Das eigene Homegym für Fitnessfans
Wohnen und Einrichten / Möbel: Ein gesunder Lifestyle geht früher oder später immer mit der Nutzung eines Fitnessstudios einher. Trotz der starken Verbreitung von Fitnessketten fehlt manchen jedoch die Möglichkeit, ein Studio zu nutzen. Die Gründe hierfür sind äußerst unterschiedlich. Eine Alternative für das Gym ist das eigene Home-Studio, mit dem ein zielgerichtetes Training möglich ist. Doch was gehört alles dazu?
Gründe für den Schritt zum Homegym
Im Vergleich zum Sport im Fitnessstudio bietet die heimische Einrichtung viele Vorzüge, die offensichtlicher nicht sein können:
● Zeitersparnis: Die Hin- und Rücktour zum Fitnessstudio entfällt, weil der Anwender nach der Arbeit nur nach Hause fahren muss. Einige legen für den Besuch im Studio einen Weg von 15 Minuten Fahrzeit zurück, was mehrmals die Woche einfach nur kraftraubend ist.
● Geld sparen: Mitgliedschaften in Studios sind grundsätzlich an einen mehrjährigen Vertrag, oder aber an hohe Teilnahmegebühren geknüpft. Bei der Integration eines eigenen Heimstudios fallen zwar die Kosten für die Geräte an, eine Teilnahmegebühr kann man sich jedoch sparen.
● Flexible Zeiteinteilung: Im eigenen Studio ist man nicht an Öffnungszeiten gebunden. Frauen genießen zudem den Vorteil, dass sich das Studio in einer vertrauten Umgebung befindet. Manche von ihnen lehnen beispielsweise die Teilnahme in Studios vollkommen ab, in denen sich auch Männer aufhalten.
● Wartezeiten entfallen: Jeder im Fitnessstudio kennt es, dass ein Gerät immer dann besetzt ist, wenn man es gerade selbst in Anspruch nehmen will. Auch dieses Problem ergibt sich in einem eigenen Studio nicht.
Empfehlenswerte Einrichtung für das eigene Homegym
In den meisten Fällen kommt zunächst die Frage auf, welche Trainingsgeräte angeschafft werden müssen. Hierbei ist es am besten, man orientiert sich am eigenen Fitnessgrad und dem Ziel, welches man sich gesteckt hat. Für Anfänger, die hauptsächlich Muskelaufbau im Sinn haben, bietet sich eine minimale Einrichtung an, um erst einmal den Einstieg zu schaffen. Typisch hierfür sind:
● Kurzhanteln
● Gewichtsscheiben zum Wechseln
● Hantelbank
● Klimmzugstange
Mit Hilfe dieser Trainingsgeräte lernt der Anwender zunächst den Umgang mit den Sportgeräten und kann bei Bedarf die Ausrüstung jederzeit erweitern. Dabei kommen dann eine Langhantel, weitere Gewichte, eine Hantelablage, sowie ein Powerrack in Frage.
Kommt es einem beim Training eher auf die Ausdauer an, sei es, weil man abnehmen möchte, oder aus anderen Gründen, sind folgende Heimtrainer empfehlenswert:
• Ergometer
• Crosstrainer
• Laufband
Wichtig ist, dass viele Heimtrainer einen erhöhten Platzbedarf haben. Diesen sollte man entsprechend einkalkulieren. Etwas zum Thema Geräuschdämpfung und Bodenschutz
Ein Faktor, den viele vergessen, ist die immense Geräuschentwicklung, die beim Training aufkommt. Dementsprechend ist es empfehlenswert, sich ein paar Gedanken darum zu machen, wie man die Geräuschkulisse einigermaßen abmildert. Dies ist nicht nur den Mitbewohnern zuträglich, sondern auch dem eigenen Training.
Bodenmatten ab einer Dicke von anderthalb Zentimetern bieten sich insbesondere für den Schutz des Bodens als auch die Dämpfung der Lautstärke an. Hierbei gilt: Je dicker die Matte, desto besser die Dämpfung. Zudem lassen sich die Matten auch für Gymnastikübungen viel besser verwenden. Sofern die Wände nicht aus Mauerziegeln bestehen, die Geräusche ohnehin nach außen dämpfen, gibt es hierfür einen speziellen Pyramidenschaum, der die Akustik regelt.
Quelle: Tipps24-Netzwerk - HR
Foto: Pixabay / CCO Public Domain