Verwenden Sie nur weiße Farbe mit hoher Deckkraft und dem Umweltzeichen „Blauer Engel“
DIY / Heimwerker: Es gibt Wohnstile, die bleiben immer in Mode. Weiß etwa ist aus der Inneneinrichtung nicht wegzudenken und stellt auch als Wandfarbe die unangefochtene Nummer eins der Bundesbürger dar. Aus gutem Grund: Weiß verleiht selbst kleinen Räumen eine freundliche, großzügige Wirkung. Vor allem aufgrund seiner Vielseitigkeit und der unkomplizierten Möglichkeit, Teppiche, Bodenbeläge und Möbel nach Wunsch zu kombinieren, ist der Farbton vom Wohnbereich bis hin zur Küche oder dem Bad gefragt.
Frischer Look in nur einem ArbeitsgangFrischer Look in nur einem Arbeitsgang
Wenn der vorhandene Wandbelag noch in einem guten Zustand ist, reicht meist schon ein frischer Anstrich aus, um das Zuhause zu verschönern. Schwierig kann dies mitunter werden, wenn vorher ein intensiver Farbton die Wand zierte. Bei manchen Dispersionsfarben schimmern dunkle und kräftige Töne immer wieder durch. Bisweilen sind zwei oder drei Anstriche notwendig, bis die Wand wirklich blütenweiß erscheint. Wer sich diesen unnötigen Zeit- und Kostenaufwand ersparen möchte, sollte beim Kauf der Wandfarben vor allem auf deren Deckkraft achten. Eine leichte Verarbeitbarkeit und eine hohe Deckkraft sind wichtige Qualitätskriterien für eine gute Wandfarbe, ebenso wie die Umweltverträglichkeit. Dann lassen sich selbst dunkle Wände schnell und einfach in einem Arbeitsgang neu gestalten.
Zeitsparend und umweltfreundlich modernisieren
Mit einer hohen Deckkraft selbst bei Untergründen in kräftigen Farben punkten Qualitätsfarben wie etwa das Polarweiss von Schöner Wohnen-Farbe, Testsieger bei Stiftung Warentest (Ausgabe 9/2017). Die hohe Deckkraft wurde auch vom TÜV Rheinland bestätigt, darüber hinaus trägt die Farbe das Umweltzeichen "Blauer Engel" für geringe Emissionen. Ein weiterer Vorteil ist die hohe Ergiebigkeit: Mit einem Liter Farbe lassen sich etwa sieben bis neun Quadratmeter streichen bei gleichbleibend starker Deckkraft. Erhältlich ist das Weiß in vielen Bau- und Fachmärkten. Noch ein Tipp für den neuen Anstrich: Für überzeugende Resultate zahlt es sich aus, etwas Zeit in die Vorbereitung zu investieren. So sollte der Untergrund fest, trocken und tragfähig sein. Feine Risse kann der Heimwerker am besten vorher aufkratzen, ausbürsten und mit Spachtelmasse verfüllen.
Renovieren ohne Konservierungsstoffe
Neben der optischen Wirkung ist bei Wandfarben heutzutage natürlich wichtig, was "drin" ist. Insbesondere auf Konservierungsstoffe, die unter Umständen zu allergischen Reaktionen führen können, sollten Heimwerker nach Möglichkeit verzichten. Die Experten der Stiftung Warentest nahmen auch unter diesem Aspekt in ihrem Wandfarbentest ("Test", Heft 9/2017) verschiedene Produkte unter die Lupe und machten Polarweiss mit der Gesamtnote 1,6 zu einem der Testsieger. Diese Farbe ist frei von Konservierungsmitteln, weist gesundheits- und umweltschonende Eigenschaften auf und trägt das Umweltzeichen "Blauer Engel".
Quelle: J. D. Flügger, Hamburg