Mit CNC-Werkzeugmaschinen wird besonders in der metallverarbeitenden Industrie gearbeitet. Die Anwender können kostengünstig Werkstücke herstellen, die eine hohe Genauigkeit sowie Komplexität besitzen. Die Maschinen können Schnittgeschwindigkeit von bis 10.000 Umdrehungen in 60 Sekunden erreichen. Vor allem für die Serienproduktion kann dies vorteilhaft sein. Doch CNC-gefräst wird nicht nur bei Metall. Auch Holz und Kunststoff können bearbeitet werden.

 

Der CNC-Frässervice kann die einzelnen Teile eines Hauses erstellen. Die Maschinen schneiden, fräsen, bohren, schlitzen, beschriften und markieren dazu die Holzständerwände, welche später zu Fertigteilhäuser-Elementen werden.

Durch das Fräsen können Werkstücke mit einer vorbestimmten geometrischen Gestalt hergestellt werden. Die Fräse muss dabei genau Material von dem Ausgangsstoff abtragen. Hingegen dreht sich der Fräser währenddessen schnell um seine eigene Achse. Zur gleichen Zeit bewegt sich das Werkstück oder das Werkzeug entlang der anzufertigenden Kontur.

 

Damit das CNC-Fräsen so gut funktioniert, wird die Computerizd Numerical Control (CNC)-Technik genutzt. Mit der Hilfe eine CAD-Programmes wird die Werkstückkontur konstruiert. Parameter wie der Vorschub, die Schnitttiefe, die Drehzahl werden von der Software bedacht. Außerdem besitzen moderne CNC-Fräsmaschinen bis zu sechs Bearbeitungsachsen. Von ihnen arbeiten drei Achsen als Hauptachse. Die anderen drei sind Hilfsachsen.

CNC-Fräsen wird von Experten in der Laufrichtung der CNC-Fräse (Gleichlauffräsen und den Gegenlauffräsen) unterschieden. Werden Gegenlauffräsen genutzt, bewegt sich der Fräser gegen die Vorschubrichtung des entsprechenden Werkstückes. Beim Schneiden entsteht dabei ein Span, welcher sich verdickt. Bei den Gegenlauffräsen ist ein stärkerer Kraftaufwand vom Schneide-Eintritt bis zum Schneideaustritt notwendig. Somit entsteht viel Druck. Schnell kann die Schneide Verschleiß bekommen. Geeignet sind Gegenlauffräsen besonders für Werkstücke mit einem harten Rand.

 

Eine rotierende Bewegung hin zur Vorschubrichtung des Werkstücks führt die Schneide bei Gleichlauffräsen durch. Damit ist beim Eintreten in die Schneide der Kraftaufwand am stärksten. Mit Gleichlauffräsen können Objekte mit glatter Oberfläche und hohen Anforderungen bezüglich der Oberflächengüte hergestellt werden.

Die CNC-Fräsmaschine sorgt dafür, dass Anwender eine kostengünstige, weitgehend reproduzierbare und automatisierte Herstellung bestimmter Wertprodukte bekommen können. Vor allem geometrisch schwierige Teile können erstellt werden.

 

Was sind die wichtigsten Vorteile der CNC-Technik? – Hier ein Überblick:

 

• Genauigkeit: CNC-Maschinen arbeiten sehr genau. Eine solche Genauigkeit kann in der manuellen Fertigung nicht erreicht werden. Form- und Maßtoleranzen der CNC-Maschinen erfüllen höchste Ansprüche.

 

• Material: Die Maschinen arbeiten äußerst effizient. Mit ihnen wird kaum Material verschwendet. Damit senken sich am Ende die Herstellungskosten.

 

• Mitarbeiter: Mit der hohen Möglichkeit der Automatisierung können Personalkosten gespart werden.

 

• Produktangebot: CNC-Maschinen besitzen die Technik, ein breites Produktangebot herzustellen.

 

CNC-Fräsen - welche Maschinen übernehmen das?

 

In modernen CNC-Bearbeitungszentren können komplette Fertigungsprozesse durchgeführt werden. Diese Zentren können das Werkstück aufspannen, fräsen, das Werkzeug wechseln, Kühlschmierstoff bereitstellen, die Qualität kontrollieren und Nachbearbeitungen vornehmen-alles ohne Personal.

 

Des Weiteren arbeiten CNC-Maschinen nicht nur mit ihren drei Hauptachsen. Zu diesen besitzen die Maschinen noch drei Hilfsachsen. Mit diesen sechs Achsen können die Maschinen Werkstücke mit spezieller Geometrie herstellen und dabei maß- und formgenau arbeiten.