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So kann man gegen Ungeziefer im Haus vorbeugen

Immobilienmarkt / Immobiliennachrichten:  Ungeziefer im Haus möchte nun wirklich kein Hausbesitzer. Dennoch kann es schnell dazu kommen, wenn man nicht aufpasst. Wie man präventiv verhindert, dass sich Ungeziefer in den eigenen vier Wänden niederlässt und was man dagegen tun kann, wenn es schon zu spät ist, wird im Folgenden genauer erläutert.

 

Welche Schädlinge gibt es eigentlich?

Ungeziefer ist nicht gleich Ungeziefer. Es gibt unterschiedliche Arten von Schädlingen. So gibt es zum Beispiel die Vorratsschädlinge, zu denen zum Beispiel Schaben, Speckkäfer, Getreidemotten, Mehlkäfer und Heimchen gehören. Diese Schädlinge befallen die Vorräte, die sich in der Küche befinden, und richten sogenannte Fraßschäden an. Allerdings können sie auch Krankheiten wie Typhus oder Ruhr übertragen, weshalb man sich so schnell wie möglich um die Beseitigung kümmern sollte.

Des Weiteren gibt es auch noch Hygieneschädlinge. Zu dieser Gruppe gehören beispielsweise Flöhe oder Kopfläuse, die nicht nur Menschen, sondern auch Haustiere befallen. Darüber hinaus gibt es ebenso Milben, die für gesundheitliche Beeinträchtigungen wie Allergien sorgen können.

Wie kann man Ungeziefer natürlich bekämpfen?

Oft kann man Schädlinge auch auf dem natürlichen Weg beseitigen. Der Einsatz von chemischen Mitteln ist also nicht immer nötig. Oft sind die natürlichen Methoden langfristig sogar wirksamer. So werden beim Heißluftverfahren nicht nur die erwachsenen Tiere, sondern auch die Eier und die Larven abgetötet, wodurch die Entstehung weiterer Generationen verhindert wird. Allerdings sollte dieses Verfahren nur von Experten durchgeführt werden. Wohnt man also zum Beispiel in Stuttgart, sollte man sich an ein Unternehmen für Schädlingsbekämpfung in Stuttgart wenden, wenn man die Anwendung eines solchen Verfahrens wünscht.

Ansonsten kann man das Ungeziefer auch mit sogenannten Pheromonfallen bekämpfen. Diese senden Sexualduftstoffe aus, die männliche Motten anlocken, die dann in den Fallen festsitzen und dort letztendlich sterben. Dadurch wird die Befruchtung der Eier verhindert, was zum Aussterben der Schädlinge führt. Außerdem gibt es auch Niemprodukte, die Wirkstoffe des Niembaums, einem tropischen Baum, enthalten. Durch diese Wirkstoffe werden die Schädlinge sterilisiert und sterben durch die Verhinderung einer weiteren Fortpflanzung ebenfalls aus. Des Weiteren gibt es auch noch das sogenannte Diatomeenpuder, welches aus den scharfkantigen Schalen von Kieselalgen besteht. Wenn die Schädlinge über diesen Staub krabbeln, verletzen sie sich und trocknen aus. Für den Menschen geht allerdings kein Risiko von diesem Staub aus.

Schädlinge chemisch bekämpfen

Experten sind der Meinung, dass eine Bekämpfung mit chemischen Mitteln erst dann sinnvoll ist, wenn ein Massenbefall vorliegt. Das ist insbesondere dann der Fall, wenn es sich um Kakerlaken, Ratten und Ameisen handelt, die gefährliche Krankheiten übertragen können. Chemische Mittel haben zwar den Vorteil, dass sie sofort wirken und dadurch äußerst effektiv sind. Allerdings können diese chemischen Mittel auch dem Menschen schaden, weshalb hier auf jeden Fall Vorsicht geboten ist. Das ist vor allem bei Sprays der Fall, die sich im Raum ausbreiten und eingeatmet werden können. Aus diesem Grund sollte man die Bekämpfung der Schädlinge mit chemischen Mitteln auch nur einem professionellen Unternehmen überlassen, das sich damit auskennt, wie man diese verwendet, ohne den Bewohnern des Haushalts zu schaden. Selbst sollte man solche Mittel nicht verwenden.

Quelle: Tipps24-Netzwerk - HR
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