Herdplatte rechtzeitig abschalten
Energietipp / Energiesparen: Wenn Sie elektrisch kochen, nutzen Sie die Restwärme der Platten: Mit einem Topfdeckel wird das Essen auch gar, wenn Sie 3 Minuten früher abschalten. Stellen Sie danach für den Abwasch einen Wasserkessel auf die heiße Platte.Übrigens: Ihr Reis wird gar und brennt nie an, wenn Sie ihn nach dem Aufkochen samt Topf und Deckel ins Bett stellen und zudecken. Kochen wie zu Großmutters Zeiten könnte bei den heutigen Energiepreisen wieder modern werden. Diese 3 Tipps sparen 5 Euro pro Jahr.
Zum Garen vieler Speisen ohne zusätzliche Energiezufuhr ist das Bett ein guter Ort. Lassen Sie zum Beispiel Reis nach 2 Minuten Kochen bei geschlossenem Topf dort noch 20 bis 30 Minuten garen. Sie werden staunen, es klappt problemlos. Anstelle des Bettes eignet sich auch „Omas Kochkiste". In diesem wärmegedämmten Behälter bleibt der Topf wegen der geringen Wärmeverluste auf hoher Temperatur und die Speisen garen weiter, ganz ohne zusätzliche Wärmezufuhr. Sollte Omas Kochkiste nicht mehr auffindbar sein, Eine abgedeckte Styropor-Kiste mit Handtüchern ausgelegt und Deckel drauf tut es auch.
Die genannte Einsparung errechnet sich übrigens folgendermaßen: Zum Kochen auf halber Stufe eines Elektroherds werden etwa 500 Watt gebraucht. Nutzt man die Speicherfähigkeit und schaltet jeden Tag beim Kochen eine Platte 3 Minuten vorher ab, ergibt das bei einem Strompreis von 18 Cent je Kilowattsunde eine jährliche Stromkosten-Einsparung von 2 Euro (500 W x 3 min x 0,18 Euro/kWh x 365 Tage/Jahr x 0,001 kW/W / 60 min/Std). (500 W x 3 min x 0,18 Euro pro kWh x 365 Tage pro Jahr x 0,001 kW pro W / 60 min pro Std). (500 x 3 x 0,18 x 365 x 0,001 / 60). Die hinteren Zahlen sind Umrechnungsfaktoren. Der Wasserkessel, der auf die noch warme Platte gestellt wird, kann 0,2 Liter Wasser um immerhin 20 Grad erwärmen. Dafür hätte man sonst ebenfalls übers Jahr gesehen 2 Euro pro Jahr gezahlt ( 0,2 x 20 x 4180 / 3600 x 0,001 x 365 ) Und zum Köcheln auf kleiner Stufe verbraucht die Herdplatte etwa 300 Watt. Nutzt man eine Kochkiste für zwei Gerichte pro Woche, spart man sich jeweils 20 Minuten Herdplattenbetrieb. Übers Jahr gesehen sind das 2 Euro. ( 300 x 2 x 20 x 0,18 x 52 x 0,001 / 60 ).
Text & Fotoquelle: Energieverbraucher.de
Restwärme und Kochkisten
Wählen Sie zum Ankochen die höchste Einstellung Ihrer Kochplatte und schalten Sie zum Weitergaren rechtzeitig herunter. Den Backofen können Sie schon 5 Minuten vor Ende der Garzeit abschalten! Die klassische Gusseisenplatte speichert immerhin noch Wärme für 3 Minuten. Die Restwärme reicht zum Beenden des Koch-, Brat- oder Backvorgangs aus. Ceranplatten haben nur eine geringe Wärmespeicherung.
Die genannte Einsparung errechnet sich übrigens folgendermaßen: Zum Kochen auf halber Stufe eines Elektroherds werden etwa 500 Watt gebraucht. Nutzt man die Speicherfähigkeit und schaltet jeden Tag beim Kochen eine Platte 3 Minuten vorher ab, ergibt das bei einem Strompreis von 18 Cent je Kilowattsunde eine jährliche Stromkosten-Einsparung von 2 Euro (500 W x 3 min x 0,18 Euro/kWh x 365 Tage/Jahr x 0,001 kW/W / 60 min/Std). (500 W x 3 min x 0,18 Euro pro kWh x 365 Tage pro Jahr x 0,001 kW pro W / 60 min pro Std). (500 x 3 x 0,18 x 365 x 0,001 / 60). Die hinteren Zahlen sind Umrechnungsfaktoren. Der Wasserkessel, der auf die noch warme Platte gestellt wird, kann 0,2 Liter Wasser um immerhin 20 Grad erwärmen. Dafür hätte man sonst ebenfalls übers Jahr gesehen 2 Euro pro Jahr gezahlt ( 0,2 x 20 x 4180 / 3600 x 0,001 x 365 ) Und zum Köcheln auf kleiner Stufe verbraucht die Herdplatte etwa 300 Watt. Nutzt man eine Kochkiste für zwei Gerichte pro Woche, spart man sich jeweils 20 Minuten Herdplattenbetrieb. Übers Jahr gesehen sind das 2 Euro. ( 300 x 2 x 20 x 0,18 x 52 x 0,001 / 60 ).
Text & Fotoquelle: Energieverbraucher.de