Umzug ins Eigenheim
Hausbau / Bauplanung: Immer mehr Menschen träumen von einem Eigenheim. Was für einen Realität bleibt für den anderen ein Traum. Wer sich diesen Wunsch erfüllt, sollte bei den Umzugsvorbereitungen einiges beachten. In der Regel ist immer noch genügend Zeit, um sich im Klaren darüber zu werden, ob der Umzug selbst gestemmt oder eine Umzugsfirma beauftragt werden sollte. Diese bietet beispielsweise den Vorteil, Verpackungsmaterialien und Umzugskartons zur Verfügung zu stellen.
Wenn es um reibungslose Umzüge geht, gibt es Spezialisten, die auch über viele weitere Kompetenzen hinsichtlich Umzügen, wie beispielsweise Sperrmüllentsorgung und Renovierungsarbeiten verfügen. Meistens sind ja die Mieter beim Auszug aus der alten Wohnung dazu verpflichtet, diese zu renovieren. Hinzu kommt, dass auch die neue Behausung renoviert werden muss. Hier bietet das Umzugsunternehmen, sofortige Hilfe, was für den Wohnungswechsel eine enorme Entlastung darstellt.
Was muss bei einem Umzug bedacht werden?
Umzug planen und Fehler vermeiden, das funktioniert am besten mit einer Checkliste. Um den Umzug nicht bereits im Vorfeld zum Fiasko werden zu lassen, sollte eine Versicherung auf das Gebäude abgeschlossen werden, welche die Eigentümer vor einer Reihe an potenziellen Sachschäden rund um das Wohneigentum schützt. Eine Gebäudeversicherung kann manchmal recht verwirrend sein, da hierbei unterschiedliche Einzelrisiken gedeckt werden. So gehört beispielsweise eine Versicherung bei Wasserschäden, Feuer und Sturm unbedingt zu den potenziellen Risiken, die abgedeckt sein sollten.
Umzug planen
Bereits im Vorfeld sollen nicht mehr benötigte Gegenstände und Möbel ausrangiert werden. Dieses geschieht, indem die Altlasten auf dem Wertstoffhof entsorgt werden. Wer seinen Umzug alleine stemmen will, sollte sich rechtzeitig um Umzugskartons kümmern und Familie, Freund und andere Umzugshelfer um Hilfe bitten. Da ein Umzug meist länger als nur einen Tag dauert, sollte man über entsprechend arbeitsfreie Tage verfügen und deshalb seinen Chef rechtzeitig um Urlaub bitten.
Auch Mittel wie Farbe, Pinsel, Spachtelmasse, Abdeckplatten und Klebeband aus dem Baumarkt werden rechtzeitig zur Renovierung benötigt. Diese sollten auf einer übersichtlichen Checkliste festgehalten werden. Umzugskartons sollten unbedingt beschriftet werden. Das spart nicht nur Arbeit, sondern auch Zeit. Wer sich mit den Umzugsarbeiten überfordert fühlt, sollte eine Umzugsfirma zu günstigen Konditionen beauftragen.
Nicht zu vergessen ist der Übergabetermin mit dem alten und neuen Vermieter, bei denen beide Vertragspartner ein Übergabeprotokoll unterschreiben sollten. Dieses kann im Zweifelsfall sehr viel Ärger ersparen. Auch ein Nachsendeantrag der Post stellt sicher, dass Pakete und Briefpost auch bei der neuen Adresse ankommen. Der Kostenpunkt hierfür beträgt 15,00 Euro für ein halbes Jahr. Zudem sollte die neue Adresse allen maßgeblichen Institutionen, wie Arbeitgeber, Arbeitsagentur, Krankenkassen und Banken mitgeteilt werden. Auch Telefon- und Internetanbieter sollten rechtzeitig kontaktiert werden.
Der Umzug in ein neues Heim bringt auch mit sich die neue Adresse dem Einwohnermeldeamt mitzuteilen, was sich inzwischen aber auch schon online erledigen lässt. Vor dem Umzug muss die Abschlussrechnung für Wasser-, Heizung- und Stromkosten abgelesen werden. Zudem sorgt ein vorübergehendes Halteverbotsschild vor dem Haus für den nötigen Parkplatz. So gut vorbereitet kann der Start in das neue Heim völlig problemlos vonstattengehen.
Quelle: Tipps24-Netzwerk - HR
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