Tipps zum Energiesparen

Gemauerte Bestandsgebäude konsequent sanieren

Hausbau_Wandaufbau - Gemauerte Bestandsgebäude konsequent sanierenDirektmontage neuer Holzfaserdämmplatten außen oder innen möglich

Energie / Energie sparen:  Die energetische Sanierung von Bestandsgebäuden entwickelt sich für Zimmerei-, Dachdecker- und Stuckateurbetriebe mehr und mehr zu einem Betätigungsfeld mit erstklassigen und zugleich vielfältigen Perspektiven: „Alle Anzeichen sprechen dafür, dass der Bedarf an hochwertigen Systemlösungen zur energetischen Modernisierung bestehender Ein- und Zweifamilienhäuser bis zum Jahr 2020 weiter steigt.

Parallel dürfte die Nachfrage nach qualifizierter Energieberatung rund ums Haus in Verbindung mit fachgerechten Handwerksleistungen in den Marktsegmenten Anbau, Aufstockung, Dachgeschossausbau und Wärmedämmung eine spezifische Weiterbildung erfordern“, fasst Dipl.-Holzbauing. Guido Kuphal, Vorstand des Bauzulieferunternehmens INTHERMO AG, seine Erwartungen zusammen. Für Kuphal steht fest: „Der bauphysikalische wie auch der energetische Zustand nicht nur einzelner Häuser, sondern ganzer Straßenzüge und Siedlungen lässt die Notwendigkeit systematischer Altbaumodernisierung durch spezifisch geschulte Verarbeiter länderübergreifend deutlich werden. Es ist jetzt an uns, die vorhandene Bausubstanz für kommende Generationen bewohnbar zu erhalten.“
Dass betagte Außenwände Transmissionswärmeverlusten oft nur wenig entgegenzusetzen haben, muss wirklich nicht sein: „Bei unzähligen Wohngebäuden, die älter als 25 Jahre sind, ist eine energetische Modernisierung dringend anzuraten!“, bestätigt Dipl.-Holzwirt Christoph Jost, Leiter Technik bei der INTHERMO AG. Dem gewachsenen Modernisierungsstau will der ökologisch orientierte Bauzulieferer mit mehreren ausgefeilten Systemlösungen begegnen.

Produktportfolio erweitert

Das INTHERMO-Produktportfolio umfasst ein umfangreiches Sortiment aufeinander abgestimmter, qualitativ hochwertiger, bauaufsichtlich zugelassener Systemlösungen für den Hausbau. Dazu zählen ökologische Putzträgerplatten aus Holzfasern (z.B. der Klassiker HFD-Exterior Solid), Holzfaser-Gefachdämmstoffe in verschiedenen bedarfsgerechten Dicken, diffusionsoffene Wärmedämmverbundsysteme für den Holzrahmen - und Fertigbau, diffusionsoffene WDVS zur energetischen Sanierung und optischen Modernisierung von Mauerwerksbauten, mineralische und Siliconharzputze, eine denkbar breite Palette attraktiver Fassadenfarben, Lasuren für dauerhaften Holzschutz und vieles mehr. Selbst für Wände aus Massivholz steht mit der Universaldämmplatte HFD-Multi ein praxisgerechtes Dämmkonzept parat. Und mit der neuen HFD-Exterior Compact bereichert erstmals eine im Trockenverfahren hergestellte Putzträgerplatte das INTHERMO-Sortiment.

Am Verarbeiter orientiert

Mit den neu entwickelten Holzfaserdämmplatten HFD-Exterior Massiv und HFD-Interior Clima will INTHERMO insbesondere Zimmerei- und Stuckateurbetrieben den Zugang zum Sanierungsmarkt erleichtern. Bemerkenswert ist, dass sich die beiden Holzfaserdämmplatten mittels einer zum System gehörenden mineralischen Klebemasse direkt auf die gemauerte Wand applizieren lassen.

Wer auch Rohre und Leitungen neu verlegen muss, wird auf eine zusätzliche Gefachebene besonderen Wert legen. Beim klassischen INTHERMO WDVS für Mauerwerksbauten wird an der Außenwand zunächst eine Unterkonstruktion aus Holzlatten aufgebracht, auf die entweder die INTHERMO HFD-Exterior Solid oder die INTHERMO HFD-Exterior Compact als Putzträgerplatte montiert wird. In jedem Fall hat der Verarbeiter bzw. dessen Kunde die Wahl, ob er sich für eine im Nass- oder im Trockenverfahren hergestellte Holzfaserdämmplatte entscheidet.

Das originäre INTHERMO WDVS für Holzrahmenbauten und Fertighäuser, das auf der bestens eingeführten Holzfaserdämmplatte INTHERMO HFD-Exterior Solid basiert und alternativ auch mit der neuen Trockenplatte INTHERMO HFD-Exterior Compact angeboten wird, ist für Anwendungen im Neubau von Holzhäusern natürlich weiterhin erhältlich.

Der Markt denkt um

Bis heute wurden mehr als 18.000 Häuser mit dem INTHERMO WDVS vor Transmissionswärmeverlusten über Winter, sommerlicher Hitze, Schlagregen und Schall geschützt. INTHERMO-Chef Guido Kuphal, der zugleich Vorstandsmitglied im Verband Holzfaser Dämmstoffe ist, betrachtet die steigende Popularität nachwachsender Bauprodukte als Anzeichen für einen Bewusstseinswandel in breiten Schichten der Bevölkerung. „Die Zustimmung zum vermehrten Einsatz natürlicher Dämmstoffe aus Holzfasern war nie zuvor so groß. Davon profitieren automatisch auch die Umwelt und das Klima“, betont Kuphal.

Gründliche Schulungen

Auf die energetischen und physikalischen Besonderheiten von Mauerwerksbauten abgestimmte Vorträge und praktische Vorführungen vermitteln Verarbeitern die erforderliche Sicherheit im Umgang mit den tausendfach bewährten INTHERMO Wärmedämmverbundsystemen auf Holzfaserbasis. Passende Putze, Farben und Lasuren werden bei den Fortbildungsveranstaltungen am Firmensitz in Ober-Ramstadt gleichfalls vorgestellt und am Objekt getestet.
Energieeffizienz-Kongress

Wissenswertes über Wärmedämmverbundsysteme auf Holzfaserbasis für den Neubau oder zur Modernisierung und Sanierung erfährt man auf dem 1. Europäischen Kongress >>Energieeffizientes Bauen mit Holz<< am 11. und 12. Juni 2008 in Köln.

Quelle: inthermo.de