Baufinanzierung

Kauf statt Miete: 3 Gründe für die eigenen vier Wände

Baufinanzierung - zum vergrössern klicken Trotz Zinsanstieg lohnt sich der Immobilienerwerb

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Andere Länder, andere Sitten: Während in Staaten wie Singapur das Mieten fast gänzlich unbekannt ist, oder in Italien, Griechenland und Spanien Eigentumsquoten von über 80 Prozent erreicht werden, wohnen nur 43 Prozent der Deutschen in den eigenen vier Wänden.

Damit zahlen mehr als die Hälfte der Bundesbürger im Laufe der Zeit erhebliche Beträge an ihren Vermieter: Bei monatlich 500 Euro Kaltmiete und einprozentiger Mietsteigerung kommen in 25 Jahren fast 170.000 Euro zusammen, bei 700 Euro Kaltmiete bereits 237.000 Euro. Interhyp erläutert, warum sich der Immobilienkauf lohnt und auch heute in Zeiten gestiegener Zinsen sinnvoll ist.

Immobilien in Deutschland sind erschwinglich

 

 

Auch wenn die Baugeldzinsen in den vergangenen Wochen gestiegen sind, ist die Erfüllung der eigenen Wohnträume erschwinglich: Betrug 1996 die Darlehensrate für eine 100-qm-Wohnung in München 2.500 Euro im Monat, waren es zehn Jahre später nur noch 1.600 Euro. Wohneigentum kann man sich heute also besser leisten als noch vor Jahren. Denn die Immobilienpreise haben sich in der Vergangenheit kaum bewegt, das Zinsniveau ist aber deutlich gesunken. „Die Rahmenbedingungen für den Haus- oder Wohnungskauf sind äußerst attraktiv - trotz jüngstem Zinsanstieg. Denn lagen die Baugeldkonditionen vor zehn Jahren bei 6,5 Prozent und mehr, sind 10-jährige Baudarlehen aktuell für unter 5 Prozent effektiv zu haben“, erklärt Robert Haselsteiner, Gründer und Co-CEO der Interhyp AG. Um eine bessere Vorstellung zu bekommen, wie viel Eigentum finanzierbar ist, empfiehlt Haselsteiner Rechentools wie den Kauf-Miet-Rechner auf www.interhyp.de zu nutzen: „Viele Mieter werden dabei feststellen, das sie mit dem Geld, das sie für ihre Miete bezahlen, ebenso einen Kredit bedienen können.“

 

 

Immobilien als Baustein zur Altersvorsorge


Wer als Ruheständler seinen gewohnten Lebensstandard beibehalten will, muss angesichts sinkender Renten- und Sozialleistungen privat vorsorgen – und das am besten frühzeitig. „Der wichtigste Aspekt, der für die eigenen vier Wände spricht, ist die Aussicht auf mietfreies Wohnen im Alter“, erklärt Haselsteiner und fügt hinzu: “Die eingesparte Miete steht als „Zusatz-Rente“ zur Verfügung. Sie wird weder mit Steuern noch mit Sozialversicherungsabgaben belastet und schafft so finanzielle Freiräume.“ Außerdem ist die selbstgenutzte Immobilie die einzige Vorsorgevariante, die sofort genutzt werden kann. „Damit sich im Alter die Wohnkosten auf die reine Instandhaltung beschränken, sollte die Finanzierung so aufgebaut sein, dass das Eigenheim spätestens zu Rentenbeginn vollständig abbezahlt ist“, rät Haselsteiner.

Immobilien geben emotionalen Komfort


Neben den harten Fakten spricht auch eine Reihe von emotionalen Gründen für das Wohnen in den eigenen vier Wänden. Da die Miete eine lebenslange, tendenziell steigende Belastung ist, empfinden viele Käufer den Schritt in die eigenen vier Wände als Befreiung und Weg in die Unabhängigkeit. Durch den Haus- oder Wohnungskauf sind sie ihr eigener Herr und vor Mieterhöhungen oder Kündigungen geschützt. Da zudem keine Rücksicht auf die Wünsche eines Vermieters genommen werden muss, kann sich der Eigentümer besser entfalten und seinen Wohnraum nach seinen Vorstellungen gestalten – das bedeutet einen spürbaren Zugewinn an Lebens- und Wohnqualität.

„Die Entscheidung für oder gegen die eigenen vier Wände, sollte von der jeweiligen Lage und dem Zustand des Objektes abhängen – denn die äußeren Rahmenbedingungen für einen Immobilienkauf sind in Deutschland ausgesprochen attraktiv“, fasst Haselsteiner zusammen.

Text: Interhyp.de