Budget schonen und Komfort genießen: 5 Spartipps für Hauseigentümer
Immobilienmarkt / Immobiliennachrichten: So gut wie jeder Hauseigentümer weiß, dass es definitiv sinnvoll ist, sich im Laufe der Zeit einen mehr oder weniger umfangreichen finanziellen Puffer anzulegen. Immerhin können unvorhergesehene Reparaturen, zum Beispiel am Dach, dazu führen, dass das Budget nachhaltig (und in einem nicht zu unterschätzenden Umfang) belastet wird.
Besonders praktisch ist es in diesem Zusammenhang natürlich, dass es viele verschiedene Möglichkeiten gibt, als Immobilieneigentümer Kosten zu sparen. Inwieweit diese im Einzelfall infrage kommen, entscheidet selbstverständlich jeder für sich. Gegebenenfalls lohnt es sich gleichzeitig, über eine Kombination der unterschiedlichen Möglichkeiten, auf die in den folgenden Abschnitten eingegangen wird, nachzudenken.
Tipp Nr. 1: Die Installation einer Photovoltaikanlage
Wer sich ein wenig genauer mit den Kosten für Photovoltaik und den Vorteilen, die mit den einschlägigen Installationen verbunden sind, auseinandersetzt, erkennt schnell, dass es sich lohnen kann, hier zu investieren. Abgesehen davon, dass es oft möglich ist, die entsprechenden Aufbauten fördern zu lassen, ergibt sich auf Basis von PV-Anlagen mitunter ein hohes Sparpotenzial.
Immerhin geht es hier darum, seinen eigenen Strom zu produzieren und auf diese Weise unabhängiger von möglichen Preiserhöhungen der öffentlichen Stromanbieter zu werden. Überschüssiger Strom kann entweder in einem Speicher „gelagert“ oder dem öffentlichen Netz zugeführt werden.
Wie lange es dauert, bis sich eine Photovoltaikanlage amortisiert hat, ist von verschiedenen Details, unter anderem vom individuellen Stromverbrauch, dem Strompreis und der Menge des produzierten Stroms abhängig.
Tipp Nr. 2: Die Dämmung an Fenstern und Türen überprüfen
Die Höhe der Kosten, die im Zusammenhang mit einem Eigenheim anfallen, wird unter anderem durch die Qualität der Dämmung in besonders sensiblen Bereichen bestimmt. Ein typisches Beispiel: Wenn die Fassadendämmung beschädigt (oder einfach schon besonders alt) ist, hat die Kälte aus dem Außenbereich ein leichtes Spiel, wenn es darum geht, in die Räumlichkeiten einzudringen.
Im Umkehrschluss braucht es mehr (Heiz-)Energie, um die Räumlichkeiten auf angenehme Temperaturen zu bringen. Und genau das belastet das Budget mehr, als es eigentlich nötig wäre.
Tipp Nr. 3: Die Leidenschaft am Hobby-Handwerken entdecken
Zahlreiche Hauseigentümer können sicherlich bestätigen, dass es lediglich ein paar Monate gedauert hat, bis sie bemerkt haben, wieviel Spaß es machen kann, verschiedene Arbeiten am Haus und im Garten selbst zu übernehmen. Der Bereich DIY spielt häufig eine besonders wichtige Rolle, wenn es darum geht, bei der eigenen Immobilie Geld zu sparen. Grundsätzlich spricht – ein entsprechendes Know-how vorausgesetzt – natürlich nichts dagegen, sich entsprechend auszuprobieren.
Gleichzeitig ist es jedoch unerlässlich, seine eigenen Grenzen zu kennen. Vor allem dann, wenn es darum geht, mit Strom oder anderen Herausforderungen zu arbeiten, ist es im Zweifel definitiv sinnvoller, einen Fachbetrieb zu konsultieren.
Tipp Nr. 4: Die Gartenbewässerung mit Regenwasser
Im Sommer ist der Wasserverbrauch bei vielen in der Regel vergleichsweise hoch. Immerhin geht es nicht nur darum, das ein oder andere Mal mehr zu duschen, sondern auch darum, dafür zu sorgen, dass die Pflanzen im Garten ausreichend bewässert werden. Doch benötigt man hierfür tatsächlich immer frisches Wasser? Wer in diesem Jahr etwas nachhaltiger unterwegs sein möchte, sollte sich überlegen, eine Regentonne aufzustellen und das hierin gesammelte Wasser zum Gießen zu nutzen.
Apropos „Nachhaltigkeit im Garten“: Wer seine Gartenabfälle an öffentlichen Plätzen abgibt, sollte der Umwelt zuliebe gegebenenfalls warten, bis sich der Transport lohnt. Mehrere kleinere Fahrten produzieren mehr Treibhausgase als nötig.
Tipp Nr. 5: Praktische Smart Home Gerätschaften
Verschiedene Smart Home Gerätschaften eignen sich nicht nur hervorragend dazu, um den Wohnkomfort zu verbessern. Mit ihrer Hilfe ist es unter anderem möglich, bares Geld zu sparen.
Wer eine App benutzt, um die Heizung in seinen eigenen vier Wänden erst dann einzuschalten, wenn er sein Büro nach Feierabend verlässt, kann – auf das komplette Jahr betrachtet – oft besonders viel Energie sparen.
Quelle: Tipps24-Netzwerk - HR
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