Nachhaltige Sparmöglichkeiten bei Finanzen und Energie
Energie / Energie sparen: Immer mehr Menschen sind heute dazu in der Lage, die eigenen vier Wände zu erwerben. Besonders die günstigen Kredite in einer Zeit der niedrigen Zinsen sind für diese Entwicklung verantwortlich. Doch neben dem Kaufpreis ist es wichtig, genug finanzielle Mittel für die laufenden Kosten auf der Seite zu haben und insbesondere den heute vorherrschenden Gedanken an Nachhaltigkeit zu berücksichtigen. Einige Möglichkeiten, wie man nachhaltig im Bereich der Finanzen und des Hausbaus handeln kann, werden hier aufgezeigt.
Auch im Finanzbereich gibt es nachhaltige Sparmöglichkeiten
Nachhaltige Geldanlagen bezeichnen nachhaltiges, verantwortliches, ethisches, soziales, ökologisches Investment und Anlageprozesse, die in ihrer Finanzanalyse den Einfluss von Umweltfaktoren, sozialer Verantwortung und guter Unternehmensführung einbeziehen. (Quelle: Forum nachhaltige Geldanlagen)
Grüne Kapitalanlagen sind Projekte mit hohen Ansprüchen an Ökologie und Ethik. Dabei kann es sich um Immobilien oder beliebig andere Finanzprojekte handeln. Ein besonderes Beispiel für die Nachhaltigkeit im Finanzwesen ist die gebührenfreie Visa Kreditkarte, mit der man bargeldlos und kontaktlos bezahlen kann und auch noch Bäume pflanzt. Der besondere Clou bei dieser Kreditkarte, die keine Jahresgebühr, keinen Mindestumsatz und keine Abhebegebühr verlangt, ist das für jeweils 100 € Umsatz auf der Karte ein Baum gepflanzt wird. Gebühren sparen und Bäume pflanzen ist die ökologische Sparmöglichkeit im Finanzwesen.
Für bessere Isolierung mit Dämmstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen sorgen
Die Isolierung und Dämmung des Hauses zu verbessern ist ein besonders effizienter Weg der Energieeinsparung. Die Wärmedämmung mit nachwachsenden Naturdämmstoffen, z.B. Holzfaserdämmstoffe, bietet besondere ökologische Vorteile, die den Arbeitseinsatz noch lohnender machen. Bauherren sind heute schon beim Hausbau gut damit beraten, viel Aufmerksamkeit auf die ökologische Dämmung zu lenken. Dies liegt nicht zuletzt an den staatlichen Fördergeldern, die damit erreicht werden können.
Doch auch bei Bestandsbauten bietet die energetische Sanierung viele Vorteile. Wer dadurch die modernen Standards eines Effizienzhauses erreichen kann, sichert sich auf diese Weise weitere staatliche Prämien. Auf der anderen Seite ist es möglich, die Heizkosten effektiv zu reduzieren. Für einige Nachrüstungen, wie zum Beispiel die Dämmung der Kellerdecke, ist noch nicht einmal ein Eingriff in die Bausubstanz notwendig. In Anbetracht der Prognosen weiter steigender Energiepreise lohnt es sich umso mehr, diesen Weg zu gehen.
Gas- und Stromkosten reduzieren
Zu den zentralen Ausgaben eines Immobilienbesitzers zählen Strom und Gas. Der sparsame Umgang allein ist zwar löblich, bringt aber oft noch nicht den ersehnten Effekt mit sich. Viele Menschen in Deutschland machen derweil den Fehler, sich nur einmalig um die Auswahl eines günstigen Anbieters zu kümmern. Doch im Laufe der Jahre können sich die Preise des Marktes stark verändern. Gerade deshalb ist ein stetiger prüfender Blick auf die Konditionen von so großer Bedeutung. Um sich ein Bild von den Konditionen zu machen, empfiehlt es sich Gas- und Stromanbieter kostenlos zu vergleichen.
Gerade das Verhältnis vom zeitlichen Aufwand und der potenziellen Ersparnis ist in diesem Fall besonders gut. Innerhalb von wenigen Minuten wird deutlich, ob der aktuelle Tarif tatsächlich noch immer der günstigste ist. Die anschließende Ersparnis, selbst wenn sie nur bei wenigen Euro pro Monat liegen sollte, macht sich schnell bezahlt. Schließlich kann dieser Betrag künftig Monat für Monat immer wieder aufs Neue eingestrichen werden. Hinzu kommen meist attraktive Prämien der neuen Versorger, welche den Wechsel umso lohnender machen.
Quelle: Tipps24-Netzwerk - HR
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