Immobilienmarkt München: sollte man jetzt ein- oder aussteigen?
Immobilienmarkt / Immobiliennachrichten: Tageskonten, auf denen man Geld zu einem bestimmten Zinssatz anlegt, sind längst nicht mehr so beliebt wie früher noch. Das ist auf das Zinsniveau zurückzuführen, das sich seit längerer Zeit nur noch im niedrigen Bereich bewegt. Viel gefragter ist es, das Geld in Aktien oder Immobilien anzulegen.
Besonders Immobilien stellen hierbei eine gute Investition dar, Wohnraum wird schließlich immer gebraucht. Im Gegensatz zu Aktien handelt es sich aufgrund des Aufwands aber eher um eine langfristige Investition. Aber wie sieht es in München aus? Lohnt es sich, dort in eine Immobilie zu investieren?
Der hohe Preis von Immobilien in München
Immobilien sind nicht zuletzt aufgrund des bereits erwähnten niedrigen Zinsniveaus schon seit mehreren Jahren eine beliebte Investition, wie es vor allem in den städtischen Gebieten zu erkennen ist. Die Preise sind hier deutlich angestiegen, was nicht nur für die Mieten, sondern vor allem auch für die Grundstückspreise und die Kaufpreise von Wohnungen und Häusern gilt. Abgesehen von München kann man diese Entwicklung auch in Metropolen wie Stuttgart, Berlin, Frankfurt am Main und Hamburg beobachten - die Renditen, die pro Jahr erzielbar sind, liegen hier bei unter vier Prozent.
Möchte man also Immobilien nutzen, um mit ihnen höhere Gewinne zu erzielen, lohnt sich eine Investition vor allem im Westen und Osten Deutschlands, wo Renditen von bis zu sechs Prozent möglich sind. In manchen Fällen sind sogar über acht Prozent möglich. Das bedeutet allerdings nicht, dass es sich nicht lohnt, in eine attraktive Immobilie in München zu investieren. Hierbei ist es empfehlenswert, sich an einen Immobilienmakler zu wenden, der genau darüber Bescheid weiß, welche Immobilien in München sich in Zukunft lohnen könnten. Insgesamt werden Immobilien mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auch weiterhin höhere Renditen abwerfen, als die festverzinslichen Varianten.
Beachten sollte man dabei außerdem, dass gerade in beliebten Städten wie München der Wert der Immobilien immer weiter steigen wird. Insofern muss man natürlich auch den Gewinn bei einem eventuellen Verkauf einkalkulieren und nicht nur die möglichen Einnahmen durch Mieten.
Vor- und Nachteile beachten
Im Vergleich zu Aktien bringen Immobilien einen entscheidenden Vorteil mit sich: Man muss sich nicht permanent mit dem Markt beschäftigen. Allerdings sind Immobilien dafür deutlich aufwändiger, da man als Vermieter mehreren Verpflichtungen ausgesetzt ist: So muss man zum Beispiel Reparaturen rund um das Objekt durchführen und darüber hinaus auch noch jedes Jahr sogenannte Nebenkostenabrechnungen erstellen. Hinzu kommen andere Verpflichtungen, etwa Besuche von Eigentümerversammlungen bei Eigentumswohnungen in Mehrfamilienhäusern. Um diesen Aufwand abzufedern, sollte man einen zuverlässigen und kompetenten Immobilienmakler wie Rogers Immobilien engagieren, der den Vermietungsmarkt in München und Umland durch langjährige Arbeit genauestens einschätzen kann. Dieser findet auch mit dem notwendigen Engagement den richtigen Mieter für Ihre Wohnung oder Ihr Haus in München und kann den Wert der Immobilie im Falle eines Verkaufs richtig ansetzen.
Eine Immobilie bringt auch einige steuerliche Vorteile mit sich. Grundsätzlich muss man also immer selbst abwägen, ob sich die Investition in eine Immobilie lohnt und ob man die anfallenden Pflichten übernehmen möchte. Allerdings sind Immobilien insbesondere dann reizvoll, wenn sie später selbst oder durch die Kinder genutzt werden.
Fazit:
Grundsätzlich sind Immobilien eine gute Möglichkeit, um langfristig zu investieren. Beachten sollte man dabei, dass es besonders attraktive Lagen wie München gibt, wo sich eine Investition langfristig gesehen besonders lohnt. Ein weiterer Vorteil einer Investition in Immobilien ist, dass man das Objekt bei Bedarf auch selbst nutzen kann. Summa summarum lohnt sich also die Investition in eine Immobilie, besonders in eine Immobilie in München, auf jeden Fall.
Quelle: Tipps24-Netzwerk - HR
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