Der Wintergarten und seine Nutzung
Hausbau / Wintergarten: Ein Wintergarten ermöglicht die Vergrößerung des Wohnraumes bzw. die Erweiterung der vorhandenen Wohnfläche. So kann der neu geschaffene Wohnraum als vollwertiges Wohnzimmer dienen oder Sie schaffen sich einen ganz besonderen Arbeitsplatz bzw. Heimbüro.
Ein Wintergarten als Anbau an die Küche ermöglicht die Nutzung als Esszimmer oder die Küche wird zur Wohnküche. Badezimmer werden zur Wellness-Oase quasi ein Schönheitssalon unter Palmen.
Den Wintergarten auch doppelstöckig nutzen
Ein geschickt geplanter Wintergarten kann unter Umständen einen Neubau überflüssig machen. Wenn sich ältere Häuser nicht mehr sinnvoll ergänzen lassen, kann der An- oder Umbau mit einem Wintergarten weiteren Wohnraum zur Verfügung stellen. Hierbei ist der Wintergarten nicht nur auf die untere Etage eines Hauses begrenzt. Ungenutzte Dachböden können in lichtdurchflutete Wohnräume umgebaut werden evtl. auch mit einer Galerie, die ganz neue Nutzungsmöglichkeiten bieten kann. Hier könnten dann auch größere Pflanzen eingesetzt werden. Schlecht gedämmte oder undichte Flachdächer können mit einem Wintergarten saniert werden.
Bei allen Umbaumaßnahmen sollten aber immer einige Punkte in Bezug auf die Gestaltung beachtet werden. Denkbar sind zwei Grundrichtungen bei der Gestaltung eines Wintergartens.
Grundrichtungen für die Ausgestaltung des Wintergartens
Der Wintergarten wird möglichst unauffällig und zurückhaltend konstruiert, die Form des Hauses konsequent beibehalten, z. B. gleiche Proportionen, Schrägen usw.. Die "Formensprache" des Hauptgebäudes wird beibehalten. Hierbei könnten z. B. besonders schöne Bauteile oder Fensterelemente in den Umbau integriert werden. Oder der Wintergarten übernimmt die Funktion eines architektonischen Gegengewichtes bei dem mit reizvollen Kontrasten, schrägen Formen, mit Erkern oder Türmchen gespielt wird. Auch mit Farbe kann man schöne Kontraste erzielen.
Quelle und Bild: Stern Wintergarten GmbH