Ökologische Farben und Lacke für die Renovierung nutzen
Tipps & Tricks / Renovieren: Küchenschränke und Türen lackieren, die Holzvertäfelung mit einer Lasur versehen und den Esstisch gründlich einölen: So erhält das Zuhause im Handumdrehen eine neue Optik. Auch ohne intensive Vorkenntnisse kann man zu Pinsel und Farbe greifen und direkt mit dem Heimwerken beginnen. Doch Vorsicht: Nicht nur Allergiker sind gut beraten, genau zu schauen, was in den Anstrichmitteln steckt. Mit Lacken, Lasuren und Farben holt man sich sonst schnell unerwünschte Chemie, Ausdünstungen und ähnliche störende Effekte ins Haus.
Glänzende Farben mit den Mitteln der Natur
Dabei geht es heute auch problemlos "ohne": Farben und Lacke auf rein natürlicher Basis stehen den konventionellen Produkten in Sachen Farbwirkung und Qualität in nichts mehr nach. Zugleich kann sich der Verbraucher bei Herstellern wie etwa Biopin aus dem ostfriesischen Jever sicher sein, den neuen Anstrich mit natürlichen Bestandteilen vorzunehmen. Die Naturfarben werden auf pflanzlicher Basis, mit Ölen oder nachwachsenden Bestandteilen wie zum Beispiel Bienenwachs hergestellt und sind für Mensch und Tier vollkommen ungefährlich. Gut zu wissen: Die Verarbeitung ist ebenso einfach wie bei konventionellen Lacken. Und auch in Sachen Gestaltung bieten die Naturmaterialien alle Freiheiten - etwa beim Anstrich von Wänden. Von der matten Silikatfarbe bis zur bunt eingefärbten Wandfarbe ist hier alles möglich.
Erst schleifen, dann streichen
Wer Möbel oder Türen neu streichen möchte, sollte etwas Zeit in die Vorbereitung investieren. Lackierte Oberflächen wollen zuerst gut abgeschliffen sein: Dazu mit einer groben 180-er Körnung beginnen, dann eine 240-er folgen lassen und zum Schluss mit einer feineren Körnung, etwa 320, den Feinschliff geben. Anschließend kann der Neuanstrich folgen. Lacke auf Naturbasis sind im Übrigen auch für Kinderspielzeug geeignet und somit für den Gebrauch im Kinderzimmer ausgelegt. Für den Esstisch ist ein Arbeitsplattenöl, für die Deckenpaneele oder das Spielzeug sind Bienenwachslasuren eine gute Wahl, um auf beanspruchten Oberflächen für frischen Glanz zu sorgen.
Woran erkennt man wohngesunde Farben?
Ein einheitliches "Bio"-Siegel für Farben, Lasuren und Lacke gibt es nicht. Gesundheits- und umweltbewusste Verbraucher sollten daher beim Einkauf genau auf die Zusammensetzung der Produkte achten. Wenn sich auf der Deklaration der Bestandteile nur natürliche Stoffe finden, ist man auf der sicheren Seite. Bei Biopin beispielsweise werden für alle Naturfarben ausschließlich natürliche Bestandteile eingesetzt. Die Verwendung von Naturfarben bietet neben gesundheitlichen Aspekten auch handfeste Vorteile bei der Verarbeitung: Da die Moleküle deutlich kleiner sind als bei konventionellen Produkten, können sie tiefer in das Holz eindringen. Dadurch ist ein Abblättern des Anstrichs, auch bei Einwirkung stumpfer Gegenstände, nicht mehr möglich.
Quelle: djd/biopin Vertriebs GmbH, Jever
Foto: djd/biopin