Tipps zum Energiesparen

Den hohen Energiepreisen gezielt begegnen

zum vergrössern klicken Energie / Energie sparen:  Mittel- und langfristig weiter steigende Energiepreise / Drei Beispiele für Alternativen mit mehr Unabhängigkeit / Solarthermie, Photovoltaik und Wärmepumpen / Regenerative Energien auf dem Vormarsch / Staatliche Fördermöglichkeiten nutzen

Die stark gestiegenen Energiepreise der letzten Jahre sind nach Expertenaussagen keine kurzfristige Erscheinung, sondern läuten eine langfristige Entwicklung ein. Z.B. durch  den enormen Nachfragedruck aus dem chinesischen Markt sind die Konsequenzen für die deutschen Verbraucher klar: Energie in Form von Strom, Öl und Gas wird nicht nur langfristig auf einem hohen Niveau bleiben, sondern sogar noch kostspieliger werden. Der Ausweg "sparen" lässt sich auf Dauer nicht ohne erhebliche Komforteinbußen durchführen. Clevere Haus- und Wohungseigentümer setzen dagegen auf den Einsatz erneuerbarer Energien mit Solarthermie, Photovoltaik und Wärmepumpen. Alle Systeme sind technisch ausgereift, werden vom Staat gefördert und amortisieren sich beim derzeitigen Energiepreisniveau bereits nach kurzer Zeit.
 

  Beispiel 1: Der Einsatz von Solarkollektoren zur Warmwasserbereitung

In einem "Standard-Einfamilienhaus" von rund 140 m² reichen durchschnittlich bereits rund 4 - 6 m² Kollektorfläche aus, um den Großteil der Warmwasserversorgung zu gewährleisten. Dafür notwendig sind neben den Kollektoren der Einsatz eines Solar-Warmwasserspeichers und eine Regelung, die dafür sorgt, dass das konventionelle Heizgerät dann Wärme erzeugt, wenn die Kollektoren den Bedarf, z.B. in Spitzen-Verbrauchszeiten nicht mehr decken können. Die steigenden Energiepreise haben zu einem Boom bei Solarthermieanlagen geführt - im letzten Jahr wurden alleine 75.000 Systeme in Betrieb genommen.

Beispiel 2: Der Einsatz von Photovoltaik-Modulen zur Stromerzeugung

Die weit reichende staatliche Förderung von Photovoltaikanlagen hat zusammen mit dem aktuellen Energiepreisniveau zu einem wahren Run auf diese Technik geführt. Je mehr Module installiert werden, desto mehr Strom wird erzeugt. Dieser kann entweder selbst verwendet oder in das öffentliche Stromnetz eingespeist werden. Die Vergütung hierfür wurde vom Gesetzgeber festgelegt. Die staatlichen Zuschüsse, Garantien und Fördermöglichkeiten sind besonders umfangreich.

Beispiel 3: Der Einsatz von Wärmepumpen zur Wärmerzeugung für Heizung und Warmwasser

Wärmepumpen verwenden die Energie im Erdreich, dem Grundwasser oder der Luft. Im Kreisprozess der Wärmepumpe wird diese Energie auf ein nutzbares Temperaturniveau gebracht. Je nach persönlichen Vorstellungen und den individuellen Voraussetzungen des Hauses, bzw. der Wohnung kommt ein bestimmter Wärmepumpentyp zum Einsatz. Wärmepumpen können den vollständigen Wärmebedarf eines Hauses decken.

Das Fazit:

Der angenehme "Nebeneffekt" ist nicht nur eine erhebliche Verringerung der aufgewendeten Kosten für die Beheizung des Hauses, sondern auch eine Schonung der Umwelt. Gleichzeitig steht für viele Menschen aber auch das Argument der Unabhängigkeit von der Energiepreisentwicklung hoch im Kurs.

Das Produktangebot in diesem Bereich ist besonders groß. Sprechen Sie Ihren Sanitär-, Heizungs- oder Elektro-Fachhand-werker an, der Sie kompetent beraten und Ihnen individuelle Lösungen aufzeigen kann. Grundsätzlich gilt: Bevorzugen Sie beim Kauf Hersteller, die Systemanbieter sind und alle Produktlösungen anbieten können sowie eine lange Erfahrung am Markt haben, wie z.B. Vaillant. Sie bieten Ihnen die Plattform für den sicheren und störungsfreien Einsatz von regenerativen Energien.

Text & Fotoquelle: vaillant.de