Als Oberlicht können zwei unterschiedliche Fensterformen bezeichnet werden, Eine Form befindet sich innerhalb einer Wand, die andere innerhalb der Decke eines Gebäudes. Das Oberlicht ist eine Fensterart, die meist im oberen Bereich einer Wand oder über einem anderen Fenster oder einer Tür angebracht ist. Diese Fensterart dient häufig der zusätzlichen Belichtung oder Belüftung eines Raumes, ohne dass die Privatsphäre oder die Nutzung des unteren Wandbereichs beeinträchtigt wird. Oberlichter werden häufig in Räumen verwendet, die nicht direkt an Außenwände grenzen oder in denen aus architektonischen Gründen keine herkömmlichen Fenster eingebaut werden können.
Arten von Oberlichtern
Vertikale Oberlichter
Diese Oberlichter befinden sich an der oberen Wand eines Raumes, meistens direkt unter der Decke. Sie bieten zusätzlichen Lichteinfall von der Seite.
Horizontale Oberlichter (Dachfenster)
Sie sind in das Dach integriert und lassen das Licht von oben in den Raum fallen. Diese Art von Oberlicht ist besonders in Dachgeschossen und in Wohnräumen unter Schrägdächern beliebt.
Lichtkuppeln / Kuppel-Oberlichter
Diese Art von Oberlicht hat eine gewölbte oder kuppelförmige Glas- oder Kunststoffkonstruktion, die häufig in Flachdächern zu finden ist. Sie lässt Licht in den Raum und hat oft eine stärkere Lichtstreuung.
Lichtbänder
Ein Oberlicht, das sich in Form eines durchgehenden Fensters über eine längere Strecke erstreckt, wird als Lichtband bezeichnet. Es wird häufig in modernen Gebäuden verwendet, um möglichst viel Tageslicht hereinzulassen.
Oberlicht in einem Wandfenster - Kämpferfenster
Ein Oberlicht in einem Kämpferfenster ist ein kleiner starrer oder beweglicher Fensterflügel, der meist oberhalb des Kämpfers in einem waagerecht unterteilten Fensterelement mit den passenden Oberlichtbeschlägen angebracht ist. In der Regel ist er als Kippflügel, seltener als Dreh-Kippflügel, oder starr ausgeführt. Bei der drehbaren Ausführung wird das Fenster dann nach unten aufgeklappt. Die Bedienung des Oberlichtes erfolgt je nach Anbringungsort des Oberlichtes entweder ganz normal mit einem Fenstergriff oder durch eine Kurbel oder sogar mittels einem elektrischen Antrieb.
Das Bild zeigt ein typisches Oberlicht – Kämpferfenster aus vergangener Zeit.
Foto: Hanna Zelenko - GNU-Lizenz für freie Dokumentation
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Oberlicht in der Decke (auch Lichtkuppel)
Dieses Oberlicht ist ein Fenster in der Decke. Seine vornehmliche Aufgabe ist es, den darunterliegenden Raum mit Tageslicht zu versorgen. Oberlichter dieses Typs befinden sich vor allem in Gebäuden des Jugendstils und des Klassizismus und sind daher auch heute bei denkmalgeschützten Gebäuden anzutreffen. Moderne Oberlichter bestehen aus Kunststoff, die Scheiben aus Polycarbonat oder Acrylglas.
Im Video wird der Aufbau von modularen Oberlichtern gezeigt:
Vorteile von Oberlichtern
Zusätzliche Beleuchtung
Oberlichter sorgen für natürliches Licht in Bereichen des Hauses, die ansonsten dunkel wären, wie Flure, Badezimmer oder Räume ohne Außenwände.
Energieeinsparung
Da sie natürliches Licht hereinlassen, verringern Oberlichter den Bedarf an künstlicher Beleuchtung während des Tages, was zu Einsparungen bei den Energiekosten führen kann.
Architektonische Gestaltung
Oberlichter können das Erscheinungsbild eines Raumes erheblich aufwerten. Sie verleihen Räumen eine helle, offene Atmosphäre und schaffen interessante Lichtspiele.
Belüftung
Viele Oberlichter sind so konstruiert, dass sie geöffnet werden können, um frische Luft hereinzulassen. Dies ist besonders nützlich in Räumen wie Küchen und Badezimmern, um Feuchtigkeit und Gerüche zu reduzieren.
Platzsparend
Da Oberlichter in der oberen Wand- oder Deckenpartie installiert sind, nehmen sie keine wertvolle Wandfläche in Anspruch, die für Möbel oder Dekoration genutzt werden könnte.
Anwendungsmöglichkeiten von Oberlichtern
Wohnräume
Oberlichter werden verwendet um mehr Tageslicht in Wohnzimmer, Essbereiche oder Flure zu bringen.
Dachgeschosse
Dachfenster sind eine beliebte Form des Oberlichts in Dachwohnungen.
Badezimmer
Oberlichter bieten natürliches Licht und Belüftung, ohne die Privatsphäre zu beeinträchtigen.
Treppenhäuser
Dunkle Treppenhäuser kann man durch Oberlichter aufhellen, ohne dass zusätzliches Fensterlicht an den Wänden erforderlich ist.
Flure und Korridore
Besonders in langen, dunklen Fluren sorgen Oberlichter für mehr Helligkeit und eine angenehmere Atmosphäre.
Glasarten für Oberlichter
Oberlichter werden in der Regel aus Glas oder Kunststoff hergestellt. Glas ist langlebiger und bietet eine bessere Schalldämmung, während Kunststoff in der Regel leichter und kostengünstiger ist.
Oberlichter können aus verschiedenen Glasarten bestehen, z. B. getöntem oder mattem Glas, um Blendung und Überhitzung zu vermeiden. Die Rahmenmaterialien reichen von Holz und Aluminium bis hin zu Kunststoff.
Wärmedämmendes, energieeffizientes Glas, oft als Doppel- oder Dreifachverglasung, wird verwendet, um den Wärmeverlust zu minimieren.
Kunststoff ist leicht und preiswert, jedoch nicht so langlebig wie Glas. Polycarbonat oder Acryl kommen häufig zum Einsatz.
Typen von Oberlichtern
Starre Oberlichter, die lassen nur Licht durch und sind nicht zu öffnen.
Zu öffnende Oberlichter werden in Räumen eingesetzt, die zusätzliche Belüftung benötigen, Diese Oberlichter können mit dem passenden Oberlichtöffner gekippt oder geöffnet werden.
Die Widerstandsklasse RC 6 (Resistance Class 6) ist die höchste Sicherheitsklasse für Fenster und Türen, die im Rahmen der europäischen Norm DIN EN 1627 festgelegt ist. Sie definiert, wie widerstandsfähig Fenster und Türen gegenüber Einbruchsversuchen sind. RC 6 beschreibt eine extrem hohe Schutzstufe gegen Einbruchsversuche, bei der auch schweres Werkzeug über einen längeren Zeitraum zum Einsatz kommen kann.
Merkmale der RC 6-Klasse
Einbruchswiderstand: Fenster und Türen der Widerstandsklasse RC 6 bieten den höchsten Schutz vor Einbrechern. Sie halten einem Angriff mit schwerem Gerät stand, z. B. Bohrmaschinen, Winkelschleifern, Äxten oder Sägen.
Widerstandszeit: Ein RC 6 Fenster oder eine Tür hält einem Einbruchversuch für mindestens 20 Minuten stand, selbst wenn der Einbrecher schweres elektrisches Werkzeug verwendet. Diese Zeit kann für die meisten Einbrecher abschreckend wirken, da das Risiko, entdeckt zu werden, zu hoch ist.
Einsatzbereiche: Fenster und Türen mit der Widerstandsklasse RC 6 kommen in Bereichen zum Einsatz, in denen höchste Sicherheitsanforderungen gelten. Dazu gehören:
- Hochsicherheitsbereiche in militärischen Einrichtungen,
- Banken oder wertvolle Industrieanlagen,
- Räumlichkeiten mit besonders sensiblen Daten oder wertvollen Gegenständen.
Anforderungen und Prüfungen für RC 6-Fenster
Um die Widerstandsklasse RC 6 zu erfüllen, müssen Fenster und Türen eine Reihe strenger Prüfungen bestehen:
Materialstärke und Beschaffenheit: Rahmen, Glas und Beschläge müssen aus extrem widerstandsfähigen Materialien bestehen. Der Rahmen muss besonders robust sein, oft wird gehärteter Stahl verwendet. Das Glas ist in der Regel Panzerglas oder mehrlagiges, besonders dickes Sicherheitsglas.
Beschläge und Verriegelungen: Die Verriegelungen und Beschläge müssen so konzipiert sein, dass sie auch massivem Angriffen mit Werkzeugen wie Bolzenschneidern oder Brechstangen standhalten. Mehrfachverriegelungssysteme sind häufig Teil der Konstruktion.
Prüfung auf Werkzeugangriffe: In der RC 6-Klasse wird das Fenster auf Angriffe mit schweren Werkzeugen wie Bohrmaschinen, Winkelschleifern, Äxten, Sägen und leistungsstarken Elektrowerkzeugen getestet. Die Fenster müssen solchen Angriffen mindestens 20 Minuten standhalten.
Die Blendrahmenverbreiterung bei Fenstern bezieht sich auf die Erweiterung oder Vergrößerung des Fensterrahmens (auch Blendrahmen genannt), um bestimmte bauliche oder optische Anforderungen zu erfüllen. Der Blendrahmen ist der feststehende Teil des Fensters, der im Mauerwerk verankert ist und auf dem der Fensterflügel (beweglicher Teil des Fensters) sitzt. Eine Verbreiterung des Blendrahmens wird häufig in spezifischen Situationen erforderlich, wenn der vorhandene Rahmen nicht ausreicht, um den baulichen Gegebenheiten zu entsprechen.
Einsatzbereiche der Blendrahmenverbreiterung
Ausgleich von Bau- oder Fassadenunterschieden: Wenn ein neues Fenster in eine bestehende Bauöffnung eingebaut wird, kann es vorkommen, dass der Blendrahmen zu schmal ist, um die gesamte Laibung zu bedecken oder die Dämmebene zu erreichen. Durch die Verbreiterung des Blendrahmens kann dieser bauliche Unterschied ausgeglichen werden, sodass das Fenster passgenau in die Öffnung eingebaut werden kann.
Montage von Wärmedämmung: Bei der Sanierung eines Gebäudes mit nachträglich angebrachter Außenwärmedämmung (z. B. Wärmedämmverbundsystem, WDVS) wird die Fassadendicke vergrößert. Damit das Fenster nach der Dämmung noch korrekt im Mauerwerk sitzt und keine Wärmebrücken entstehen, ist oft eine Blendrahmenverbreiterung nötig. Diese sorgt dafür, dass der Fensterrahmen die neue Dämmebene erreicht.
Bessere Optik: In einigen Fällen wird eine Blendrahmenverbreiterung auch aus ästhetischen Gründen eingesetzt, um den Übergang von Fensterrahmen zu Laibung oder Fassade harmonischer zu gestalten.
Installation von Rollläden und Jalousien: Wenn Rollläden oder außenliegende Jalousien nachträglich montiert werden sollen, kann es erforderlich sein, den Blendrahmen zu verbreitern, damit der Einbau dieser zusätzlichen Elemente problemlos erfolgt.
Verbreiterung für Einbau in Passivhäuser: Bei energieeffizienten Bauweisen, wie Passivhäusern, wo eine dicke Dämmung erforderlich ist, wird eine Verbreiterung des Blendrahmens häufig genutzt, um das Fenster vollständig in die Dämmebene zu integrieren. Dies minimiert Wärmebrücken und verbessert die Isolierung.
Materialien der Blendrahmenverbreiterung
Die Blendrahmenverbreiterung besteht in der Regel aus denselben Materialien wie der eigentliche Fensterrahmen, um eine einheitliche Optik und Funktion zu gewährleisten:
Kunststoff: Verbreiterungen bei Kunststofffenstern sind gängig und leicht zu integrieren. Sie bestehen aus Kunststoffprofilen, die farblich und strukturell zum restlichen Rahmen passen.
Holz: Bei Holzfenstern können Blendrahmenverbreiterungen aus demselben Holz gefertigt werden, um das Gesamtbild nicht zu stören.
Aluminium: Fensterrahmen aus Aluminium können ebenfalls durch Aluminiumelemente verbreitert werden, um ein optisch nahtloses Ergebnis zu erzielen.
Vorteile der Blendrahmenverbreiterung:
Bessere Passgenauigkeit: Die Verbreiterung sorgt dafür, dass das Fenster besser an die baulichen Gegebenheiten angepasst ist, was den Einbau erleichtert und für eine bessere Abdichtung sorgt.
Vermeidung von Wärmebrücken: Wenn das Fenster gut in die Dämmung integriert wird, verringert sich das Risiko von Wärmebrücken, die sonst zu Energieverlusten führen können.
Ästhetik: Durch eine angepasste Blendrahmenverbreiterung kann der Fensterrahmen gleichmäßig und harmonisch wirken, auch wenn unterschiedliche Materialien aufeinandertreffen oder nachträgliche Änderungen am Gebäude vorgenommen wurden.
Nachteile der Blendrahmenverbreiterung:
Höhere Kosten: Eine Blendrahmenverbreiterung erhöht die Material- und Arbeitskosten, da zusätzliche Elemente verbaut werden müssen.
Verlust von Tageslicht: Durch die Verbreiterung des Rahmens wird die Glasfläche des Fensters geringfügig kleiner, was den Lichteinfall in den Raum minimal reduziert.
Der Wärmedurchgangskoeffizient (oft als U-Wert bezeichnet, speziell für Fenster als Uw-Wert) gibt an, wie gut oder schlecht ein Bauteil (wie ein Fenster, eine Wand oder ein Dach) Wärme leitet. Er ist ein entscheidendes Kriterium für die Energieeffizienz von Gebäuden und beschreibt die Menge an Wärme, die durch 1 Quadratmeter eines Bauteils bei einem Temperaturunterschied von 1 Grad Celsius (°C) zwischen innen und außen verloren geht. Der Uw-Wert wird in der Einheit Watt pro Quadratmeter und Kelvin (W/m²K) angegeben.
Je niedriger der Uw-Wert, desto besser ist die Wärmedämmung des Fensters oder des Bauteils und desto weniger Wärme entweicht nach außen. Das "w" im Uw-Wert steht für "window", also Fenster. Der Uw-Wert gilt damit für das komplette Fenster, einschließlich Rahmen, Verglasung und Abstandhalter (falls vorhanden).
Der Klemmfalz bei Fenstern bezieht sich auf eine spezielle Befestigungs- und Verbindungsmethode, die besonders bei der Montage von Fenstern und deren Rahmen zum Einsatz kommt. Diese Technik ermöglicht eine einfache und sichere Verbindung der verschiedenen Komponenten des Fensters, insbesondere bei der Abdichtung und Befestigung von Glas in den Fensterrahmen.
Definition des Klemmfalzes
Ein Falz ist im Allgemeinen eine Kante oder Nut in einem Bauteil, in die ein anderes Bauteil eingefügt wird. Der Klemmfalz beschreibt hierbei eine spezielle Art der Verbindung, bei der zwei Teile (wie das Glas und der Fensterrahmen) ineinandergreifen und durch die Klemmwirkung fest miteinander verbunden werden.
Beim Fensterbau hat der Klemmfalz meist die Funktion, das Fensterglas im Rahmen zu halten, ohne dass zusätzliche mechanische Befestigungen wie Schrauben oder Nägel benötigt werden. Die Glasleiste oder andere Befestigungselemente "klemmen" das Fensterglas im Rahmen ein, und der Falz sorgt dafür, dass alles sicher an seinem Platz bleibt.
Aufbau des Klemmfalzes bei Fenstern
In einem Fensterrahmen befindet sich in der Regel eine Falzfläche. Diese Vertiefung ist in den Rahmen eingebaut und dient als Aufnahmefläche für das Fensterglas. Der Klemmfalz umfasst dabei mehrere Elemente.
Glasfalz: Der Bereich des Rahmens, in dem das Fensterglas liegt. Dieser Falz sorgt dafür, dass das Glas sicher im Rahmen gehalten wird.
Klemmleiste (oder Glasleiste): Diese wird auf das Glas aufgebracht und klemmt es in den Falz hinein. Sie wird meist mittels Clips oder anderer Befestigungssysteme gesichert, um die Scheibe festzuhalten.
Dichtungen: Um den Falz herum sind häufig Dichtungen angebracht, die dafür sorgen, dass keine Luft, Feuchtigkeit oder Wärme durch den Falz eindringen kann. Diese Dichtungen sind wichtig für die Wärme- und Schalldämmung.
Vorteile des Klemmfalzes bei Fenstern
Einfache Montage: Der Klemmfalz ermöglicht eine schnelle und einfache Montage des Glases im Fensterrahmen, da keine aufwendigen Befestigungen oder Dichtmittel erforderlich sind.
Sicherer Halt: Durch die Klemmwirkung sitzt das Glas sicher und fest im Rahmen, was für die Stabilität des Fensters von großer Bedeutung ist.
Gute Dämmung: Die Kombination aus Falz und Dichtungen sorgt für eine optimale Wärme- und Schalldämmung, was zu einer höheren Energieeffizienz des Fensters beiträgt.
Pflegeleicht: Fenster mit Klemmfalz lassen sich einfach warten und reinigen, da das Glas und die Befestigungen relativ leicht zugänglich sind.
Einsatzbereiche des Klemmfalzes
Moderne Kunststoff- und Aluminiumfenster: In der heutigen Zeit wird der Klemmfalz vor allem bei modernen Fenstersystemen, insbesondere aus Kunststoff oder Aluminium, verwendet. Diese Materialien lassen sich gut verarbeiten und bieten eine gute Basis für den Einsatz von Klemmfalzen.
Sanierung und Austausch von Fenstern: Beim Austausch oder der Sanierung von alten Fenstern kommt der Klemmfalz häufig zum Einsatz, um eine einfache und kosteneffiziente Installation zu ermöglichen.
Isolierglas: Der Klemmfalz wird oft für Isolierglasfenster verwendet, da er eine dichte und stabile Verbindung zwischen Glas und Rahmen gewährleistet, was für die Energieeffizienz entscheidend ist.
Pflege und Wartung
Fenster mit Klemmfalz sind in der Regel wartungsarm. Allerdings sollte regelmäßig überprüft werden, ob die Dichtungen im Falzbereich noch intakt sind, um weiterhin eine gute Abdichtung zu gewährleisten. Bei Bedarf können die Glasleisten oder Dichtungen relativ einfach ausgetauscht werden.
Unterschiede zum herkömmlichen Falz
Während der herkömmliche Falz häufig rein als Führung oder Auflagefläche für das Glas dient, bietet der Klemmfalz eine zusätzliche Klemmwirkung, die das Glas festhält. Dadurch wird weniger mechanische Befestigung benötigt und das Fenster wirkt stabiler und dichter.
Die Glasleiste hat den früher verwendeten Fensterkitt ersetzt. Sie zählt zu den Bestandteilen des Fensterflügels, aber auch des Blendrahmens, der Sprossen und Pfosten. Sie dient dazu, das Fensterglas zu befestigen und abzustützen und die Glasscheibe im Fensterrahmen zu halten. Bei Schäden an der Verglasung des Fensters lässt sich die Glasleiste entfernen, um die Scheibe zu ersetzen.
Sie kann sowohl aus Holz, als auch aus Kunststoff oder Metall bestehen und ist in profilierter oder glatter Form erhältlich.
wird auch Glashalteleiste oder Glasleiste genannt.
s. Glasleiste
Die Glasleiste hat den früher verwendeten Fensterkitt ersetzt. Sie zählt zu den Bestandteilen des Fensterflügels, aber auch des Blendrahmens, der Sprossen und Pfosten. Sie dient dazu, das Fensterglas zu befestigen und abzustützen und die Glasscheibe im Fensterrahmen zu halten. Bei Schäden an der Verglasung des Fensters lässt sich die Glasleiste entfernen, um die Scheibe zu ersetzen.
Sie kann sowohl aus Holz, als auch aus Kunststoff oder Metall bestehen und ist in profilierter oder glatter Form erhältlich.