Strom selbst erzeugen ist das beste Mittel gegen hohe Strompreise
Energie / Strom: Die Stromversorgung in Deutschland ist auch in ländlichen Gebieten gut zugänglich. Dennoch kommt gerade in Hinblick auf den Atom- und Kohleausstieg und steigende Stromkosten oftmals der Wunsch auf, sich nach Alternativen umzuschauen und selbst Strom zu erzeugen. Als Hausbesitzer sieht man sich mit vielen Kosten und Gebühren konfrontiert. Da ist eine mögliche Kostenersparnis immer gern gesehen. Es gibt für Hausbesitzer einige Möglichkeiten, um selbst Strom zu erzeugen.
Windkraft
Auch für Hausbesitzer besteht die Möglichkeit, über eine Kleinwindkraftanlage Strom im eigenen Garten zu erzeugen. Diese funktionieren genauso wie große Anlagen. Der Wind versetzt die Rotorblätter in Bewegung und erzeugt so elektrische Energie. Windkraftanlagen sollten allerdings nur dort installiert werden, wo sie mit ihren Vibrationen und Geräuschen keine Nachbarn stören. Kleinwindkraftanlagen sind in Deutschland aber eher weniger verbreitet, da gerade auf dem Festland eher schlechte Windverhältnisse vorherrschen.
Blockheizkraftwerk
Es lässt sich ebenso mit einem Mini- oder Nano-Kraftwerk Energie gewinnen. Dabei wird Gas oder Kohle verbrannt und neben Wärme auch elektrische Energie erzeugt. Es besteht auch die Möglichkeit, Holzpellets oder Biomüll zu verbrennen. Nachteile dabei sind der benötigte Platz und zusätzliche Kosten durch z. B. Anschaffung des Brennmaterials.
Photovoltaikanlage
Die gängigste und verbreitetste Möglichkeit selbst Strom zu erzeugen, ist eine Photovoltaikanlage. Mit der Photovoltaik lässt sich ganz einfach die Kraft der Sonne nutzen, um Strom zu erzeugen. Dabei wird die Lichtenergie in elektrische Energie umgewandelt. In den letzten beiden Dekaden ist der technische Fortschritt im Bereich der Photovoltaikanlagen enorm gestiegen, sodass die Produktion von umweltfreundlichem Solarstrom eine echte Alternative zum herkömmlich produzierten Strom darstellt.
In der Regel wird auf dem Dach eines Hauses ein Solarmodul, bestehend aus mehreren Solarzellen installiert. Zum Schutz der einzelnen Solarzellen wird ein lichtdurchlässiges Spezialglas verwendet. Durch den photoelektrischen Effekt wird das Sonnenlicht in Gleichstrom umgewandelt.
Ein großer Vorteil von Photovoltaikanlagen ist, dass sie platzsparend auf bereits vorhandene Dächer installiert werden können. Dabei sind die Ausrichtung und die Neigung des Daches wichtig. Es ist also ratsam, sich von einem Experten beraten zu lassen, um z.B. Verschattungen durch Schornsteine oder Bäume zu vermeiden und mit einzuplanen.
Die Technologie wird immer besser
Die Technologie ist bereits so weit vorangeschritten, dass Photovoltaikanlagen keine direkte Sonneneinstrahlung mehr benötigen. So kann auch im Winter ausreichend Strom erzeugt werden. Zu empfehlen ist auch eine Photovoltaikanlage mit Speicher, denn in der Regel wird tagsüber der meiste Strom produziert. Da der überwiegende Teil der Bevölkerung tagsüber arbeitsbedingt nicht zu Hause ist, wird der Strom tatsächlich erst abends wirklich gebraucht. Durch den Speicher wird der Eigenstromanteil erhöht, da die Solarenergie gespeichert und erst abgegeben wird, wenn sie gebraucht wird, also dann, wenn die Sonne nicht genug scheint, um den Stromverbrauch zu decken.
Spitzentechnologie, wie die N-Typ bifaciale Solar Technologie von Jolywood sind nicht nur optisch ansprechend, sondern liefern auch eine beeindruckende Leistung. Durch einen verbesserten thermischen Wirkungsgrad werden die Leistungsverluste bei hohen Temperaturen minimiert und so die Zeiten optimal genutzt, in denen viel Sonne scheint. Jolywood Module verfügen zudem auch über ein optimales Schwachlichtverhalten, d.h. sie arbeiten auch bei schwachem Licht sehr effizient. Jolywood Solar Technologie bietet niedrigste Stromgestehungskosten und höchste Wirtschaftlichkeit.
Rentabilität
Langfristig gesehen rentiert sich eine Photovoltaikanlage enorm. Durch den Eigenstromanteil werden die zusätzlichen Stromkosten gesenkt. Ein Vorteil ist zudem, dass Kosten für die Anschaffung, Wartung oder Reparatur der Anlage steuerlich geltend gemacht werden können. Außerdem erhält jeder, der selbst elektrische Energie erzeugt, bei der Einspeisung des Stroms ins öffentliche Netz eine Einspeisevergütung vom Staat.
Zusätzlich zu der Photovoltaikanlage ist es sinnvoll, sich Smart Home Geräte anzuschaffen. Diese sind direkt mit der Photovoltaikanlage verbunden und so programmiert, dass sie automatisch zuerst den Eigenstromanteil verbrauchen.
Fazit:
Jeder Hausbesitzer, der seinen eigenen Strom erzeugt, spart langfristig gesehen Geld. Er ist nicht von Stromkostenerhöhungen abhängig und trägt dazu auch noch positiv zur Energiewende bei. Dementsprechend ist die autonome Stromerzeugung definitiv eine Überlegung wert.
Quelle: Tipps24-Netzwerk - HR
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