Hier sind die Filme, auf die wir uns vor Ende 2022 am meisten freuen. Lesen Sie weiter und buchen Sie Ihr Date für einen Kinobesuch!

 In den 1990er Jahren wäre eine romantische Komödie mit Julia Roberts und George Clooney in den Hauptrollen einer der größten Filme des Jahres gewesen. Jetzt sind die beiden Hollywood-Veteranen und spielen zwei geschiedene Eltern, die zur Hochzeit ihrer Tochter nach Bali reisen. Sie können sich zwar nicht ausstehen, aber den Verlobten ihrer Tochter hassen sie noch mehr, und schon bald beginnen sie sich anzufreunden, als sie versuchen, die Hochzeit zu sabotieren.

 

Mit den Oscarpreisträgern Roberts und Clooney in der Hauptrolle ist dieser Film bereits erfreulich hochkarätig besetzt, aber die Nebenrollen sind ebenso bemerkenswert. Kaitlyn Dever, die Sie vielleicht aus "Booksmart" und "Dear Evan Hansen" kennen, gibt die Rolle der verliebten jungen Lily perfekt wieder, und auch der französische Schauspieler Lucas Bravo, bekannt aus "Emily in Paris", und Billie Lourd aus "American Horror Story" sind mit von der Partie. Regisseur Ol Parker ist bekannt für seine Arbeit an Mamma Mia! Here We Go Again und The Best Exotic Marigold Hotel bekannt, so dass Sie sich in Sachen Wohlfühlfaktor in sicheren Händen wissen.

 

In der neuen Komödie Ticket to Paradise spielt das Duo die Hauptrollen von Geschiedenen, die sich widerwillig zusammentun, um die Hochzeit ihrer Tochter zu sabotieren, die im schönen Bali stattfindet. Das erbitterte Gezänk weicht allmählich der Kameradschaft, während die Zuschauer die beiden bei einem Juwelendiebstahl, betrunkenen Tanzabenden und sogar einem Delphinangriff begleiten. Hier ist alles, was Sie über den lustigen neuen Blockbuster wissen müssen.

 

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Es ist 13 Jahre her, dass Regisseur James Cameron dem Publikum in "Avatar" die Welt von Pandora vorstellte, ein weltweites Phänomen, das immer noch der erfolgreichste Film aller Zeiten ist. Seitdem hat Cameron fleißig an vier geplanten Fortsetzungen des Films gearbeitet und dabei eine noch nie dagewesene Filmtechnologie eingesetzt, darunter die Möglichkeit, Motion-Capture-Szenen unter Wasser zu drehen.

 

Cameron, der für die Regie von "Titanic" mit einem Oscar ausgezeichnet wurde, kehrt mit der Fortsetzung, die - wie der Titel schon vermuten lässt - hauptsächlich unter Wasser spielt, auf das Meer zurück. Der Film spielt mehr als ein Jahrzehnt nach den Ereignissen des ersten Films und konzentriert sich auf Jake Sully und Neytiri und ihre Kinder im Vorschulalter. Außerdem wird ein neuer Stamm von Na'vi, die Metkayina, vorgestellt, die in Riffen leben.

 

Saldaña, die durch ihre Darstellung der Neytiri zum Fanliebling wurde und später die grünhäutige Gamora in Marvels "Guardians of the Galaxy"-Filmen spielte, ist in "Der Weg des Wassers" wieder dabei, zusammen mit Worthington, Lang, Sigourney Weaver, Joel David Moore und CCH Pounder. Ja, einige ihrer Figuren sind offenbar tot, und nein, wir haben noch nicht herausgefunden, wie das funktioniert. Zu ihnen gesellen sich prominente Neuzugänge, darunter Kate Winslet (die Na'vi-Anführerin Ronal), Cliff Curtis (Tonowari, ein Anführer des Metkayina-Clans), Edie Falco (ein Militäroffizier) und Jemaine Clement (ein Meeresbiologe).

Gina Prince-Bythewood (The Old Guard, Love & Basketball) führt Regie in diesem historischen Epos über eine Gruppe von Kriegerinnen, die im 19. Jahrhundert das westafrikanische Königreich Dahomey (im heutigen Benin) beschützten. In der Hauptrolle spielt Viola Davis die Generalin Nanisca, die eine neue Gruppe von Kriegern ausbilden muss. Lashana Lynch (Captain Marvel) und John Boyega spielen ebenfalls mit.

 

Von dem Moment an, als Gina Prince-Bythewood Regisseurin wurde, lag ihre Stärke immer in ihrem Engagement für Liebesgeschichten. In ihren Filmen spielen sich üppige, dämmernde Leidenschaften auf dem Basketballplatz, zwischen den Generationen, auf den Sprossen des Showbusiness und zwischen Unsterblichen ab. Sie stellen schwarze Frauen in den Mittelpunkt, die Macht und Innerlichkeit in sich tragen und gleichzeitig Stärke in sich selbst finden. Aber nichts in ihrer Filmografie kann einen auf die Üppigkeit ihres neuesten Werks vorbereiten.

 

Obwohl Davis der offensichtliche Star des Films ist und eine schmerzhafte und psychisch fordernde Leistung abliefert, die ihrer Innerlichkeit in nichts nachsteht, bestätigt sich auch Mbedu als Star. Sie gibt sich der Geschichte einer Frau hin, die sich so sehr wünscht, gehört zu werden, dass sie vor niemandem zurückweicht. Ein Schimmer folgt Mbedu in jeder Zeile, die sie liest, und Schwermut folgt ihr in der Verzweiflung. Die Größe und die Ehrfurcht, die dieser Film auslöst, sind das, was Epen wie "Gladiator" und "Braveheart" ausmacht. Sie sind dafür gedacht, dass das Herz den Verstand überstimmt, dass sie einen mitreißen und einen Kloß im Hals verursachen.

 

Zwischen den großen, ausufernden Schlachten von "The Woman King", zwischen dem Wunsch, sich nicht den weißen Mächten von außen zu beugen, und dem Drang, unterdrückerische und rassistische Systeme zu stürzen, ist der Leitfaden die schwesterliche Liebe. Spannend und mitreißend, emotional schön und spirituell beschwingt, ist "The Woman King" nicht nur ein erhebender Schlachtruf.

Der lang erwartete neue Film von David O. Russell, "Amsterdam", hat seinen ersten Trailer veröffentlicht und der kann sich sehen lassen. Die düstere Historienkomödie ist Russells erster Film seit "Joy" aus dem Jahr 2015, und die beeindruckende Starbesetzung ist nicht zu übersehen. Es sind viele Talente zu sehen:

 

• Christian Bale

• Margot Robbie

• Rami Malek

• John David Washington

• Robert De Niro

• Zoe Saldana

• Mike Myers

• Michael Shannon

• Anya Taylor-Joy

• Taylor Swift

 

Der Film folgt drei engen Freunden - einem Arzt, einer Krankenschwester und einem Anwalt (Bale, Robbie und Washington), die sich als Hauptverdächtige in einem Mordfall wiederfinden und in eines der "schockierendsten Geheimkomplotte der amerikanischen Geschichte" hineingezogen werden. Die Sache sieht ziemlich durchgeknallt aus, und das sage ich als Kompliment. Mit dem Hinweis "Vieles davon ist tatsächlich passiert" scheint es ein bisschen Geschichte mit ein bisschen schrägem Humor zu verbinden. Ich war schon immer etwas zwiegespalten, wenn es um Russells Filmografie ging, aber dieser Film scheint eine Menge Spaß zu machen.

Ryan Cooglers Nachfolger zu Black Panther aus dem Jahr 2018 folgt den Anführern von Wakanda, die nach dem frühen Tod von König T'Challa ihre Nation gegen eine neue Bedrohung in Form der Unterwassernation Talocan und ihres Herrschers Namor (Tenoch Huerta) verteidigen müssen. Der Tod des ehemaligen Stars Chadwick Boseman hat dazu geführt, dass die ehemaligen Nebendarsteller Letitia Wright, Lupita Nyong'o und Danai Gurira in die Hauptrollen aufgestiegen sind, während Riri Williams (Dominique Thorne), auch bekannt als Ironheart, ihr Leinwanddebüt geben wird. Wer wird den Mantel des Schwarzen Panthers erben? Wir müssen abwarten, bis Black Panther: Wakanda Forever im November in die Kinos kommt, aber egal, was passiert, alles wird gut.

 

Black Panther: Wakanda Forever" scheint sich um eine wachsende Fehde zwischen Wakanda und Talocan zu drehen. Im ersten Trailer sehen wir die beiden Nationen an verschiedenen Stellen streiten, aber wir vermuten, dass hinter diesem Konflikt mehr steckt, als man auf den ersten Blick sieht. Angesichts der Geschichte von Namor in den Comics können wir uns vorstellen, dass jemand anderes die Fäden zieht und Namor dazu bringt, Talocan gegen Wakanda auszuspielen.

 

Black Panther: Wakanda Forever wird das letzte große Projekt im aktuellen Kinoprogramm der Marvel Studios sein. Der bevorstehende Film, der im November 2022 in die Kinos kommt, wird technisch gesehen das Ende der Phase 4 des Marvel Cinematic Universe (MCU) einläuten, auch wenn es nach der Veröffentlichung von Black Panther 2 noch ein Guardians of the Galaxy TV-Special geben wird. Es genügt zu sagen, dass Black Panther: Wakanda Forever gleichzeitig episch und ergreifend aussieht. Hoffen wir, dass der Film dem Hype gerecht wird.

Das ist ein Film, der die Genres in der filmischen Entsprechung der Fusionsküche kombiniert: Er ist eine Satire, dann ein Thriller und schließlich ein Horrorfilm. Das Drehbuch von Seth Reiss und Will Tracy landete auf der Schwarzen Liste 2019, und es ist leicht zu erkennen, warum: Mit seiner Prämisse der gefangenen Esser und der Ausweidung der Mächtigen ist es "The Exterminating Angel" für die Franchise-Ära.

 

Der schwerreiche Feinschmecker Tyler (Nicholas Hoult) nimmt seine neue Freundin Margot (Anya-Taylor Joy) mit auf einen Ausflug ins Hawthorne, ein ultra-exklusives Restaurant auf einer Privatinsel. Es ist ein ahnungsvoller Ort. Abgestorbene, vom Salzwasser getötete Bäume am erodierenden Strand lassen ihre knorrigen Stämme aus dem Sand ragen.

 

Das Küchenpersonal des Restaurants schläft in kasernenartigen Unterkünften, in denen Feldbetten aneinandergereiht sind: Schließlich müssen sie früh aufstehen, um die zukünftigen Mahlzeiten des Tages zu ernten, zu fischen oder zu schlachten. Ihr persönliches Leben und ihre Identität werden in einer Art Küchenkult zusammengefasst, und das Restaurant selbst ist so modernistisch und minimalistisch gestaltet wie das Haus in "Parasite". All dies wird als Verkaufsargument für die 12 Gäste präsentiert, die zu dieser einen, ganz besonderen Mahlzeit eingeladen sind.

 

Fremde, die mit einem Boot auf eine Insel fahren, auf der sie bald in einem Experiment des Schreckens miteinander verbunden werden, sind ein altes Thema, von Agatha Christie bis William Castle, aber "The Menu" macht Spaß mit seinem Slow Burn. Der vom Essen besessene Tyler verehrt Ralph Fiennes' Küchenchef Slowik, der auf der Insel herrscht wie Jim Jones in einer Küchenschürze. Der kriecherische Tyler ist bereit, jeden Preis zu zahlen, einschließlich seiner eigenen Demütigung, um seine Treue zur Kochkunst zu beweisen. Hoult ist furchtlos, wenn es darum geht, unsympathisch zu sein (einschließlich der eitlen Wichtigtuer, die er in "The Favourite" und "The Great" gespielt hat).

 

Als selbstgeißelnder Trottel, der sich an unbeholfenem Foodie-Jargon wie "Mundgefühl" erfreut, ist er eine starke Parodie auf eine Kultur, die "maßgeschneidert" zu einem Fetisch gemacht hat. Dies ist ein satirischer, schwarz-komischer Horror. Das Drehbuch soll ein absoluter Knaller sein. Regie führt der aus "Succession" bekannte Mark Mylod, und einer der Drehbuchautoren von "The Menu" hat auch an der Serie mitgearbeitet. Erwarten Sie, dass die Welt der Privilegien und der Anmaßung gnadenlos und sadistisch aufgespießt wird.