Einlagerung von Möbeln während des Hausbaus
Umzug: Möchte man ein Haus bauen, gibt es einige Überlegungen, die vorab zu tätigen sind. Darunter fallen beispielsweise Entscheidungen über den Bauplan, technische Innovationen wie Smart Home, das Errichten nachhaltiger Einbauten, wie beispielsweise einer Photovoltaikanlage, sowie das Abschließen von Versicherungen. In Bau-Ratgebern findet man wichtige Informationen darüber, die oftmals die Lösungsfindung vereinfachen.
Sind alle grundlegenden Vorbereitungen getroffen, ist es an der Zeit, Überlegungen in Bezug auf die Einrichtung anzustellen. Hierzu zählt zum Beispiel, welche Möbel im neuen Haus ihren Platz finden werden.
Zudem wird das Konzept, Möbel während des Hausbaus in einem Self-Storage einzulagern, immer beliebter. Im Folgenden wird anhand von fünf Gründen erklärt, weshalb sich dies lohnt. Somit steht dem Einzug ins neue Traumhaus nichts mehr im Wege.
5 Gründe für die Einlagerung von Möbeln während des Hausbaus
1. Zusammenziehen mit dem Partner
Möchte man endlich zusammen mit dem Partner in das erste eigene Haus ziehen, steht etwas Organisationsaufwand an. Neben Überlegungen bezüglich des Bauplans und der künftigen Raumaufteilung, sollte man sich auch Gedanken über die Möblierung machen. Welche Möbel werden neu gekauft? Welche Möbel bringt man selbst mit in das Haus und welche möchte der Partner beisteuern?
Oft befindet man sich in der Situation, dass Einrichtungsgegenstände nun zweifach vorhanden sind. Möchte man sich von dem doppelten Artikel nicht trennen oder die endgültige Entscheidung darüber erst später fällen, kann man diesen so lange in einem Self-Storage lagern. Dies vermeidet Konflikte und vereinfacht das Zusammenziehen.
2. Übersicht schaffen
Der Einzug in das eigene Traumhaus ist nicht selten mit Stress und Chaos verbunden. Oft verliert man den Überblick welches Zimmer wie eingerichtet werden soll und welche Möbel dafür benötigt werden. Bei aller Vorfreude besteht die Gefahr, den gesamten Hausrat aus der letzten Wohnung direkt mitnehmen zu wollen und zudem neue Möbel einzukaufen.
Um dies zu vermeiden, empfiehlt es sich, ein System zu entwickeln, nach welchem die einzelnen Zimmer gestaltet werden sollen und diese dann Schritt für Schritt einzurichten. Möbel, über die man erst noch Entscheidungen treffen muss, sind solange in einem Lagerraum bestens aufgehoben.
3. Platz für Bauarbeiten
Ob beim Tapezieren, Wändestreichen, Boden verlegen oder der Installation der Elektrik, hier stehen Möbel oftmals im Weg. Dies hat zur Folge, dass Möbel aufwändig abgedeckt werden müssen, um sie vor Schäden zu schützen. Zudem ist es für Handwerker oder Heimwerker oftmals lästig, die Möbel verschieben zu müssen, um Bauarbeiten vornehmen zu können. Um dies zu umgehen, ist es ratsam, die Möbel bis die Bauarbeiten abgeschlossen sind, auszulagern.
4. Finanzieller Aspekt
Dass der Hausbau mit hohen Kosten verbunden ist, ist nicht überraschend. Jedoch gibt es einfache Möglichkeiten, hierbei Geld zu sparen. Oftmals werden Umzugsunternehmen beauftragt oder Transporter gemietet, um Möbel zum neuen Haus zu befördern. Leider stellen viele Menschen erst nach Einzug ins neue Haus fest, dass die Möbel nicht wie geplant zur Einrichtung passen und man diese vorerst auslagern möchte. Dies verursacht Stress und unnötige Kosten.
Bei einem Self-Storage Unternehmen wie Boxie24 hat man den Vorteil, einen direkten Ansprechpartner zu haben. Die Möbel werden im alten Haus abgeholt, eingelagert bis man sich entschieden hat, welche wie verwendet werden sollen und anschließend zum neuen Haus geliefert. So kann man Schritt für Schritt entscheiden, welche Möbel aufgehoben oder verkauft werden sollen. Somit werden keine voreiligen Entscheidungen getroffen.
5. Gartenmöbel
Eng mit dem Traum vom Eigenheim ist oftmals auch der Wunsch nach einem eigenen Garten verbunden. Der Gartenbau, sowie das Anfertigen von Gartenhäusern nimmt meist viel Zeit in Anspruch und somit warten bereits vorhandene Gartenmöbel lange auf ihren Aufbewahrungsort. Damit die Gegenstände nicht ungeschützt im Freien stehen bleiben müssen oder gar im Haus wertvollen Platz einnehmen, können diese bequem in einem Lagerraum untergebracht werden. Dies ist besonders in Herbst- und Wintermonaten ratsam, da durch den Temperaturwechsel Schäden entstehen können.
Auch für Familien mit Kindern lohnt sich die Einlagerung von Gegenständen während des Hausbaus, damit Gartenspielzeuge wie Fußbälle, Schaukeln, Sandkastenzubehör, Planschbecken oder Hüpfburgen bis zur Verwendung sicher und geschützt aufbewahrt werden.
Vorgehensweise beim Einlagern von Möbeln
Sieht man in einem Zwischenlager die ideale Möglichkeit, während des Hausbaus mehr Platz und Ordnung zu schaffen und zudem Stress zu vermeiden, steht man vor einigen Optionen. Kleinere Möbel und Gegenstände, die man in den nächsten Wochen mit Sicherheit benötigen wird, lagert man am besten vorübergehend bei Bekannten im Keller oder auf dem Dachboden. Auch bereits fertiggestellte Räume im neuen Haus bieten sich als Lagermöglichkeit an.
Bei größeren Gegenständen, sowie bei Artikeln, die man vorerst nicht benötigt oder die bei Bekannten keinen Platz finden, bietet sich die Lagerung in einem sogenannten Self-Storage an. Hierfür gibt es verschiedene Anbieter auf dem Markt. Self-Storage bedeutet auch, dass einzulagernde Gegenstände im alten Haus abgeholt werden, im trockenen, klimatisierten und videoüberwachten Lagerraum eingelagert werden und nach den Bauarbeiten an die neue Wunschadresse zurück geliefert werden.
Quelle: Tipps24-Netzwerk - HR
Foto: Pixabay / CCO Public Domain / No-longer-here