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Entrümpeln: So machen Sie es richtig!

Immobilienmarkt / Immobiliennachrichten:  Den richtigen Zeitpunkt für eine Entrümpelung gibt es nicht. Falls sich in der direkten Umgebung allerdings viele Dinge befinden, von denen kein Wohlfühlcharakter mehr ausgeht, ist es angebracht, endlich die Entscheidung zu treffen, auf welche Gegenstände in Zukunft ohne Probleme verzichtet werden kann und welche dagegen wirklich benötigt werden.

 

Ein großzügiges Ausmisten sollte übrigens auch dann vorgenommen werden, wenn der Platz langsam zur Neige geht oder Möbelstücke sowie Räume kaum noch genutzt werden können, weil sie einfach zu voll sind. Wie bei der Entrümpelung vorgegangen werden sollte, um die besten Ergebnisse zu erzielen, zeigt der folgende Beitrag.

Die realistische Planung

Es gibt einige Menschen, die nehmen sich für eine Hauruck-Entrümplungsaktion einen Tag Urlaub, bestellen den Sperrmüll-Dienst und sortieren das ganze Haus von unten nach oben neu. Die meisten gehen es jedoch gemütlicher an und schaffen in mehreren Etappen Stück für Stück Ordnung. Dabei wirkt die Entrümpelung nämlich nicht nur befreiend, sondern ist durchaus auch mit körperlichen Anstrengungen verbunden. Besser ist es daher, sich nicht zu viel auf einmal zuzumuten.

Damit der Überblick nicht verloren geht, kann mit einem bestimmten Möbelstück oder einem Raum begonnen werden. Es kommt vor allem darauf an, realistische Ziele zu setzen, damit die Motivation durch immer neue Erfolgserlebnisse aufrechterhalten wird.

Entscheidungen treffen

Im Zuge einer Entrümpelung müssen zwangsläufig Entscheidungen getroffen werden. Die Dinge sollten in Kategorien eingeteilt werden: Von welchen Dingen wird sich getrennt, welche bleiben?

Sachen wegzugeben, fällt vielen Menschen schwer, da mit diesen häufig auch Emotionen verbunden sind. Vielleicht handelt es sich auch um Gegenstände, die fordern, endlich verwendet oder repariert zu werden. Ist die Wahrscheinlichkeit allerdings gering, dass der betreffende Gegenstand in Zukunft doch noch einmal benutzt wird, sollte auch dieser den Weg aus der Wohnung finden.

Kisten schaffen Ordnung

Natürlich muss eine Entrümpelung nicht bedeuten, dass alle ausgemisteten Gegenstände in den Müll geworfen werden. Andere können die Dinge vielleicht noch gut gebrauchen. Es ist daher ein toller Tipp, verschiedene Kisten mit den Kategorien „Wegwerfen“, „Verkaufen“, „Reparieren“ und „Verschenken“ zu nutzen. Dinge aus der Kategorie „Reparieren“ müssen im Laufe der kommenden Wochen zwangsläufig in die Hand genommen werden. Geschieht dies nicht, werden sie in die Kiste „Wegwerfen“ überführt. Neue Besitzer finden dagegen die Gegenstände, die in den Kisten „Verkaufen“ und „Verschenken“ liegen. Dies kann beispielsweise über einen Flohmarkt oder Kleinanzeigen realisiert werden. Sachspenden und gut erhaltene Kleidung können auch bei Wohltätigkeitsverbänden und Kleiderkammern abgegeben werden.

Entrümpeln: Erst klein, dann groß

Das Ausmisten sollte in Schränken, Kommoden und Schubladen beginnen. Danach sind die entsprechenden Oberflächen dran. So kann neuer Raum für die Dinge geschaffen werden, die noch nach einem festen Platz suchen. Das Entrümpeln einer Schublade fällt darüber hinaus wesentlich leichter, als mit dem kompletten Wohnzimmer auf einmal zu beginnen. Es werden schneller Erfolgsergebnisse sichtbar, welche die Motivation immer wieder entfachen.

Diejenigen, die ihre Entrümpelungs-Aktion nicht in Eigenregie bewältigen können oder wollen, sollten sich an einen kompetenten Dienstleister wenden. So wird gewährleistet, dass die Entrümpelung schnell, professionell und unkompliziert realisiert wird.

Quelle: Tipps24-Netzwerk - HR
Foto: w.r.wagner / pixelio.de