Kapitalanlagen

Mit Online-Trading Geld verdienen

Online Trading

Kapitalanlagen:  Wer im Internet häufig unterwegs ist, der kommt an diversen Angeboten für das Online-Trading nicht vorbei. Da werden mehr oder minder seriöse Angebote vorgestellt, wie man mit vergleichsweise niedrigem Arbeitseinsatz einen hohen finanziellen Erfolg verbuchen kann. Die Faszination des Börsenhandels am eigenen Computer zu Hause mitzuerleben, ist für viele Menschen ein Einstiegsargument.

 

Bevor wir in diesem Artikel auf die Einzelheiten des Trading für den Nichtfachmann eingehen sollte eines vorweg ganz klar sein: Beim Trading handelt es sich immer um eine Spekulation. Der Trader versucht, eine Entwicklung des Marktes vorherzusehen und dafür einen Gewinn zu realisieren.

Was ist unter Online-Trading zu verstehen?

Online-Trading ist eigentlich nichts anderes, als über das Internet an unterschiedlichen Börsenplätzen sowohl mit Aktien, Fonds, Währungen und Rohstoffen als auch mit weiteren innovativen Finanzprodukten (Bitcoin) handeln zu können. Dieses ist durch die fortgeschrittene Digitalisierung für den Privatmann erst möglich geworden. Früher war das nur über Telefon oder Fax möglich und dann noch über einen Börsenhändler (Broker). Heute gibt es Trading-Apps, die effizienter als der traditionelle Handel sind, Die Abwicklung der Geschäfte ist nur über eine Bank, einen Broker oder eine Brokerplattform machbar. Allerdings ist der Handel heute durch das schnelle Internet teilweise in Sekunden möglich.

Was kann gehandelt werden?

Die Anzahl der möglichen Handelsgüter ist riesig. Man kann sie einteilen in die wichtigsten Kategorien: Aktien, Forex, CFD, Binäre Optionen und Kryptowährungen. Diese fünf Kategorien sind die am häufigsten genutzten Optionen und sicherlich für den Anfänger am besten geeignet. Für jede dieser Kategorien gibt es spezielle oder besonders erfolgreiche Brokerplattformen. Um für jede Kategorie den besten Broker zu finden, ist es ratsam, einen Brokervergleich durchzuführen. Professionelle Vergleiche findet man bei Focus online. Mit den dort vorhandenen Vergleichsrechnern finden Sie die beste Brokerplattform, die zu Ihren individuellen Anforderungen passt. Nachstehend die beiden wichtigsten Broker-Kategorien im kurzen Überblick.

Aktienbroker

Bei der Auswahl des geeigneten Aktienbrokers kommt es entscheidend darauf an, was dieser zu bieten hat. Es beginnt mit der Festlegung der Mindesteinlage. Hier gibt es schon große Unterschiede. Daneben sind die Depotgebühren und die Ordergebühren, die noch nach inländischen und ausländischen Orders unterschieden werden zu beachten. Ganz besonders wichtig ist die Höhe der Einlagensicherung. Je nach der Höhe des geplanten eigenen Kapitaleinsatzes muss die Auswahl getroffen werden. Es gibt Broker, die nur eine Einlagensicherung in Höhe von 20.000 € anbieten bis hin zu den großen Playern, die eine unbegrenzte Einlagensicherung gewähren. Eine schnelle Kontoeröffnung und die Möglichkeiten eines Demokontos sollten auf jeden Fall gewährleistet sein. Das Demokonto muss unverbindlich und kostenfrei genutzt werden können, um mit virtuellem Startkapital, als wäre es reales Kapital, Zugriff auf die Märkte und alle Funktionen der Handelsplattform zu ermöglichen.

Forex-Broker

Forex ist die Abkürzung für "Foreign Exchange" und dient dazu, den Handel auf dem Devisenmarkt zu beschreiben. Den normalen Devisenhandel kennt man eigentlich nur noch von der Urlaubsreise in das Nicht-EU-Ausland. Dabei ist der Devisenmarkt wesentlich größer als der Aktienmarkt. Generell kann man sagen, dass Forex Trader auf Veränderungen von Wechselkursen spekulieren.

Rund achtzig Prozent des Devisenhandels finden dabei in den Hauptwährungen US-Dollar, Euro, Yen, Pfund und Schweizer Franken statt. Man nennt diese Währungen die Major-Währungen oder ganz einfach „Majors“. Die restlichen zwanzig Prozent des Marktes werden in exotischen Devisen gehandelt. Bei ihnen kauft oder verkauft man eine Leitwährung, wie US-Dollar oder Euro gegen die exotische Währung.

Es befinden sich viele Forex-Broker auf dem Markt und bieten das Forex-Trading zu teilweise recht günstigen Konditionen an. Wichtig bei der Auswahl des Forex-Brokers ist, dass er eine Anzahl entscheidender Basisanforderungen erfüllt. Dazu gehören neben niedrigen Gebühren, gute Erreichbarkeit und vor allem geringe Spreads, das sind die Spannen zwischen An- und Verkaufskurs. Selbstverständlich sollte der Broker auch über einen schnell reagierenden Kundenservice verfügen. Auch bei der Auswahl des Forex-Brokers sollte man unbedingt darauf achten, dass der Service eines Demokontos geboten wird.

Sicherheit

Unabhängig von der Wahl der Anlage-Kategorie sollten Trader immer darauf achten, dass ihr Broker auf der Basis aktueller gesetzlicher Vorschriften und Richtlinien reguliert wird und die erforderlichen (oder sogar darüber hinaus gehende) Maßnahmen trifft, um die Einlagen seiner Kunden abzusichern.

Quelle: Tipps24-Netzwerk - HR
Foto: Pixabay / CCO Public Domain