Umzug

Stressfrei ins neue Heim: So gelingt das Ausmisten vor dem Umzug

Umzug:  Jeder Umzug stellt eine Art Neustart dar. Dieser lässt sich allerdings nur wirklich in vollen Zügen genießen, wenn sich im Vorfeld von allem unnötigen Ballast aus der Vergangenheit getrennt wurde. Daher gilt es, die alte Wohnung vor dem Umzug umfassend zu entrümpeln.

 

Wie das Ausmisten vor dem Start im neuen Heim möglichst einfach und stressfrei gelingt, erklärt der folgende Artikel.

Nach Plan vorgehen

Unabhängig davon, ob die Entrümpelung in Eigenregie vorgenommen oder an einen spezialisierten Dienstleister, wie etwa die Experten für die Haushaltsauflösung Berlin, übertragen wird: Die Grundlage, um die Herausforderung erfolgreich zu meistern, besteht in einem guten Plan.

Im Zuge dieser Planerstellung ist unter anderem festzulegen, in welchen Räumen das Ausmisten nötig ist, welcher Zeitaufwand mit der Arbeit einhergeht und ob für den Abtransport sperriger Gegenstände eventuell ein großes Fahrzeug gemietet werden muss.

Wird die Mission Ausmisten mit einem genauen Plan angegangen, steigt nicht nur die Motivation, sondern die Durchführung gestaltet sich auch gleich wesentlich effizienter und sicherer.

Sorgfältiges Sortieren

Um zeitnah mit der Entrümpelung starten zu können, sollten schon einmal Kartons mit verschiedenen Beschriftungen vorbereitet werden. In diese werden die ausrangierten Dinge dann in unterschiedliche Kategorien sortiert, nämlich in „verkaufen“, „verschenken“ und „entsorgen“. Daneben kann ein weiterer Karton für Dinge angelegt werden, die zwar in Vergessenheit geraten sind, aber dennoch behalten werden möchten.

Wichtig ist, dass die Entscheidungen, wie mit den einzelnen Gegenständen verfahren wird, möglichst sachlich und nüchtern getroffen werden. Nostalgische Emotionen stellen bei dem Ausmisten immer ein Hindernis dar. Hier geht es also darum, ehrlich zu sich selbst zu bleiben und das Ziel zu verfolgen, so viel alten Ballast wie nur möglich loszuwerden.

Die Dinge, die nicht mehr zu gebrauchen sind und auch keinen Wert mehr aufweisen, gehören in die Kiste „entsorgen“. Bei der Entsorgung ist jedoch unbedingt eine korrekte Mülltrennung zu berücksichtigen. Am sinnvollsten ist es in diesem Zusammenhang oft, noch vor dem Umzug eine Sperrmüllabholung zu beauftragen. Im Rahmen dieser lassen sich die meisten haushaltsüblichen Gegenstände bereits entsorgen. Falls jedoch bereits zu Beginn der Entrümpelung abzusehen ist, dass eine sehr große Menge an Gegenständen für die Entsorgung anfällt, kann es unter Umständen auch sinnvoll sein, einen Container für diese zu mieten. Dieser wird dann im Anschluss von dem jeweiligen Dienstleister abgeholt.

Spaß am Verkauf

Im Übrigen stellt eine Entrümpelung eine tolle Möglichkeit dar, die Umzugskasse aufzubessern. Im Internet finden sich zum Beispiel verschiedene Plattformen, auf denen gut erhaltene Kleidungsstücke weiterverkauft werden können – insbesondere, wenn diese von bekannten Marken stammen. Doch auch gebrauchtes Spielzeug, Dekoartikel und Sammlerstücke finden über das World Wide Web schnell einen neuen Besitzer.

Es zeigt sich der Erfahrung nach durchaus als lohnend, in den Verkauf der ausrangierten Dinge ein wenig Zeit und Mühe zu investieren. Ansprechende Produktbeschreibungen und schöne Fotos sorgen dafür, dass gleich wesentlich bessere Angebote hereinkommen.

Strukturiertes Kistenpacken

Im letzten Schritt geht es dann nur noch darum, die Dinge, die den Weg ins neue Zuhause finden dürfen, schon einmal sicher in Umzugskisten zu verstauen.

Diese können dann bereits aus dem Weg geräumt werden. Idealerweise werden diese bereits an einem Ort gelagert, an dem sie bis zum eigentlichen Umzugstermin bleiben können.

Quelle: Tipps24-Netzwerk - HR
Foto: Unsplash / CCO Public Domain / Michal B