Das neue Heim einrichten
Wohnen und Einrichten: Wenn man sich den Traum vom eigenen Haus erfüllt hat und die langwierigen Bauarbeiten endlich beendet sind, möchten die Eigentümer ihr Heim möglichst schnell einrichten und gemütlich gestalten. Dabei sollte man dennoch mit Bedacht und überlegt vorgehen.
Es gibt viele Möglichkeiten, sein Heim einzurichten. Man kann einen Innenarchitekten beauftragen oder aber selbst Hand anlegen und sein Heim mit Wohnaccessoires und Deko aus dem Online-Handel (siehe hier) gestalten. Aber wer die Wahl hat, hat auch die Qual. Manche Stil - Todsünden lassen sich aber ganz leicht vermeiden.Am Stil des Hauses orientieren
Kariert mit geblümt, alt mit neu, romantisch mit modern, westlich mit östlich – heutzutage darf das Interieur nach Herzenslust gemischt werden. Möchte man jedoch in seinen eigenen vier Wänden etwas Stilbewusstsein beweisen, sollte man beim Einrichten und Dekorieren lieber auf ein paar Gestaltungsmittel verzichten. Denn obwohl Geschmäcker verschieden sind, gibt es No-Gos, über die man sich unabhängig von Geschlecht, Alter und Herkunft einig ist. Dazu gehört zum Beispiel eine Einrichtung, die dem Stil des Gebäudes in keinster Weise entspricht.Wenn man also zum Beispiel versucht, den Landhausstil in einem grauen Plattenbau umzusetzen, wird das kaum gelingen. Stattdessen sollte man den stilistischen Rahmen der Räume beachten. Haben Sie Ihr Haus eher modern gestaltet, sollte sich das auch im Inneren widerspiegeln. Das Gleiche gilt für romantische oder rustikale Bauten.
Bei der Wohnzimmergestaltung fällt es vielen Menschen sehr schwer, den Bildschirm eines TVs in das Wohnambiente zu integrieren, ohne diesem die Leichtigkeit zu nehmen. Am besten eignet sich dafür ein ganz schlichtes Regal, das nicht wie ein Altar wirkt und somit auch nicht den zentralen Punkt des Raumes bildet. Hierbei sind individuelle Lösungen also meist besser als die üblichen TV-Möbel.
Holz nicht wahllos kombinieren
Rustikale Schrankwände können den Gesamteindruck einer ganzen Wohnung zunichte machen. Stattdessen sollte man moderne Möbel einsetzen – eventuell sogar in Schwarz. Auch Neonfarben kommen als starker, bewusst gesetzter Kontrast zum altmodischen Schrankwandmonster infrage.Übrigens gelingt es selten, verschiedene Holzarten miteinander zu mischen. Man muss also darauf achten, dass die Farben und die Stile harmonieren. Buche, Eiche und Kiefer gehen selten zusammen. Ein Sideboard aus Nussholz und einen Ahornstuhl können hingegen gemeinsam begeistern. Die wahllose Mischung ist bei der Einrichtung sowieso meist problematisch. Möchte man zum Beispiel alte Möbel mit modernen Einzelheiten in Einklang bringen, so muss das zumindest paarweise geschehen. Eine Einzelkombination wirkt nämlich eher fehl am Platz.
Quelle: Tipps24-Netzwerk - W
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