Entrümpeln: So wird es leicht gemacht
Umzug: Spätestens, wenn sich die Tür des Kellers oder der Abstellkammer einfach nicht mehr öffnen lässt, stellt dies einen klaren Hinweis darauf dar, dass die Zeit gekommen ist, um endlich einmal wieder gründlich auszumisten. Allerdings sollte dieses Unterfangen nicht unterschätzt werden, denn es kann schnell zu einer nahezu unüberwindbaren Aufgabe werden, wenn die Entrümpelung ohne Struktur und Plan angegangen wird.
Besonders komfortabel und stressfrei lässt sich das Entrümpeln natürlich erledigen, wenn dabei die Unterstützung eines qualifizierten Dienstleisters in Anspruch genommen wird, wie etwa Entvita.
Welche hilfreichen Tipps jedoch diejenigen beachten sollten, die das Ausmisten ihrer heimischen vier Wände in Eigenregie angehen möchten, zeigt der folgende Beitrag.
In kleinen Schritten vorgehen
Wird gleich im ersten Schritt angestrebt, die gesamte Wohnung in einem Anlauf zu entrümpeln, wird sich dies schnell als unrealistisches Ziel herausstellen. Die Motivation wird bereits nach wenigen Stunden zu wünschen übrig lassen, sodass die Entrümpelung bereits vorzeitig und ohne Erfolgserlebnis abgebrochen wird.
Der wesentlich empfehlenswertere Weg besteht darin, nur mit einem kleinen Bereich der Wohnung zu beginnen, beispielsweise, mit einem Aufräumen beziehungsweise Ausmisten der vielen unterschiedlichen Tupper-Behälter. Danach wird sich die Motivation auf einem überaus hohen Niveau befinden, um den nächsten Bereich anzugehen. Stück für Stück wird so in jedem Raum vorgegangen.
Mit einfachen Bereichen beginnen
Sinnvoll ist es außerdem, die Entrümpelung in einem Bereich zu beginnen, in welchem diese besonders einfach von der Hand geht. Dies ist in der Regel der Fall, wenn keine emotionale Bindung zu den jeweiligen Dingen und Gegenständen besteht, die auszumisten sind, wie etwa Bedienungsanleitungen oder alte Kabel.
Dem Gehirn wird bei diesem Vorgehen suggeriert, dass das Lösen von Dingen keine große Herausforderung darstellt. Außerdem stellt sich so schnell ein Erfolgserlebnis ein, von welchem die weitere Motivation in hohem Maße profitiert.
An das Endergebnis denken
Unabhängig davon, ob es der ordentliche Abstellraum ist, in dem alles griffbereit zur Verfügung steht oder der ordentliche Kleiderschrank, der an die Werbeprospekte eines Möbelhauses erinnert – im Rahmen des Ausmistens besteht ein toller Trick darin, bereits vor Beginn der Arbeit – und natürlich auch währenddessen – das Endergebnis zu visualisieren.
Die eigentliche Arbeit wird dann gleich wesentlich einfacher von der Hand gehen, da das Endergebnis natürlich so schnell wie möglich erreicht werden möchte.
Sich selbst belohnen
In den Bereichen, in denen eine besondere Bindung zu den Gegenständen besteht, fällt das umfangreiche Ausmisten normalerweise besonders schwer, egal, ob es sich um Taschen, Schuhe oder Bücher handelt. Jedoch sind dies in der Regel genau die Bereiche, in denen die Entrümpelung besonders nötig ist.
Daher ist es sinnvoll, für die eigene Arbeit eine Belohnung festzulegen, beispielsweise, dass ein neues Paar Schuhe angeschafft werden kann, wenn dafür sämtliche auszurangierende Exemplare rigoros ausgemistet werden.
Gegenständen neuen Wert verleihen
Die Trennung von Dingen fällt außerdem gleich wesentlich einfacher, wenn einem anderen Menschen mit diesen noch etwas Gutes getan werden kann. Dafür stehen heutzutage viele unterschiedliche Möglichkeiten zur Verfügung, wie etwa der Verkauf über Internetplattformen, die Weitergabe im Bekanntenkreis oder dem Stand auf dem lokalen Flohmarkt.
Eine besonders tolle Geste besteht jedoch natürlich darin, die ausrangierten Gegenstände, die dennoch ihren Zweck voll und ganz erfüllen, an eine gemeinnützige Organisation zu spenden. Dies ist darüber hinaus auch mit dem geringsten Aufwand verbunden.
Quelle: Tipps24-Netzwerk - HR
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