen wird. Hausbesitzer können heute aus einem großen Angebot an Scheitholzkesseln und Pellets- oder Hackgutanlagen wählen.
Pelletskessel und Hackgutanlagen: komfortabel, günstig, vollautomatisch
Pelletskessel sind die komfortabelste und einfachste Art der Holzheizung für den Benutzer. Um vollautomatische Anlagen wie den "P4 Pelletskessel" von Fröling beispielsweise muss sich der Besitzer fast ebenso wenig kümmern wie um Öl- oder Gasanlagen. Der Brennstoffnachschub und das Anzünden erfolgen vollautomatisch, nur die automatisch befüllten Aschebehälter müssen ab und zu geleert werden. Holzpellets werden mit einem Tankwagen angeliefert und über einen Schlauch in den Lagerraum eingeblasen. Durch Kaskadenschaltung mehrerer Kessel können auch größere Objekte wie Mehrfamilienhäuser, landwirtschaftliche oder gewerbliche Anwesen beheizt werden. Ähnlich komfortabel wie Pelletskessel arbeiten Hackgutanlagen, die grob zu Hackschnitzeln verarbeitetes Restholz etwa aus Ästen, Baumwipfeln oder Sägewerksabfällen verwerten. Anlagen aus der "T4"-Serie etwa zeichnen sich durch automatische Selbstdiagnose, intelligente Zündautomatik, extrem leisen Betrieb und einen geringeren Verbrauch von Strom aus. Falls einmal keine Hackschnitzel verfügbar sind, können sie auch mit Pellets beschickt werden.
Komfortable Scheitholzkessel
Auch das Heizen mit Scheitholz ist mit Kesseln wie dem "S4 Turbo" von Fröling heute äußerst einfach. Innovative Techniken wie eine intelligente Regelung, Schwelgasabsaugung, automatische Zündung oder Saugzuggebläse machen die Bedienung leicht und stellen sicher, dass beim Nachlegen im Heizraum fast kein Rauch mehr entsteht. Scheitholzkessel sind gut geeignet, wenn man Zugriff auf preiswertes Holz hat oder selbst zum Holzfällen in den Wald gehen kann.
Kompakt dank modularer Bauweise
Wenn ein alter Brenner aufs Altenteil geschickt und eine neue Holzanlage eingebaut werden soll, geht es oft eng zu. Der Transport sperriger Anlagen an ihren Einsatzort im Keller eines bewohnten Hauses kann mit großem Aufwand verbunden sein. Aus diesem Grund baut der Hersteller Fröling seine Anlagen - egal ob für Holz, Pellets oder Hackgut - extrem kompakt und komplett vorverdrahtet. Dank modularer Bauweise machen sie sich besonders klein, wo es nötig ist, und lassen sich sehr einfach wieder zusammensetzen.
Quelle: djd/Fröling Heizkessel- und Behälterbau