Kontaktlos bezahlen mit Google Pay ist besonders bequem
Kapitalanlagen: Zunehmend unterstützen Banken und Kreditinstitute das kontaktlose Bezahlen per Android Smartphone mit dem Google Pay (Kurzbezeichnung: GPay) Zahlungssystem. Wer ein Haus baut oder renoviert, kann so einfach z.B. bei Hornbach Baustoffe und -material kaufen und viel schneller, da kontaktlos bezahlen.
Grundsätzlich kann man feststellen, die klassischen Zahlungsdienstleister, also die herkömmlichen Kreditinstitute, Banken und Sparkassen, sind auf dem Rückzug. Ihr Problem, sie geraten technologisch gesehen, immer mehr in den Rückstand. Sie haben nicht die erforderlichen Entwicklungskapazitäten, das IT-, Technik- und Web-Know how um moderne leistungsfähige Systeme zu entwickeln. Dazu kommt, ihr Ansatz ist überwiegend rein national (auf Deutschland beschränkt) die Entwicklungskosten und der Aufwand sind dann im Vergleich viel zu hoch. Ein moderner fortschrittlicher Dienst wie Google Pay hat einen weltweiten Fokus und greift auf viel größere Ressourcen zurück.
Das sind die Hauptvorteile von Google Pay
Google Pay ist ein State of the Art kontaktloses internationales Zahlungssystem, das nicht nur in Deutschland genutzt werden kann. Auch auf Reisen und unterwegs ist es vorteilhaft.
Ein- und Auszahlungen mit GPay sind gebührenfrei. Die Höhe der Einzahlung ist nicht limitiert. Es gibt auch keinen Mindestbetrag.
GPay ist bequem. Der User muss lediglich mit dem Smartphone-PIN oder dem Fingerabdrucksensor, je nach Grundeinstellung, die Zahlung autorisieren. Man braucht keine Geheimzahl oder einen Pin Code.
Schnell und bequem: In der Regel muss man sich nicht extra autorisieren, denn die Google Pay App stellt alle notwendigen Daten bereit. Weiterhin erfolgen die Transaktionen quasi in Echtzeit. Lange Wartezeiten treten nicht auf.
Der Zugang zu Google Pay ist einfach und verbreitet. Denn es basiert auf Android. Das ist das häufigste Smartphone Betriebssystem in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Über 75% aller deutschen Smartphones verwenden Android.
Die Zahl der Händler, Baumärkte oder auch der Online Casinos, die mit GPay zusammenarbeiten, wächst seit Jahren.
Auch mit PayPal arbeitet Google Pay vertrauensvoll zusammen.
Der User profitiert von einem umfangreichen Info-Angebot: Kaufdatum, Uhrzeit, Betrag, Händler-Name inklusive der E-Mail Adresse und Filialstandort sowie die Warenbeschreibung werden aufgelistet. Das ermöglicht, besonders bei Bauprojekten, eine gute Übersicht und Kontrolle. Belege sammeln ist erfahrungsgemäß leider fehleranfällig.
Google steht für hervorragende Technologien und eine sehr gute anwenderorientierte Usability. Als eines der größten Unternehmen der Welt ist es 100%ig seriös und verlässlich. So kann sich der User sicher sein, dass der Dienst professionell arbeitet. Bei einigen
Start-ups sind Experten eher anderer Ansicht.
Die Daten sich sicher und geschützt. Denn die leistungsfähigen Google Server sind sehr gut abgesichert.
Google Pay (Start als Android Pay) ist seit mehr als sieben Jahr im Markt aktiv. Der Nutzer profitiert von der praktischen internationalen Erfahrung und vielen laufenden Verbesserungen.
Eigentlich fast jedes Android-Gerät kann für kontaktlose Zahlungen genutzt werden. Der stationäre Einzelhandel akzeptiert zunehmend GPay als moderne kundenfreundliche Zahlungsmethode.
Selbst auf IPhones (iOS) kann Google Pay mittlerweile, allerdings eingeschränkt, genutzt werden. Denn im Gegensatz zu Apple ist die Google offen.
Google Pay funktioniert in Deutschland und im Ausland. In Schweden zum Beispiel nehmen viele Geschäfte nur in Ausnahmefällen Bargeld an. Hier sind Zahlungen mit GPay kein Problem.
So einfach gelingt der Start in die Welt von Google Pay
Um die Welt von GPay zu starten sind drei Voraussetzungen erforderlich. Wenn die vollen Funktionen aktiviert werden sollen, ist die erste Bedingung ein Android Smartphone, das mit NFC Technik (Near Field Communication) ausgestattet ist. So können elektronische Daten im Nahbereich kontaktlos und sicher übertragen werden.
Weiterhin muss das Smartphone mindestens Android 5.0 als Betriebssystem haben. Neue Smartphones arbeiten mit Android 11.
Drittens muss dann im Google App Store die kostenlose GPay App herunterladen werden. Dazu braucht man eine Bank bzw. Kreditkarte, die GPay unterstützt.
Danach geht es Google-typisch simpel und einfach weiter. Wenn die App gestartet wird, werden Sie aufgefordert die Kreditkartennummer, falls sie nicht gespeichert ist, hinzuzufügen. Das war es im Großen und Ganzen eigentlich.
Das Fazit:
Schaut man sich die diversen Bewertungsportale im Web an, wird man, wie nicht anders als von Google zu erwarten, schnell feststellen, die Zahlungsmethode GPay funktioniert einwandfrei, sicher, stabil und sehr solide.
Deutschland dynamische Baumarktkette Hornbach akzeptiert bereits GPay. Baumarkt Insider berichten von Gesprächen mit OBI, Bauhaus, Hellweg, Globus, Toom und Hagebau. Allerdings die Ketten halten sich bedeckt. Auch wenn die Serviceleistungen der Baumärkte aus Kundensicht gut sind, hier geht definitiv noch etwas. Aber, Deutschlands Händler sind eben recht konservativ.
Selbst im klassischen stationären Einzelhandel von Aldi, Netto, Penny über Rossman bis hin zu Edeka oder Media und Saturn ist das kontaktlose Bezahlen, ohne dass die App geöffnet werden muss, kein Problem. Das geht vor allen Dingen viel schneller als Kleingeld mühselig aus der Geldbörse zu kramen und abzuzählen. Ein echter Timesaver, gerade wenn es um Kleinbeträge geht. Außerdem, die Menschen hinter ihnen in der Schlange freuen sich, dass sie schneller drankommen.
Die Nutzer, bis auf ein paar unvermeidbare Nörgler – die immer etwas auszusetzen, sind durch die Bank zufrieden und äußern sich positiv. Das Bewertungsniveau ist sehr oder gut. Google Pay sich seinen guten Ruf wirklich erarbeitet.
Quelle: Tipps24-Netzwerk - HR
Foto: Unsplash / CCO Public Domain / Mika Baumeister