Eine Wasserwand als Dekoelement und Heimklimaanlage
Wohnen und Einrichten / Dekoration: Wasserwände bringen Behaglichkeit in die eigenen vier Wände und schaffen Zonen der Regeneration. In unserer schnelllebigen Zeit wird es immer wichtiger, hin und wieder zur Ruhe zu kommen. Eine Wasserwand hilft dabei, denn das beruhigende Geräusch von leise fließendem Wasser ist Balsam für gestresste Nerven und wird von den meisten Menschen als angenehm und entspannend wahrgenommen.
Gleichzeitig ist eine Wasserwand ein Blickmagnet, denn die faszinierende Optik der immer wieder herab gleitenden Wasserwellen zieht alle Blicke auf sich.
Eine Wasserwand ist aber auch so etwas wie eine kleine Klimaanlage, denn Wasserwände befeuchten zu trockene Raumluft, reinigen sie, indem sie Staub und Pollen binden und eliminieren gleichzeitig störende Gerüche. Besonders in der kalten Jahreszeit schaffen sie so eine angenehme Raumatmosphäre, die dem Wohlbefinden förderlich ist und verwandeln Räume in Oasen der Regeneration.
Wasserwände sind effektive Luftbefeuchter
Kaum ist der Sommer vorbei, ziehen wir uns in die eigenen vier Wände zurück und drehen die Heizung auf. Die Folge: Zimmerpflanzen lassen die Blätter hängen, der Fußboden beginnt bei jedem Schritt zu knarren und Türen scheinen nicht mehr zu passen. Ständig greifen wir zu Handcreme und Mund und Nase trocknen aus.
Wenn die Außentemperaturen sinken, muss die Luft nach dem Lüften stärker erwärmt werden. Dadurch sinkt die relative Luftfeuchtigkeit beständig, denn die Fähigkeit der Luft, Wassermoleküle aufzunehmen ändert sich in Abhängigkeit zur Temperatur. Je größer die Temperaturdifferenz um so deutlicher ist das Absinken der Luftfeuchtigkeit.
Wasserwände helfen bei der Energieeinsparung
Aktuelle Trends zur Energieeinsparung verstärken diesen Effekt zusätzlich. Kontrollierte Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung bringen deutliche Einsparungen an Energieeinsatz, verstärken aber den Austrocknungseffekt der Raumluft zusätzlich. Angesaugte trockene Außenluft wird erwärmt, dadurch sinkt die relative Luftfeuchtigkeit weiter.
Wasserwände schaffen hier auf einfache Art Abhilfe. Je trockener die Raumluft wird, desto mehr Wasser wird von einer Wasserwand verdunstet. Pro Quadratmeter Verdunstungsfläche können bis zu drei Liter Wasser am Tag verdunstet werden. Zur besseren Einschätzung: Um die Luftfeuchtigkeit eines Kubikmeters Luft bei 20° C von 25% auf 50% zu erhöhen benötigt man 8,7 Gramm Wasser.
Die Verdunstung erfolgt dabei vollkommen passiv auf Grund des physikalischen Diffusionsgradienten. Mit steigender Luftfeuchtigkeit regelt sich die Verdunstungsleistung einer Wasserwand selbsttätig herunter. Es kann also, anders als bei technischen Luftbefeuchtern, nicht zur Überfeuchtung der Raumluft kommen. Die in Hirrlingen ansässige Keradesign GmbH fertigt seit mehr als 15 Jahren Wasserwände und andere vertrieben werden.
Quelle: Keradesign GmbH
Foto: © 2016 Keradesign GmbH